Im Visier der Ermittler soll sich unter anderem ein Unternehmensnetzwerk befinden, hinter dem lange Zeit der bekannte US-Geschäftsmann Ray Akhavan stand. Akhavan unterhielt ein Franchisesystem mit Sexseiten, was ihm in der Branche den Spitznamen »Pornobaron« einbrachte. Im vergangenen Jahr starb er an einer Überdosis Drogen. Auch gegen einen seiner ehemaligen Geschäftspartner , den deutschen Berater Ruben Weigand, wird ermittelt.
Weigand hatte mehrere Online-Pornoanbieter aus Akhavans Netzwerk an den deutschen Zahlungsdienstleister Payone vermittelt. Auf Anfrage zu den aktuellen Ermittlungen teilte Weigands Anwalt am Dienstag mit, gegenwärtig »noch nicht auf dem aktuellen Stand der Entwicklungen« zu sein. In der Vergangenheit hatte Weigand erklärt, dass alle erbrachten Dienstleistungen »marktüblich« gewesen seien. Er habe keine Anzeichen dafür gehabt, dass »systematische kriminelle Transaktionen« über die von ihm vermittelten Anbieter abgewickelt worden seien. Die Staatsanwaltschaft wollte sich auf Nachfrage nicht zu einzelnen Beschuldigten äußern.
»Kompromittierte« Zahlungsdienstleister
Ebenfalls im Visier der deutschen Strafverfolger soll sich das Unternehmensnetzwerk eines ehemaligen Filmproduzenten aus Los Angeles sowie eine weitere Firmengruppe befinden, die von Dubai aus operiert .
Laut Staatsanwaltschaft und BKA besteht der Verdacht, dass die Beschuldigten zur Abwicklung von Zahlungen vier große deutsche Zahlungsdienstleister »kompromittierten«. Nach SPIEGEL-Informationen geht es um die Firmen Payone, Unzer, Nexi Germany (früher Concardis) sowie den 2020 insolvent gegangenen ehemaligen Dax-Konzern Wirecard.
@sascha @Reducal @Heiko
Weigand hatte mehrere Online-Pornoanbieter aus Akhavans Netzwerk an den deutschen Zahlungsdienstleister Payone vermittelt. Auf Anfrage zu den aktuellen Ermittlungen teilte Weigands Anwalt am Dienstag mit, gegenwärtig »noch nicht auf dem aktuellen Stand der Entwicklungen« zu sein. In der Vergangenheit hatte Weigand erklärt, dass alle erbrachten Dienstleistungen »marktüblich« gewesen seien. Er habe keine Anzeichen dafür gehabt, dass »systematische kriminelle Transaktionen« über die von ihm vermittelten Anbieter abgewickelt worden seien. Die Staatsanwaltschaft wollte sich auf Nachfrage nicht zu einzelnen Beschuldigten äußern.
»Kompromittierte« Zahlungsdienstleister
Ebenfalls im Visier der deutschen Strafverfolger soll sich das Unternehmensnetzwerk eines ehemaligen Filmproduzenten aus Los Angeles sowie eine weitere Firmengruppe befinden, die von Dubai aus operiert .
Laut Staatsanwaltschaft und BKA besteht der Verdacht, dass die Beschuldigten zur Abwicklung von Zahlungen vier große deutsche Zahlungsdienstleister »kompromittierten«. Nach SPIEGEL-Informationen geht es um die Firmen Payone, Unzer, Nexi Germany (früher Concardis) sowie den 2020 insolvent gegangenen ehemaligen Dax-Konzern Wirecard.
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