Ohne Wissensvorsprung kein Wohlstandsvorsprung!
So ist das in Bayern!
Da ist es doch nahe liegend beim Bayerischen Verbraucherministerium (bei Schnappi und seinen Freunden) im Suchfenster „Dialer“ einzugeben und vom bayerischen Wissensvorsprung zu profitieren. Und hier sind die überwältigenden Ergebnisse ... obwohl – eigentlich ist es ja nur eines und besonders aktuell ist es auch nicht.
D.Opfer
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Mein Vorschlag für das Unwort des Jahres: Mehrwertdienste
So ist das in Bayern!
Da ist es doch nahe liegend beim Bayerischen Verbraucherministerium (bei Schnappi und seinen Freunden) im Suchfenster „Dialer“ einzugeben und vom bayerischen Wissensvorsprung zu profitieren. Und hier sind die überwältigenden Ergebnisse ... obwohl – eigentlich ist es ja nur eines und besonders aktuell ist es auch nicht.
Aber immerhin, es hätte doch noch weniger sein können. Oder nicht? Und ob’s anderswo besser ist mit dem öffentlichen Verbraucherschutz? Wer weiß?Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
Pressemitteilung
München, 03. März 2004
Mül***: Vorsicht vor neuer Abzocke mit Internet-Dialern
+++ Vor einer neuen Betrugsmasche mit Internet-Dialern hat Bayerns Verbraucherschutzstaatssekretärin Emilia Mül*** heute in München gewarnt. Mül***: "Wie durch eine Mitteilung des Landeskriminalamtes Brandenburg bekannt wurde, werden im Internet neuerdings offenbar kostenpflichtige Einwahlprogramme hinter Werbebannern versteckt. Wenn man die Werbung anklickt, wird eine Verbindung zu teuren Erotikangeboten hergestellt. Eine Hamburger Firma stellt den ahnungslosen Opfern dann in der Regel rund 70 Euro in Rechnung." +++
Das Infame an der neuen Masche sei, dass die Dialer nach bisheriger Erkenntnis normale Nummern aus dem Ortsnetz oder mit einer üblichen Ortsvorwahl anwählten und so die gängigen Schutzvorrichtungen gegen 0190- oder 0900-Nummern wirkungslos machten, so Mül*** weiter. Auf der Rechnung heiße es dann, die Betroffenen hätten sich für ein "Internetportal, Flatrate" angemeldet, dessen Monatsgebühr jetzt fällig werde. Dazu nennt die Hamburger Firma die "registrierte Telefonnummer" des Opfers und den "Zeitpunkt der Ersteinwahl". Mül***: "Wer mit einer unberechtigten Forderung konfrontiert wird, sollte unbedingt sofort per Einschreiben widersprechen und darauf hinweisen, dass kein Vertragsverhältnis zustande gekommen ist. Gleichzeitig sollte Betrugsanzeige erstattet und das Dialerprogramm als Beweis gesichert werden."
D.Opfer
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Mein Vorschlag für das Unwort des Jahres: Mehrwertdienste