hohe Handyrechnung

Andy1967

Frisch registriert
Hi,
Habe bei mobilcom-debitel einen Handyvertrag : "o2 o mit 50 EUR /GP 2010" und lese diesen online bei denen. Dort sehe ich keine Internet-Nutzungsgebühren (nur tel und sms). So hoch können die nicht sein,dachte ich, und surfe dort etwas (ca.4,5MB). Daraufhin erhalte ich eine Rechnung von 200 Euro. Ist das rechtens,wenn ich die Preise dafür nirgends sehe ?
Und wenn nicht und einfach das Geld zurückbuche,können die dann was machen ?
 
Welche AGB und Preislisten galten zum Zeitpunkt des Abschlusses
Normalerweise solltest Du die beim Vertragsabschluß bekommen haben.
btw - welchen Tarif hast Du genau, das was Du geschrieben hast finde ich nicht
 
Zu Anfang hatte ich einen anderen Vertrag,der in diesen (siehe Anhang) umgewandelt wurde.
In sehe keine Preisliste,in der die Inet-Nutzung drin ist (vermutlich mit der Abzock-Absicht).
 

Anhänge

Lesen bringt Erhellung ...
... und schont ggf auch den Geldbeutel

Linke Spalte unterhalb der Preisliste, letzter Punkt



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Juristisch fällt mir grad nichts ein, aber ich würde es mal mit eine Bitte nach Kulanz versuchen mit gleichzeitiger Vertragsumstellung.
Wenn die Kulanz abgelehnt wird - O2 (oder in dem Fall Debitel) ist nicht der einzige Anbieter
 
Mir ist ähnliches widerfahren. Da war ich jedoch selbst schuld, da ich diese im Vodafone-Netz geschaltete Rufnummer gewöhnlich nur als Autotelefon nutze und während meines Urlaubs aufgrund mangelhafter und teilweise fehlender Netzverbindung meines "Stammanbieters" (O 2 über simply), bei dem ich eine Internet-Flat unterhalte, mal versuchte, damit ins Internet zu gehen.

Berechnet wird bereits, sobald man den Haken bei "Paketdaten" setzt (jedenfalls ist das bei Samsung-Smartphones so). Bei Simply sind das 9 ct/min, sofern man keine Flatrate hat.

Als 135 Euro erreicht waren, erhielt ich einen Anruf des Anbieters (Simply), in welchem man mich auf die bislang entstandenen Kosten hinwies und man mir gleichzeitig eine Sperre des Internet-Zugangs bekanntgab, was ich auch gerne akzeptierte. Ohne Aufforderung vergütete Simply mir 100 Euro aus Kulanz. Aber ob man dazu auch bei Mogelcom-Debitel bereit wäre, solltest du dort mal erfragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um eine kulanzhalber rückwirkende Vertragsumstellung habe ich schon gebeten. Warte da auf Antwort.
D.h. also, dass die mit "hohen Kosten" gar nicht konkret werden müßen ?
Eigentlich dachte ich auch nicht,dass ich mit wenigen Tastendrucke (nur ausprobiert) eine Datenflatrate bräuchte,da ich
nichts runtergeladen habe.
 
Eigentlich dachte ich auch nicht,dass ich mit wenigen Tastendrucke (nur ausprobiert) eine Datenflatrate bräuchte,da ich
nichts runtergeladen habe.
Ging mir genauso. Da ich in Büsum in meiner Wohnung bei O 2 kein Netz hatte, probierte ich es über die Vodafone-Karte. Hatte da zwar auch kein Netz, aber ich vergaß, die Paketdaten herauszunehmen, als wir unterwegs waren. Und wenn immer es sich einwählte, kostete es. Aber jetzt weiß ich Bescheid und nehme nach jeder Einwahl die Paketdaten raus. Dann halten sich die Kosten in Grenzen. Kommt ohnehin selten vor, denn das O 2 - Netz läuft eigentlich meist super, und da habe ich Datenflat.
 
Nochmal die Frage,die müßen keinen konkreten Tarif nennen,um dann mit "hohen Kosten" eine beliebig hohen
Tarif zu nehmen ? - Oder anders gefragt : Hätten die 10000 Euro verlangt,hätte ich mich auch nicht beschweren
können,da ja im Vertrag steht "...die Nuzung von Internetverbindungen kann hohe Kosten verursachen" ? - Das kann doch nicht reichen,oder ?
Ist doch Wucherei, 4,5MB für 200Euro.
 
Vertrag O2 o (gibts nicht mehr - nur noch für Bestandskunden). Bedingungen bezüglich Surfen: http://static2.o2.de/blob/10317104/v=89/Binary/preisliste-mobilfunk-postpaid.pdf
Surfen auf dem Handy (mit Tages-Airbag) 0,09
Die Standardabrechnung von 0,09 €/Min. mit Tages-Airbag 3,50 € gilt in allen O2 Mobilfunktarifen (außer
in O2 Prepaid- und O2 Blue-Tarifen) für die deutschlandweite Internetnutzung. Minutengenaue Abrechnung.
Gilt nur für paketvermittelte Datennutzung innerhalb Deutschlands, nicht bei Sprach-telefonieverbindungen
(Voice over IP), Videotelefonieverbindungen (Video over IP) o. Peer-to-peer Verkehren. Der Tages-Airbag
sorgt dafür, dass Sie – unabhängig davon, wie viel Sie tatsächlich nutzen, für das mobile Surfen im Inland
innerhalb eines Abrechnungstages nicht mehr als 3,50€ bezahlen. Bis zu einer Datennutzung von 1 GB
pro Abrechnungstag steht eine maximale Geschwindigkeit von 2,0 MBit/s zur Verfügung, danach bis zu 32
kbit/s. Die Weiterveräußerung, unentgeltliche Überlassung des Dienstes an Dritte und Nutzung zum Betrieb
kommerzieller Dienste sind unzulässig. O2 behält sich vor, nach 24 Stunden jeweils eine autom. Trennung
der Verbindung durchzuführen.

Ist natürlich die Frage, ob Mobilcom-Debitel diese Vertragsbedingungen von O2 identisch übernahm.

Hier der Link dazu bei Teltarif: http://www.teltarif.de/a/mobilcom-debitel/o2-o.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich seh da nichts,was diese Kosten verursacht. Oder ist dann Min.= kB ?
Irgendwie geht hier niemand auf meine Frage ein. Egal,falsches Forum.
 
Schön wärs,dann hätte ich nur ein paar Cent auf der Rechnung und "hohe Kosten",die im Vertrag stehen,so schnell nicht da.
Internet geht aber über Datenmengen und bei den Einzelverbindungen sehe ich KBs,die verrechnet werden.
 
Ich kenne auch noch Mobilverträge (in der Regel ältere), bei denen die Internetverbindung nach Minuten abgerechnet wird.
 
Ich kenne auch noch Mobilverträge (in der Regel ältere), bei denen die Internetverbindung nach Minuten abgerechnet wird.
So ist es. Mein Vodafone-Vertrag bei Simply z.B., bei dem ich (aufgrund der nahezu ausschließlichen Nutzung als Autotelefon) keine Flatrate vereinbart hatte. Anhand des Einzelverbindungsnachweises kann ich die Zeiten, die berechnet wurden, problemlos nachvollziehen. Resümee: Paketdaten angeklickt und nicht wieder herausgenommen = 0,09 ct. pro angefangene Minute GPRS-(Internet-) Nutzung. Die 135 Euro, von denen mir 100 Euro wieder erstattet wurden, fielen an zwei Tagen an, obwohl ich vielleicht nur einige Minuten im Internet war. Alleine das Anklicken der Paketdaten löste diese Berechnung aus.

Dankenswerterweise wurde ich von Simply angerufen und über die entstandenen Kosten informiert, ansonsten die Rechnung wohl wesentlich höher ausgefallen wäre. Und die anteilige Erstattung von 100 Euro nimmt auch nicht jeder Provider vor.

Auch beim (alten) O2 o - Vertrag meiner Frau wurde der GPRS-Zugang mit 0,09 ct. pro angefangener Minute abgerechnet. Da haben wir aber inzwischen eine Flatrate vereinbart.

Das Problem bei vielen "preiswert" erscheinenden Verträgen ist die Masse an Kleingedrucktem und die vielen Fußnoten, die mittlerweile einen unerträglichen Umfang annahmen. Bei Mobilcom-Debitel stehen z.B. die Internetkosten in der Fußnote Nr. 29.

Ich würde versuchen, vom Provider eine Teilerstattung aus Kulanz zu erreichen, wie es viele Provider handhaben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habs mal nachgerechnet - lt Tarifinfo ist doch da dieser Surf-Airbag geschaltet der ber 3,50 tgl eintritt.
Dann wären 200 € Kosten rund 57 Tage á 3,50 €
Und 3,50 € wären bei 9 ct/min 39 min/tgl
Irgendwas ist mir grad überhaupt nicht logisch nachvollziehbar:
Bei 57 Tagen hätte der Betrag doch auf 2 Rechnungen aufgeteilt erscheinen müssen, oder nicht?
 
Am Telefon haben die mir 2 mal gesagt, dass der Tarif 9 Cent/10 KB wäre. Als ich nachrechnete kam ich auf keine 40 Euro bei 4,2 MB.
Als ich das sagte,schrieben die mir, der Tarif sei, wie Nico schon schrieb, 9 Cent/Min.
Die nehmen offenbar grad den Tarif, der ihnen in den Kram passt.
Jetzt habe ich noch mal nachgekuckt im Einzelverbindungsnachweis: das Handy lief 30 Stunden (!) fast am Stück im Hintergrund (es war aus).
Ich vermute, das war eine GPS-Standortbestimmung.
Kulanz scheints bei denen jedenfalls nicht zu geben.
 
Jetzt habe ich noch mal nachgekuckt im Einzelverbindungsnachweis: das Handy lief 30 Stunden (!) fast am Stück im Hintergrund (es war aus).
Ich vermute, das war eine GPS-Standortbestimmung.
Kulanz scheints bei denen jedenfalls nicht zu geben.

Ich verstehe nicht was Du damit meinst. War das Handy ausgeschalten oder auf Standby? Und ich glaube nicht, dass für die GPS Standortbestimmung ein aufrechte Internetverbindung notwendig ist (andere Poster wissen vielleicht näheres dazu).
Was sicher nicht geht ist, dass Dein Provider einseitig im Nachhinein einen Preis für die Internetnutzung festlegt. Irgendwo muss dieser Preis vertraglich vereinbart worden sein. In Deinem Vertrag steht: 'Weitere Preise entnehmen Sie bitte der Broschüre "Preise und Leistungen" '. Möglicherweise steht der Preis für Internetnutzung bzw. Daten in dieser Broschüre. Schau bitte nach.
 
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