Netzfundstücke zum Schmunzeln oder Wundern - to be continued


Wenn es nicht so traurig wäre: Slowakisches Parlament durch Hackerangriff lahmgelegt - aber das ist ja schon bald eine der schlimmsten, denkbaren Bedrohungen: sogar Kantine betroffen.
 
Kantine betroffen.
Wenn auch das nicht so traurig wäre, die Slowaken könnten sich ja den deutschen Koch im Amtshilfeverfahren "ausleihen", für die Küche. Knödel macht der Alfons auch auf dem Gaskocher.

Die Causa Schuhbeck ist mMn richtig so abgeurteilt aber es ist so Schade, dass das Lebenswerk so eines netten Mannes so jäh endet. In zwei Jahren ist der Ü70 wieder raus aber dann noch viiiel älter - ab ins Marienstift, wenn das Vermögen noch reicht.
 

keinen Grund für ein Disziplinarverfahren gegen Ex-BSI-Chef
Weil Schonböhm kein politischer Beamter ist, der einfach versetzt werden kann, musste Faeser für ihn eine gleichwertige Position in ihrem Zuständigkeitsbereich finden. Dafür wurde eigens die Besoldungsstufe des BAköV-Präsidenten angehoben.
 
Und nun verlangt der Cyberclown Schadenersatz von seinem Schöpfer: https://urlz.fr/noHS - und mit was? Mit Recht!
Im Mai wurde dann bekannt, dass alle internen Prüfungen gegen ihn keinerlei Anhaltspunkte für ein Fehlverhalten des Beamten ergeben hatten.

Nun kann ich mir immer noch überlegen, wen ich mehr oder weniger mag, den Schönbohm oder den Böhmermann. Zugegeben, die "türkische Betrachtungsweise" hilft durchaus bei der Entscheidung.


Edit am 06.09.2023: ....der Schadenersatz wird vom Bund verlangt: https://bit.ly/3RhZOgG

Schönbohm werden Kontakte nach Russland vorgeworfen​

Der abgesetzte Ex-Chef des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) Schönbohm verlangt vom Bund Schadenersatz. Nach Aussage seines Anwalts steht dessen Klage im Zusammenhang mit dem Vorgehen des Bundes gegen Schönbohm nach der Ausstrahlung einer Folge der Satiresendung "ZDF Magazin Royale".

Darin wurde Schönbohm eine zu große Nähe zu einem Verein mit angeblichen Kontakten zu russischen Geheimdiensten vorgeworfen. Danach schaltete sich der Bund ein. Faeser hatte Schönbohm letztlich im November 2022 als BSI-Präsidenten abgesetzt. Er ist inzwischen Präsident der Bundesakademie für öffentliche Verwaltung.
 
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Und nun verlangt der Cyberclown Schadenersatz von seinem Schöpfer
Der Spitzname ist gut bekannt (2016)

 
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Siehe Edit, im Posting zuvor. Allerdings liest sich die Kolumne so, als könnte die Causa Cyberclown auch ein weiterer Stolperstein für die Bundesinnenministerin auf dem Weg zur Ministerpräsidentin in Hessen werden.

Tagesspiegel: Die Absetzung des ehemaligen Chefs des BSI hat ein Nachspiel. Schönbohm klagt gegen die Innenministerin. [weiter] Hinreichende Gründe für seine Absetzung hat die Ministerin bis heute nicht kommuniziert.

Vielleicht war der Sohn seines Vaters ja einfach auch nur dem Posten beim BSI nicht gewachsen.
 
....und der zivile Ungehorsam (der Klimakleber) nimmt neue Dimensionen an. Gestern haben sich Aktivisten direkt vor einer Polizeiinspektion auf die Chaussee gebappt:
Screenshot (9).png
 

Millionen-Schatz auf Müllkippe vermutet - James verklagt Stadt wegen entsorgter Festplatte

James Howells ist ein 39-jähriger IT-Experte aus Wales, er kämpft seit Jahren um Zugang zu einer Mülldeponie in Newport, wo er eine versehentlich entsorgte Festplatte mit dem Zugang zu 8000 Bitcoins vermutet. Nun startet er einen neuen Versuch. Beim aktuellen Kurs von 87.850 Euro wären die 8000 Bitcoins rund 703 Millionen Euro wert.
2013 entsorgte er die Festplatte versehentlich, nachdem er sie zuvor ausgebaut und in eine Schublade gelegt hatte.

Warum fällt mir dazu spontan Haindling ein?

 
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James Howells ist ein 39-jähriger IT-Experte
"Experte" ist ziemlich daneben. IT-Chaot trifft es besser
Howells sagte, er habe die Festplatte 2013 in eine Plastiktüte gepackt, die sein ehemaliger Partner daraufhin irrtümlicherweise direkt zur Müllkippe brachte und in einer großen Mülltonne entsorgte.
Soll er den doch verklagen

Die Story wird übrigens seit Jahren immer wieder mal aufgewärmt. Jedesmal sind es ein paar Hundert Mio € mehr

2023 https://www.stern.de/digital/192-mi...festplatte-nicht-ausgraben-darf-33817170.html
2022 https://www.zuonline.ch/er-hat-150-millionen-dollar-weggeworfen-601636477827
2017 https://www.blick.ch/ausland/james-...ddel-plaene-des-bitcoin-barons-id7784735.html
2016 https://www.instagram.com/coincris/p/BNGCTgIgycB/
Abgesehen davon: wie aus Geld aus dem Nirwana entsteht, hab ich noch nie nachvollziehbar erklärt gefunden.
 
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...wie aus Geld aus dem Nirwana entsteht, hab ich noch nie nachvollziehbar erklärt gefunden.
Das schürfen die Miner über riesige Netzwerke und Serverfarmen. Aber du hast Recht - mit echtem Geld, bare Münze, hat das wenig zu tun. Die Welt ist ballaballa und dieser teure Wahnsinn gehört dazu.

Interessant auch, dass immer mehr Leute sich bei Emilpolente melden, weil sie auf Anlagebetrug hereingefallen sind - vor allem ältere Personen, die ahnungslos und völlig naiv den Hals via Kryptobörsen nicht voll kriegen.
 
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und verschleudert in riesigem Ausmaß Energie und Resourcen


Das Bitcoin-Mining hat im Jahr 2023 121,13 TWh an Strom verbraucht. Für das Jahr 2024 wird, stand Februar, ein Verbrauch von 172.62 TWh erwartet.
Das entspricht dem Stromverbrauch von Ländern wie Belgien
Setzt man den Energieverbrauch in Relation, verbraucht eine einzige Bitcoin-Transaktion 1.449 kWh, so viel wie ein US-Haushalt in 50 Tagen. Zudem verbraucht eine BTC-Zahlung so viel Energie wie 100.000 Visa-Zahlungen.
Bitcoin-Miner beziehen ihren Strom zu 54,5 % aus erneuerbaren Energiequellen. Der Rest des Stroms kommt aus fossilen Energiequellen oder aus Atomkraftwerken.
Ohne diese Energieverschleuderung wäre der Fossilverbrauch an anderen Stellen geringer

Es werden doch keinerlei Werte geschaffen Es ist Irrsinn in Potenz
 
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