Ganz Deutschland rot

AW: Ganz Deutschland rot

in Opladen steht ein ICE mit Ziel Berlin. Weiterfahrt ungewiss
Da kam ich noch ganz flott durch. Ich hab den Namen im Vorüberfahren lesen können. :scherzkeks:

Dafür habe ich jetzt im Keller in dem Raum, wo mal der Heizöltank war, die Pfützen weggemacht. Meine Frau war richtig froh, dass ich noch nach Berlin gekommen bin. Wie sang Schwoisfuss: Oiner isch emmer d´r Arsch ....
 

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Bei "Münchener Begräbnisverein" kriegt man natürlich eine Gänsehaut: In Milbertshofen starb ein 18 Monate altes Kind. Es wird den Wahnsinn von "Google Adsense" nicht mehr erleben. Die Sarkasmustags spare ich mir.
 
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Ein Toter, mindestens zwei Verletzte, Sachschaden vermutlich in Millionenhöhe in der Region Ausburg. Und der Arbeitstag auch schon zu Ende. Na danke, mir reichts.
 
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Da gibts dann auch wieder etliche Aufräum-Verletzte. Bäume unter Spannung zu schneiden ist nicht ohne und die erste Dachdecker sind hier auch schon beim Reparieren vom Dach gefallen.
 
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http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,461055,00.html
"Eine Stilllegung der Bahn war nicht notwendig"
Schlechte Beratung , falsche Anzeigetafeln: Für ihr Sturm-Krisenmanagement
muss die Bahn Schelte von Politikern und Fahrgast-Vertretern einstecken. Immer
noch fahren nicht alle Züge plangemäß. Ein privater Konkurrent bezweifelt, ob
die Stilllegung des Verkehrs sinnvoll war.
Es hat auch früher Stürme gegeben und katastrophale Wetterlagen, aber einfach
die Tür hinter sich zuzumachen und zigtausende Menschen einfach im Stich zu
lassen, ist eine neue "Qualität" der öffentlichen Beförderung
 
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http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,461055,00.html
Ein privater Konkurrent bezweifelt, ob die Stilllegung des Verkehrs sinnvoll war.
aber einfach die Tür hinter sich zuzumachen und zigtausende Menschen einfach im Stich zu lassen, ist eine neue "Qualität" der öffentlichen Beförderung
Hinterher ist man immer schlauer. Wie groß wäre wohl das Geschrei gewesen, wenn irgendwo ein Zug entgleist wäre und es Verletzte oder gar Tote gegeben hätte?
Das die Bahn in Sachen Organisation meistens eher schlecht aussieht, ist bekannt. Wenn aber praktisch das gesamte Netz ausfällt, ist das Chaos wohl unvermeidlich.

Gruß A. John
 
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Das die Bahn in Sachen Organisation meistens eher schlecht aussieht, ist bekannt.

Chaos? Einfach mal ein Beispiel dazu, das ich selbst miterlebt habe an jenem Abend. Als der Zugverkehr gestoppt wurde, strandeten auch mehrere hundert Reisende am Augsburger Hbf. Die Bahn schickte sofort ein Dutzend Leute auf den Bahnsteig, mit Stadtplänen und Hotelinfos. Zwei Züge wurden in Notquartiere umgewandelt, BRK verteilte Decken und heiße Getränke, auch die Bahn gab Essen und Getränke aus. Noch am Abend wurden fünf Busse organisiert, die wenigstens die Gestrandeten aus der näheren Region nach Hause brachten. Dazu laufend Durchsagen, was Sache ist. Ein einzelner EC fuhr noch später weiter nach München - unter ausdrücklichem Hinweis, dass alle Tickets dafür gelten.

In der Situation war für die Bahn kaum mehr zu schaffen. Die haben sich echt bemüht und das Möglichste geschafft.
 
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So langsam zeigen sich die Nachwehen des Sturms:
wenn auch nach dem Sturm einige gezweifelt haben, ob die Warnungen überhaupt angemessen waren, scheint es jetzt doch eher Glück gewesen zu sein, dass es noch so glimpflich ausging.
Laut den Nachrichten von vorhin hat es allein in NRW ca. 25 Mio Bäume umgeweht, überall hier in der Gegend liegt etliches flach. Hätte ich bei dem hier herrschenden Wind eigentlich nicht gedacht. So arg schlimm schien es - subjektiv betrachtet - nicht zu sein.
 
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In der Situation war für die Bahn kaum mehr zu
schaffen. Die haben sich echt bemüht und das Möglichste geschafft.
Dass Mitarbeiter sich bemüht haben, sei unwidersprochen. Ob "Die Bahn" kaum
mehr hätte schaffen können, sei dahingestellt.

http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=1385286
Nach dem großen Sturm: Ursachenforschung am Berliner Hauptbahnhof
So arg schlimm schien es - subjektiv betrachtet - nicht zu sein.
wie man´s nimmt
http://www.rnz.de/zusammen3/00_20070122185341_Vier_Tage_nach_Kyrill_noch_Folgen.html
Experten schätzen den Schaden in der deutschen Forstwirtschaft auf rund eine Milliarde Euro.
wie man das so schnell schätzen kann, ist mir ein Rätsel
 
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eines der ekeleregenden Nachwehen des Sturms
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,461702,00.html
PLÜNDERUNG AM ÄRMELKANAL
Strandgut taucht bei eBay auf
Nach der Schatzsuche am Strand von Branscombe werden die ersten
"Fundstücke" schon im Internet versteigert. Die Einheimischen sind wütend auf
Polizei und Politik: Sie hätten nicht genug gegen den Massenansturm der
Plünderer getan.
 
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