[Heisec] Interne Papiere über Rasterfahndung in Brandenburg geleakt

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Ein auf der US-Enthüllungsplattform Public Intelligence veröffentlichter Bericht gibt Einblicke in die Praxis der Rasterfahndung in Brandenburg. Trotz zunehmender Überwachung bleiben die Erfolge zufällig.
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Leider nimmt die Qualität der heise-Berichterstattung mittlerweile deutlich ab. In dem ganzen Bericht geht es nicht einmal um eine Rasterfahndung im Sinne der Definition. Ich würde schon erwarten, dass man die richtigen Begriffe verwendet.
 
In dem ganzen Bericht geht es nicht einmal um eine Rasterfahndung im Sinne der Definition.
Nicht mal im Ansatz > http://de.wikipedia.org/wiki/Rasterfahndung
Die Rasterfahndung ist ein Verfahren zur vernetzten Durchsuchung von Datenbeständen, das in den 1970er Jahren vom damaligen BKA-Präsidenten Horst Herold für die Fahndung nach RAF-Terroristen entwickelt wurde. Dabei werden bestimmte Personengruppen aus öffentlichen oder privaten Datenbanken herausgefiltert, indem man nach Merkmalen sucht, von denen man annimmt, dass sie auch auf die gesuchte Person zutreffen. Ziel ist es, die Gruppe der zu überprüfenden Personen einzuschränken, da es im Gegensatz zu einer konventionellen Fahndung keine bekannte Zielperson gibt.
Aus dem Report
http://info.publicintelligence.net/MaxPlanckInstitute-Report.pdf
Das vorliegende Gutachten wurde im Auftrag des Brandenburgischen Ministeriunas des Innern
erstellt, der auf einen Beschluss des Landtags vom 17. Dezember 2008 zurückgeht. Die
Evaluation soll eine wissenschafthche Handreichung für die bevorstehende Neuregelung des Brandenburgischen Polizeigesetzes sein.
 
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