Intexus-Dialer und Verbindungen

Hallo ( geschädigten ? ) Gemeinde.

Ich habe auch das Problem, daß ich über Intexus ein Ahnenforschungsprogramm heruntergeladen habe und von der T-Com zwei mal ca. 27,00 Euro in Rechnung gestellt bekam. Habt ihr den Betrag bezahlt? Ich habe bis jetzt nur die "normale" Telefonrechnung ( also ohne den Dailer ) bezahlt. Habe jedoch von der T-Com die erste Mahnung bekommen.
Wendelin
 
@ Wendelin, schreibe doch mal, welche Nummer auf Deinem Einzelverbindungsnachweis stand. Du hast die Dialer-Verbindungen nicht bezahlt, hast Du auch ordentlich bei der T-Com widersprochen? Nur einfach nicht bezahlen birgt ein gewisses Problempotential für Dich in sich.
 
Hallo Reducal,

wir haben bei der T-Com die Rechnung reklamiert und den Sachverhalt geschildert. Außerdem ihr mitgeteilt, welchen Rechnungsbetrag wir überweisen. Die Einzugsermächtigung haben wir gekündigt. Intexus haben wir ebenso angeschrieben wie die Regulierungsbehörde.
Von der T-Com und Intexus haben wir ein Schreiben bekommen, wie ein Dailer arbeitet.
Die Tel-Nr lautet 0900 9000 1260.
Die erste Verbindung dauerte 4 min 11 sec und die zweite dann 11 sec.

Wendelin
 
Wendelin schrieb:
Von der T-Com und Intexus haben wir ein Schreiben bekommen, wie ein Dialer arbeitet.
Jetzt könntest Du an Deinem Widerspruch festhalten und erst den Mahnvorgang der T-Com sowie deren Inkassoversuche über Seiler & Koll. über Dich ergehen und Dich letztendlich verklagen lassen. Dann, vor Gericht, muss die T-Com beweisen, dass der Dialer tatsächlich so funktioniert hat, wie sie es Dir schilderte, wenn Du der erklärten Funktionsweise widersprichst.
 
Wendelin schrieb:
...
Von der T-Com und Intexus haben wir ein Schreiben bekommen, wie ein Dialer arbeitet.
Die Tel-Nr lautet 0900 9000 1260.
hat die T-Com denn mitgeteilt um welchen Dialer es sich handelt?

Das Problem wird sein, dass sich unter der Nummer 833 Dialer "verbergen"
und kein
einziger mehr nachvollziebar ist, da ab 17.6 nur Dialer zum Einsatz kommen dürfen,
die der Bundesnetzagentur (ehemals RegTP) Bestimmung vom 17.3 entsprechen...
http://WWW.Bundesnetzagentur.De

http://forum.computerbetrug.de/viewtopic.php?t=9467

http://dialer.regtp.de/DialerDetails.aspx?rufnr=90090001260&status=1

cp
 
Weißt Du, ob das schon jemand ( erfolgreich ) gemacht / durchgestanden hat?
Einerseits sind es " nur 50 Euro "; anseits ist es unverschämt, ahnungslose Internet-Anwender so über den Tisch zu ziehen!
Daher würde es mich interessieren, wie es andere gemacht haben.

Wendelin
 
Andere Frage: warst Du der "ahnungslose Internetanwender" oder jemand anderes aus Deinem Umfeld und Du bist "nur" der Telefonanschlussinhaber, der jetzt bezahlen soll?
 
Die Geschichte ist meiner Frau passiert.
Die hat mit Ahnenforschung absolut nichts am Hut!
Ansonsten "teilen" wir uns diesen PC und die Internetverbindung.
Nur bin ich an diesem PC äußerst selten im Internet, das mache ich im Büro.
Wendelin
 
Hallo Forum,

Captain Picard schrieb:
Das Problem wird sein, dass sich unter der Nummer 833 Dialer "verbergen"
und kein
einziger mehr nachvollziebar ist, da ab 17.6 nur Dialer zum Einsatz kommen dürfen,
die der Bundesnetzagentur (ehemals RegTP) Bestimmung vom 17.3 entsprechen...
http://WWW.Bundesnetzagentur.De

http://forum.computerbetrug.de/viewtopic.php?t=9467

http://dialer.regtp.de/DialerDetails.aspx?rufnr=90090001260&status=1

cp

Kann das nicht ein Vorteil sein, da die Telekom oder Intexus oder Mainpean (oder wer auch immer, nur ich nicht) bei einer gerichtlichen Entscheidung nachweisen muß, das der Dialer rechtskonform war (bzw. der gesamte Vorgang: dreimal Ok, Preisangabe, usw.)?
Mir war es ja nicht mal mehr möglich die Ursprungsseite zu sichern, da der Vorfall am 04.06.2005 passierte, am 17.06.2005 die Umstellung der Dialer (und deren Host-Seiten) erfolgte und erst mit der T-Rechnung von Anfang Juli das ganze Dilemma offenbar wurde.

Gast schrieb:
Weißt Du, ob das schon jemand ( erfolgreich ) gemacht / durchgestanden hat?
Einerseits sind es " nur 50 Euro "; anseits ist es unverschämt, ahnungslose Internet-Anwender so über den Tisch zu ziehen!
Daher würde es mich interessieren, wie es andere gemacht haben.

Bei meiner Schwester sind es "nur" ca. 120 €. Sie hat sich entschieden auf keinen Fall zu zahlen. Erster Schritt war, der T-Rechnung zu widersprechen, erst telefonisch, um den Rechnungsvorgang zu blockieren, dann gleiches mit Einschreiben mit Rückschein. Unbedingt den unstrittigen Betrag der Telekom begleichen, sonst kann es zu einer Sperrung des Telefonanschlusses kommen.
In der Zeit, in der man auf die ersten Mahnungen vom Inkassobüro wartet kann man sich schonmal auf die Suche nach einem Rechtsbeistand machen. Unser Glück, in Vaterns Bekanntenkreis tummeln sich einige RA...! :argue:

So weit sind wir jetzt und ich halte euch gern auf dem Laufenden wie's weitergeht...
 
erster Zwischenbericht

Hallo Forum,

es geht weiter, meine Schweseter erhielt Post von der Telekom! Aber keine Mahnung..., sondern eher ein Informationsschreiben mit nichtssagenden und ungewünschten Informationen, schlechten Ausführungen zu Dialern und dem abschließenden Satz: "Bitte haben Sie Verständnis dafür, das wir einer Zurücknahme der Entgeldforderung nicht zustimmen können."

Wir haben uns dazu entschlossen die Gliederung und den fast genauen Wortlaut aus dem Telekomschreiben wiederzuverwenden, natürlich erweitert mit für uns wichtigen Punkten und Ausführungen der Bundesnetzagentur zu Dialern. Wir schließen das Schreiben mit dem Satz: "Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ich einer Zahlung der Entgeldforderung nicht zustimmen kann."

Ich hätte gern noch etwas in Richtung: "Bis zum Erhalt eines gerichtlichen Mahnbescheides werden Schreiben Ihrerseits der Ablage P zugeführt...", wovon mir allerdings abgeraten wurde.
Nun ja, nun heißt es wieder warten auf den nächsten geistigen Erguss eines T-Sachbearbeiters mit automatisiertem Textbausystem.

Ab wann kann man eigentlich mit "richtigen" Mahnungen rechnen? Mir scheint so als lassen die sich mit den Forderungen viel Zeit.

Geschädigten-Gruß,
Frank
 
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