Googlefilter 1.0: Spam- und dialerfrei googeln?!?

Telekomunikacja

Frisch registriert
Grüß Gott!

onlinekosten.de berichtet "Googlefilter: Endlich spam- und dialerfrei googeln"

Freitag, den 15.10.04 10:10

Googlefilter: Endlich spam- und dialerfrei googeln

Wer häufiger die Suchmaschine Google nutzt, wird das Problem kennen, dass Werbung und Dialer-Seiten die tatsächlich nützlichen Internetportale im Ranking stark ins Abseits drängen. War Google in seinen ersten Jahren auf Grund zuverlässiger Trefferquoten sehr geschätzt, häuft sich langsam aber sicher bei immer mehr Internetusern der Ärger über verfälschte Suchergebnisse.

Freeware für alle

Diesem Problem hat sich ein Programmiererteam aus Dortmund angenommen und nun den so genannten Googlefilter 1.0 als Freeware zum Download freigegeben. Das Säuberungsprogramm kann ab sofort unter filtertechnics.de auf den heimischen Rechner geladen werden. Der Googlefilter erkennt Spam- und Dialerseiten und markiert diese als solche in den von Google ausgegebenen Ergebnislisten. Die programmeigene Datenbank mit den neuesten Spamseiten wird nach Angaben der Entwickler täglich automatisch aktualisiert.

Sollte eine Spamseite einmal nicht entsprechend gekennzeichnet sein, kann diese mit einem einfachen Mausklick an den Filtertechnics-Zentralrechner gemeldet werden. Dieser Zentralrechner dient als Sammel- und Auswertungsstelle für alle eingehenden Spam- und Dialerseiten.

Nur für Internet Explorer

Für das Verfahren und die Bewertungsmethoden des Googlefilters wurde ein Patent beantragt. In Version 1.0 wird nur der Internet Explorer als Browser unterstützt.

Quelle: Filtertechnics

Hayo Lücke

Hat's schon jemand ausprobiert?

MfG,
 
Ich weiß nicht, ob das durchsetzungsfähig ist, aber das Konzept ist bestechend einfach. Wenn viele Leute den Googlefilter installiert haben und den unfreiwillig gefundenen Dialermüll kurz als SPAM markieren, entsteht recht schnell eine gute Filterdatenbank für die bekannten Vollpatienten.

Das ist gute Netztechnik gegen Netzmissbrauch.

Die Drücker können nicht mehr Leute stellen, die Müll reinschaufeln, als Leute da sind, die Müll als das erkennen, was er ist.

Den Versuch ist das wert. Ich habe es probiert, das Teil ist schnell lernfähig, und Dialermüll ist schematisch aufgebaut und prima filterbar.

Dietmar Vill
 
Wirklich nette Idee.
Ich hoffe aber mal die Betreiber haben sich ne Kriegskasse für anstehende Gerichtsverfahren beiseite gelegt. Kann ja nicht lange dauern bis dass Gejaule über Umsatzeinbrüche losgeht.
 
Es ist zu hoffen, dass die Burschen die richtigen AGBs formuliert haben, damit die, die vom Müll gut leben, keine Ansatzpunkte finden.

Dietmar Vill
 
Freitag, den 18.02.05 14:37

Googlefilter findet Dialer-Nest

Fast 1.000 Dialer konnten einer IP-Adresse auf einem österreichischen Server zugeordnet werden. Wer im Internet nach Informationen sucht, setzt häufig auf die Hilfe einer Suchmaschine. Nicht wenige Internetsurfer vertrauen dabei auf das Angebot von Google. Ärgerlich allerdings: Hinter vielen Links verstecken sich gemeine Dialer, die zum Beispiel für Malvorlagen oder einfache Rezepte Bargeld sehen wollen. Meist wird der zu zahlende Betrag aber geschickt verschleiert oder gar nicht erst angezeigt. Eine Hilfe, diesen Dialern aus dem Weg zu gehen, ist der Googlefilter aus dem Hause Filtertechnics.

Ein Server, 1.000 Dialer

Jeder Nutzer des Programms hat die Möglichkeit, gefundene Dialerseiten oder Webpages mit anderem schädlichen Inhalt per Mausklick an einen Zentralrechner zu senden, der die eingehenden Meldungen auswertet. Auf diese Weise wurde nun ein Dialer-Nest in Österreich entdeckt. Auf einem einzigen Server lagern dort fast 1.000 Internet-Adressen mit den teuren Einwahlprogrammen.

"Grundsätzlich sind Dialer zwar nicht verboten, die meisten Angebote sind unserer Meinung nach aber sittenwidrig. Dass der Download eines Kochrezeptes für Blaubeerkuchen 30 Euro kostet, hat nur einen Grund: (…) Der Anbieter setzt darauf, dass der Besucher die Preisangabe übersieht", meint der Projektleiter des Googlefilters, Marc Wäsche.

Nähere Informationen rund um den Googlefilter können Sie in unserer ausführlichen Produktbeschreibung nachlesen.

Quelle: onlinekosten.de
 
Um es mit Mike Krüger zu sagen: "Mein Gott, Walter!" ;)

(es könnte allerdings auch eine gewisse "Webagentur" eines anderen Herrn sein)
 
es könnte auch ganz ein anderer sein der es auch ist!
denek aber ihr kommt in den nächsten 48 stunden eh drauf, so hoch schätze ich schon das niveau des forums!

lg
 
Ich kann ja mal den Googlefilter-Hersteller fragen 8) ;)

[Edit] Ich werde dazu nichts weiter posten, auch wenn ich inzwischen im Bilde bin. Ich möchte nicht der "anderen Seite" in die Hände spielen.
"lg" nach AT ;)
 
Zurück
Oben