Hallo,
ich habe inzwischen auch die vier obligatorischen Schreiben von Pepper United und einen Brief von der Allinkasso in München erhalten. Mein Rechtsanwalt hat mir geraten, bis zu einem gerichtlichen Mahnbescheid nicht zu reagieren.
Nun kam mir allerdings folgender Gedanke: Da mich "Pepper United" mit einer unbegründeten Forderung nötigt, Zeit und Arbeit in deren Bearbeitung zu investieren, könnte ich denen diesen Aufwand eigentlich meinerseits in Rechnung stellen und die Forderung im üblichen Verfahren solange verfolgen, bis sie gezwungen sind zu reagieren. (Spätestens auf den Mahn- oder Vollzugsbescheid.) Im Gegensatz zu deren Forderung ist die meine zweifelsfrei nachweisbar.
Würde Pepper United massenweise solche Rechnungen erhalten, würde ihre Betrugsmasche zum unabsehbaren Kostenrisiko. Mit dem Eintreiben der Forderung würde ich natürlich die Allinkasso in München beauftragen...
Übrigens habe ich ein interessantes Urteil gegen eine Inkassoanwältin gefunden, die Forderungen mit offensichtlich betrügerischem Hintergrund verfolgt hat. Sie wurde von Amtsgericht Karlsruhe wegen Beihilfe zum versuchten Betrug verurteilt. Daß die Allinkasso weiß, daß es sich bei den Forderungen von Roxborough um Betrug handelt, dürfte erheblich leichter nachzuweisen sein als im Karlsruher Fall, da es über die Praktiken von Pepper United ja bereits eine breite Berichterstattung in den Medien gibt und "Spiegel TV" schon bei der Allinkasso direkt an der Tür um eine Stellungsnahme gebeten hat.
Hier der Link zum Bericht über das Karlsruher Urteil:
http://www.augsburger-allgemeine.de..._arid,1829284_regid,2_puid,2_pageid,4557.html
ich habe inzwischen auch die vier obligatorischen Schreiben von Pepper United und einen Brief von der Allinkasso in München erhalten. Mein Rechtsanwalt hat mir geraten, bis zu einem gerichtlichen Mahnbescheid nicht zu reagieren.
Nun kam mir allerdings folgender Gedanke: Da mich "Pepper United" mit einer unbegründeten Forderung nötigt, Zeit und Arbeit in deren Bearbeitung zu investieren, könnte ich denen diesen Aufwand eigentlich meinerseits in Rechnung stellen und die Forderung im üblichen Verfahren solange verfolgen, bis sie gezwungen sind zu reagieren. (Spätestens auf den Mahn- oder Vollzugsbescheid.) Im Gegensatz zu deren Forderung ist die meine zweifelsfrei nachweisbar.
Würde Pepper United massenweise solche Rechnungen erhalten, würde ihre Betrugsmasche zum unabsehbaren Kostenrisiko. Mit dem Eintreiben der Forderung würde ich natürlich die Allinkasso in München beauftragen...
Übrigens habe ich ein interessantes Urteil gegen eine Inkassoanwältin gefunden, die Forderungen mit offensichtlich betrügerischem Hintergrund verfolgt hat. Sie wurde von Amtsgericht Karlsruhe wegen Beihilfe zum versuchten Betrug verurteilt. Daß die Allinkasso weiß, daß es sich bei den Forderungen von Roxborough um Betrug handelt, dürfte erheblich leichter nachzuweisen sein als im Karlsruher Fall, da es über die Praktiken von Pepper United ja bereits eine breite Berichterstattung in den Medien gibt und "Spiegel TV" schon bei der Allinkasso direkt an der Tür um eine Stellungsnahme gebeten hat.
Hier der Link zum Bericht über das Karlsruher Urteil:
http://www.augsburger-allgemeine.de..._arid,1829284_regid,2_puid,2_pageid,4557.html