Hallo,
ich habe zum 2.2.2013 eine Rechnung von GMX für eine TopMail-Mitgliedschaft erhalten, trotz Kündigung.
Hintergrundinfos:
Am 01.06.12 erhielt ich von GMX eine Einladung zu einem Gewinnspiel inkl. einer siebenmonatigen Testphase für GMX TopMail. Ich bin auf das Angebot eingegangen und habe mir auch das kleingedruckte durchgelesen. So, nun habe ich am 1.1.2013, also pünktlich zum letzten Tag der siebenmonatigen Testphase, via E-Mail gekündigt (dass die E-Mail erfolgreich am 1.1.2013 bei GMX eingegangen ist, geht aus den Protokollen klar hervor), was laut den AGB möglich ist.
So sah meine Kündigung aus:
Ich denke mal, dass der Inhalt mehr als deutlich formuliert ist?
Am nächsten Tag, also den 2.1.2013 erhielt ich dann eine Rechnung, welcher ich heute, am 4.1.2013, widersprochen habe und auf meine Kündigung verwies. Das war die Antwort des Kundenservice:
Diese Antwort ergibt natürlich überhaupt keinen Sinn, nichtsdestotrotz habe ich bei 721 960 99 99 angerufen und mich verbinden lassen. Noch bevor ich überhaupt mein Problem schildern konnte, wollte die Servicemitarbeiterin am Telefon meine kompletten Adressdaten wissen, da sie mir sonst nicht helfen könne. Da ich auf die Forderung wiederholt nicht eingegangen bin, war das Telefonat dann auch recht schnell beendet. Also habe ich mich wieder an den E-Mail-Support gewendet und nochmals den kompletten Sachverhalt geschildert und auch schon mit rechtlichen Schritten gedroht.
Eine Antwort seitens GMX steht aus.
Das war übrigens nicht meine erste Testphase. Zuvor habe ich schon einmal erfolgreich via Fax und zweimal per E-Mail, mit Verweis auf die AGB, gekündigt. Ich habe keine Ahnung, warum die jetzt so ein Theater veranstalten.
Des Weiteren bin ich aufgrund meiner Minderjährigkeit beschränkt geschäftsfähig, womit der Fall sowieso klar sein dürfte. Allerdings habe ich diesen finalen Schlag noch nicht ausgespielt, da ich die Angelegenheit zunächst auf normalem Wege regeln möchte. Darüber hinaus ist es mir auch wichtig, dass ich den E-Mail-Account behalte.
Und noch was: Die siebenmonatige Testphaste begann gegen am 1.6.2012 gegen 15:00 Uhr. Endet sie dann auch wieder am 1.1.2013 gegen 15:00 Uhr oder erst 23:59 Uhr? Die Kündigung wurde nämlich erst einige Stunden später versandt.
Waren meine E-Mails korrekt oder schon übertrieben?
Für den Fall der Fälle, wie kann ich denen meine beschränkte Geschäftsfähigkeit beweisen bzw. liegt die Beweislast überhaupt bei mir?
Vielen Dank für Rückantworten.
Gruß
8rQX1cPS
ich habe zum 2.2.2013 eine Rechnung von GMX für eine TopMail-Mitgliedschaft erhalten, trotz Kündigung.
Hintergrundinfos:
Am 01.06.12 erhielt ich von GMX eine Einladung zu einem Gewinnspiel inkl. einer siebenmonatigen Testphase für GMX TopMail. Ich bin auf das Angebot eingegangen und habe mir auch das kleingedruckte durchgelesen. So, nun habe ich am 1.1.2013, also pünktlich zum letzten Tag der siebenmonatigen Testphase, via E-Mail gekündigt (dass die E-Mail erfolgreich am 1.1.2013 bei GMX eingegangen ist, geht aus den Protokollen klar hervor), was laut den AGB möglich ist.
So sah meine Kündigung aus:
Inhalt der Kündigungsmail schrieb:Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit mache ich von meinem Widerrufsrecht Gebrauch und kündige meine derzeitige GMX-TopMail-Testphase für "[email protected]". Bitte nehmen Sie einen Tarifwechsel auf "GMX FreeMail" vor.
Mit freundlichen Grüßen
xyz
Ich denke mal, dass der Inhalt mehr als deutlich formuliert ist?
Am nächsten Tag, also den 2.1.2013 erhielt ich dann eine Rechnung, welcher ich heute, am 4.1.2013, widersprochen habe und auf meine Kündigung verwies. Das war die Antwort des Kundenservice:
Sehr geehrte(r) xyz,
vielen Dank für Ihre Nachricht. Gerne informieren wir Sie zum Thema Kündigung.
Sie haben die Möglichkeit, Ihren GMX TopMail- oder GMX ProMail-Vertrag telefonisch zu kündigen. Sie erreichen uns montags bis freitags von 08:00 bis 20:00 Uhr und samstags von 09:00 bis 20:00 Uhr unter folgender Nummer:
0721 960 98 10 (in Deutschland zum Festnetztarif, abweichende Preise für Mobilfunkteilnehmer)
Ihr GMX SicherheitsPaket NIS können Sie ausschließlich per Brief oder Fax mit Unterschrift beenden. Neben der unterschriebenen Kündigung benötigen wir von Ihnen noch folgende Angaben:
- Ihre E-Mail-Adresse (Bsp. [email protected])
- Ihren Vor- und Nachnamen
- die Kundennummer
Selbstverständlich können Sie auch Ihre Kündigung entweder per Post oder Fax verschicken:
GMX Kundenservice, Brauerstr. 48, 76135 Karlsruhe, Fax: 0180 505 25 41 (0,14 Euro/Min.)
Damit die Kündigung eines GMX MailDomain & Hosting-Pakets bearbeitet werden kann, muss das vorgefertigte Faxformular von Ihnen unterschrieben sein und bei uns fristgerecht per Post oder Fax vorliegen. Das vorgefertigte Faxformular finden Sie unter der Navigationsleiste "MailDomain" – einfach anklicken und die Kündigung vorbereiten.
Haben Sie Fragen zu weiteren GMX Themen und Produkten?
Dann finden Sie auf unserer umfassenden Hilfeseite schnell den richtigen Ansprechpartner: http://portal.gmx.net/de/go/support
Haben Sie weitere Fragen? Wir sind gerne für Sie da. Sie erreichen uns montags bis freitags von 08:00 bis 20:00 Uhr unter folgender Hotline-Nummer: +49 721 960 99 99
Mit freundlichen Grüßen
Hans Dampf
GMX Kundenservice
Diese Antwort ergibt natürlich überhaupt keinen Sinn, nichtsdestotrotz habe ich bei 721 960 99 99 angerufen und mich verbinden lassen. Noch bevor ich überhaupt mein Problem schildern konnte, wollte die Servicemitarbeiterin am Telefon meine kompletten Adressdaten wissen, da sie mir sonst nicht helfen könne. Da ich auf die Forderung wiederholt nicht eingegangen bin, war das Telefonat dann auch recht schnell beendet. Also habe ich mich wieder an den E-Mail-Support gewendet und nochmals den kompletten Sachverhalt geschildert und auch schon mit rechtlichen Schritten gedroht.
Sehr geehrter Herr Dampf,
vielen Dank für Ihr Schreiben.
Ich habe keineswegs Fragen zur Kündigung. Nochmals weise ich ausdrücklich darauf hin, dass eine Rechnung (Nr. XXXXXXXXXXXX) über XX,XX Euro erhalten habe, ohne jedoch einen rechtswirksamen Vertrag eingegangen zu sein. Meine Kündigung erfolgte fristgerecht am 1.1.2013, also pünktlich zum letzten Tag der siebenmonatigen Testphase, via E-Mail mit dem Betreff „Kündigung“ an [email protected]. Ein Kündigungsverfahren via E-Mail ist laut ihren AGB zulässig. Sollten Sie also nicht unverzüglich Abstand mit Ihren Forderungen nehmen, sehe ich mich gezwungen rechtliche Schritte gegen Sie einzuleiten und ggf. anfallende Kosten einzuklagen.
Mit freundlichen Grüßen
xyz
Eine Antwort seitens GMX steht aus.
Das war übrigens nicht meine erste Testphase. Zuvor habe ich schon einmal erfolgreich via Fax und zweimal per E-Mail, mit Verweis auf die AGB, gekündigt. Ich habe keine Ahnung, warum die jetzt so ein Theater veranstalten.
Des Weiteren bin ich aufgrund meiner Minderjährigkeit beschränkt geschäftsfähig, womit der Fall sowieso klar sein dürfte. Allerdings habe ich diesen finalen Schlag noch nicht ausgespielt, da ich die Angelegenheit zunächst auf normalem Wege regeln möchte. Darüber hinaus ist es mir auch wichtig, dass ich den E-Mail-Account behalte.
Und noch was: Die siebenmonatige Testphaste begann gegen am 1.6.2012 gegen 15:00 Uhr. Endet sie dann auch wieder am 1.1.2013 gegen 15:00 Uhr oder erst 23:59 Uhr? Die Kündigung wurde nämlich erst einige Stunden später versandt.
Waren meine E-Mails korrekt oder schon übertrieben?
Für den Fall der Fälle, wie kann ich denen meine beschränkte Geschäftsfähigkeit beweisen bzw. liegt die Beweislast überhaupt bei mir?
Vielen Dank für Rückantworten.
Gruß
8rQX1cPS