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@Technofreak

Mit dem "Wetterdienst" bei Windows gebe ich Dir Recht. ProzessID 0/1 und man ist der 'liebe Gott' (oder der Teufel).

Was Deine Einschätzung von Linux/Unix betrifft, habe ich eine andere Meinung. JEDES BS hat seine Schwachstellen. Denke mal zurück, als BillyBoy noch in seiner Garage am tippen war. Das war die Zeit, als über Akustikkoppler Unix-Server gehackt wurden, um ans 'große Netz' zu kommen. Und auch die heutigen Systeme haben genauso ihre Schwachstellen. Nur durch die - noch - geringe Verbreitung sind sie uninteressant für Viren, Trojaner, Dialer,......

Wenn Linux im privaten Bereich erst einmal 15-20% erreicht hat, werden wir auch mehr über Schadprogramme hören - und 'Idealisten' aufhören zu träumen.

Wo ein Weg raus führt, führt auch IMMER ein Weg hinein.
 
Der Genervte schrieb:
JEDES BS hat seine Schwachstellen.

da geb ich dir recht, aber der große Unterschied ist, die Entwickler kümmern sich drum, was man bei
WinzigWeich nicht den Eindruck hat, da geht es immer erst in in vorderster Linie um "Featuritis"
und erst ganz zum Schluß, eventell, vielleicht, unter Druck um Sicherheit .

Was den Einsatz im Privatbereich betrifft, habe ich große Zweifel, als Webserver gibt es keine
Frage was die bessere Wahl ist. Damit hier nicht der Eindruck entsteht ich wäre ein Linus-Fan,
ich sehe sehr wohl die Vorteile und Nachteile , und bei Linux ist der Nachteil, das keine keine echten
User-Applikation Standard-Programme gibt , das ist nun mal der Vorteil für den Anwender unter Windows.

Außerdem schreibt jeder echte (L)unix-Fan und wenn er auch noch C programmieren kann
als erstes erst mal seinen eigenen Editor .....
 
@technofreak

Da ich C nicht kann, und in Assembler mir zu umfangreich:

ein - wirklich - guter Emulator wäre förderlich.

Nicht diese Windoof-unter-Linux-Krüppel, sondern einer, der Windows-basierende Programme unter Linux stabiel lauffähig macht.
Falls Du Kontakte hast - das könnte Linux fördern.
 
technofreak schrieb:
Die Rechteverwaltung unter Windows ist eine Schönwetterverwaltung, wenn die Programme sich an Billy Boys Verschriften halten, kann es funktionieren, muß aber nicht, Linux dagegen als Abkömmling eines wesentlich älteren BS nämlich Unix, das aber vom ersten Moment Anfang der 70er bereits eine funktionierende Rechteverwaltung besaß.
:vlol:

Nur mal zur Info:

  • bereits 1995 erfüllte Windows NT 3.51 die C2-Anforderungen des Pentagon
  • bereits 1996 erfolgte die ITSEC F-C2/E3 Ebene Zertifizierung
  • Windows 2000 SP3 wurde Ende Oktober 2002 C2-zertifiziert
Zum Umfang der Zertifizierungen

http://msdn.microsoft.com/library/d...en-us/security/security/c2_level_security.asp
http://www.cesg.gov.uk/
 
technofreak schrieb:
Counselor schrieb:
bereits 1995 erfüllte Windows NT 3.51 die C2-Anforderungen des Pentagon

das erklärt auch die Probleme der Amerikaner .....

Die mit Linux, das diesen Anforderungen nicht entspricht, ehr größer wären. Oder glaubst du im Ernst, dass Linux sicher ist? Es ist ebenso verwundbar, wie jedes andere UNIX System.

Wenn Linux weiter verbreitet wäre, würden viele LINUX-Sicherheitsträume wie die Seifenblasen platzen ...

Vorab empfehle ich zum Lesen:
http://www.linuxsecurity.com/vuln-newsletter.html
 
@Counselor

Ähhmm, eine Sicherheitsvorschrift zu erfüllen und im täglichen Einsatz wenigstens annähernd Schutz zu bieten sind zweierlei.
Nicht ohne Grund sind in den USA mitlerweile (fast absolut) alle Rechner mit sensieblen Daten nur noch im offlinebetrieb und zusätzlich biometrisch gesichert (auch knackbar, lol). Bedingt durch persönliche Beziehungen ist das fakt.


Noch hat Unix/Linux bedingt durch die geringe Verbreitung einen größeren Schutz (ScriptKiddys) - professionelle Spionage mal ausgenommen.


MS-Systeme haben nur einen wirklichen Vorsprung, sah man an der MIR:

Windows aufgespielt - planmäßig abgestürzt.
 
Ich sehe nicht, was die Diskussion mit Dialern zu tun hat.
Führt solche Glaubenskriege bitte an einem anderen Ort. Ich kann ja ein Forum "Glaubenskriege" einrichten.
 
Der Genervte schrieb:
Nicht ohne Grund sind in den USA mitlerweile (fast absolut) alle Rechner mit sensieblen Daten nur noch im offlinebetrieb und zusätzlich biometrisch gesichert (auch knackbar, lol). Bedingt durch persönliche Beziehungen ist das fakt.
Das trifft auch für das Rechenzentrum meines Arbeitsgebers zu.
Windows aufgespielt - planmäßig abgestürzt.
Kann ich nicht bestätigen. Die meisten Probleme entstehen durch unsaubere Rollouts, defekte Hardware und Bedien- bzw Konfigurationsfehler. Bei uns werden etwa 65% der Fehler innerhalb von 10 min via Remote Control korrigiert. Bei 35% ist der On-Site-Support gefragt, der dann meist defekte Hardware tauscht.
 
@technofreak

Klar ist der Mensch ein Sicherheitsrisiko - schaffen wir ihn ab und machen eine Vollautomation.
Allerdings, die Technik kann ja auch versagen.
Und, selbst wenn diese perfekt sein sollte - vor Quanteneffekten ist man auch nie sicher.

Ich meinte eigentlich nur den einzigen absolut sicheren Weg gegen Online-Angriffe: Stecker ziehen.
 
Der Genervte schrieb:
Allerdings, die Technik kann ja auch versagen.
Die Technik ist letztendlich ja auch vom Risikofaktor Mensch geschaffen...
Der Genervte schrieb:
Ich meinte eigentlich nur den einzigen absolut sicheren Weg gegen Online-Angriffe: Stecker ziehen.
Da hast du (fast) Recht, mit WLAN ergeben sich schon wieder neue Sicherheitsdefizite ,
der User wiegt sich in Sicherheit (völlig zu Unrecht)
und der Hacker hört ab ...

Nur ein Singel-PC ohne jede Verbindung zur Außenwelt oder ein rein internes Netzwerk per Kabel ,
sollte sicher sein....
 
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