Die Sta in D haben sich fast sieben Jahre lang stur fast ausnahmslos jeglicher Strafverfolgung entgegengestellt
und haben Strafanzeigen zigtausender Betroffener als irrelevante Meckerei von Internetnutzern, die zu blöd sind,
zu lesen eingestuft. Daher glaube ich erst an strafrechtliche Konsequenzen für die aktiven Beteiligten, wenn auch die Berufungsinstanzen Schuldsprüche bestätigt haben und das kann viele Jahre dauern.
Grund zum Jubeln gäbe es außerdem erst, wenn die Herrschaften auch die Gelder, die sie abkassiert haben, wieder rausrücken müßten, was wenig wahrscheinlich ist abgesehen davon, dass diese mit Sicherheit aus dem Zuständigkeitsbereich deutscher Justiz in Sicherheit gebracht worden sind. Merkwürdig daher, dass man so lange gewartet hat, bis seit geraumer Zeit sichtbar wurde, dass Abofallen als Millionengeschäft de facto am Ende sind.
Präzendenzfälle in Sachen Abofallen gibt es bisher erst einen einzigen, bei dem sich drei Studenten aus Göttingen als Amateurabofallenabzocker betätigt hatten und sich so dusselig angestellt hatten, das Sta und Gericht sich einem Schuldspruch nicht verweigern konnten.
Selbst wenn es zu einem Schuldspruch gegen den Anwalt käme, dürfte er mit Sicherheit so ausfallen,
dass er seine Anwaltszulassung nicht verlieren dürfte.
Den Gebrüdern würde es mit Sicherheit am A... vorbeigehen. Sie haben alle ihre Schäfchen im Trockenen
Insofern erscheint mir das Ganze eher als eine Alibiaktion, um sich nicht nachsagen lassen zu müssen, man habe nie etwas unternommen, auch wenn die Prozesse ( falls es überhaupt dazu kommt, was ja noch nicht sicher ist) noch Jahre dauern werden und zu keiner ernsthaften Konsequenz mehr führen werden.