FST wählt Vorstand - Bewährtes Team weiter aktiv

A

Aka-Aka

Chaostheoretiker
openPR.de - Pressemitteilung - FST e.V. - FST-Mitglieder wählten Vorstand und sorgten für Kontinuität - zur Wahl angetretene Vorstände im Amt bestätigt
Die Förderung des lauteren Wettbewerbs wird auch zukünftig eine der Hauptaufgaben des FST sein
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Mit M. P., A. W. und R. Z. wählten die Mitglieder das bewährte Team wieder in den Vorstand.
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Prost!

Wir blättern zurück im Geschichtsbuch
Der wachsende Unmut der Surfer rief nun Verbraucherministerin Renate Künast auf den Plan. Sie appellierte, „diesem üblen Betrug ein Ende zu setzen“. Dass die Telekommunikationsbranche den lukrativen Markt freiwillig aufgibt, bezweifelt Markus Herwig, Telekommunikations-Rechtsexperte bei der Verbraucherzentrale Hessen: „Auch die Netz-Betreiber verdienen an den Servicenummern.“ Herwig hält deshalb den Dachverband der Diensteanbieter – die Freiwillige Selbstkontrolle Telefonmehrwertdienste (FST e.V.) in Düsseldorf – für eine reine Alibi-Veranstaltung. FST-Vorstandsmitglied Marco P. wehrt sich: „Immerhin wurden auf unsere Veranlassung in den letzten zwei Jahren rund ein Dutzend 0190-Dialer abgeschaltet.“

In vielen Fällen ist der Verband machtlos, weil die Abzocker im Ausland sitzen.
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Auch heute sitzen die Verantwortlichen für Aktionen, an denen die selben Firmen mitverdienen wie damals, oft im Ausland. In Hong Kong zum Beispiel, nicht wahr, Herr P.?
 
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Apropos: Bewährtes :)
 

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In vielen Fällen ist der Verband machtlos, weil die Abzocker im Ausland sitzen.
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yes but the billing agreements are signed in Germany.
the numbers are supplied by German companies.
the victims live in Germany and are 'protected' by German laws (consumer/criminal).
BBC NEWS | Business | The Great Phone Call Con
"The most successful fraudsters have a capacity to look us in the eye, to engage our trust and then betray it without a qualm"
 
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"The Godfather of Dialler Fraud" was convicted in Hamburg. He got 2 years on parole an 2 million Euro fine. That's not justice, that's rubbish.

(Der "Pate des Dialerbetrugs' (Zitat N. Peerenboom) wurde in Hamburg überführt. Er bekam 2 Jahre auf Bewährung und 2 Millionen Euro Geldstrafe. Das ist nicht Gerechtigkeit, das ist Müll)
 
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One can really say: fines are comparably low for dialler- and premium-rate-fraud in Germany. And fines pay off. :rolleyes:

Man kann wirklich sagen, dass die Strafen für Dialer- und Mehrwertbetrug in Deutschland verbleichsweise niedrig sind. Und die machen sich bezahlt.
 
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mir ist dieses Forum zu heilig, als dass ich es aus grenzenloser Wut, aggressionssteigender Ohnmacht sowie dem unstillbaren Verlangen, zu kotzen (und zwar in eine ganz bestimmte Richtung), gefährden würde.

Daher:
Beitrag zur Firma des FST-Vorstands P* hier gelöscht.
 
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Unregistriert schrieb:
Bock -> Gärtner
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@greengrow: this means to put the fox in charge of the henhouse, to trust the cat to keep the cream - or (I love your language for being straightforward) to set a thief to catch the thieves

(Oh no, I don't want to say that P* is a thief, he's probably a cunning fox (ein schlauer Fuchs) and got a lot of cream)

Fragen, die man sich stellen könnte:
Wie lange schon agiert FST-Vorstand P* für die Firmen, die ursprünglich aus Hong Kong kommen?
Welche Firmen aus dem Firmenverbund wurden in welchen Konstellationen in Deutschland oder UK auffällig?
Was hat es zu bedeuten, dass die britischen Regulierer 2002 massiv gegen ein deutsches und ein spanisch-deutsches Unternehmen vorgehen wollten und den FST vorab informierten, wenn man sich betrachtet, welche Geschäftsbeziehungen es zwischen mindestens einer dieser Firmen und der Firma mindestens eines FST-Vorstands gegeben haben soll? ("The Greenock Conspiracy")

Die richtig kniffeligen Fragen muß man dazu gar nicht anschneiden.
 
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Klar ist natürlich, dass wir uns hier in einem Bereich bewegen, den die Behörde nicht ausdrücklich in unserem oben beschriebenen Sinn geregelt hat und vielleicht auch nicht unbedingt so regeln wollte. Sie kann also durchaus erklären, dass sie so etwas nicht möchte und durch eine Änderung der Vergaberegeln in der Zukunft abweichende Regelungen erlassen, die uns zwingen, das Konzept zu überarbeiten. Bis dahin scheint es uns aber zulässig zu sein."
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Wer so etwas von sich gibt, sollte nicht länger FST-Vorstand sein. Ein FST-Vorstand der sich dazu bekennt, Gesetzeslücken auszunutzen und auf der Grundlage von Deutungen des Gesetzes/Regelungen agiert, von denen er bereits weiß, dass es sich um bewusste Missdeutung des Willens des Gesetzgebers/Regelungsgebers handelt, der sollte vom FST rausgeschmissen werden, wenn sich der FST nicht völlig lächerlich machen will.

Mit einem solchen Vorstand ist der FST disqualifiziert als Gesprächspartner der Bundesregierung bei neuen Gesetzesvorhaben.

Es sollte genaustens untersucht werden, inwieweit die hier ausgenützten Gesetze so gemacht wurden, weil der FST es so vorgeschlagen oder in diese Richtung argumentiert hat.
Dies wird übrigens bereits überprüft :)
 
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Erneut blättern wir zurück im Geschichtsbuch

"FST schrieb:
Die Vorschriften haben nach unserem Kenntnisstand zu erheblichen Umsatzrückgängen bei seriösen Dialeranbietern – und somit auch zur Senkung des Bruttosozialprodukts und zum Abbau zahlreicher Arbeitsplätze – geführt, ohne die Problematik als solche zu lösen.

Aus unserer Sicht sollte deshalb kurzfristig und im Konsens mit Vertretern der seriösen Mehrheit der Marktteilnehmer – wie dem FST e.V. - nach anderen praktikablen, schlagkräftigen Lösungsansätzen mit geringerem Verwaltungsaufwand gesucht werden.

Gerade anlässlich der gesetzlichen Neuregelungen (TKG, TKV, TNV) bietet sich aus Sicht des FST die Möglichkeit, die Dialerproblematik nochmals insgesamt zu überdenken und gemeinsam und konstruktiv neue Lösungen zu entwickeln. Der FST erklärt diesbezüglich weiterhin seine jederzeitige Gesprächsbereitschaft.
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Diese Gesprächsbereitschaft kann sich der FST an den Hut stecken, wenn führende Vertreter des FST öffentlich ein Geschäftsmodell propagieren, das bewusst einen Graubereich ausnutzt, "bis jemand uns draufkommt". Wenn das einen nicht als unseriös qualifiziert, was dann?
Da wäre ich ja mal auf eine Stellungnahme des FST gespannt.
Aka-Aka schrieb:
he's probably a cunning fox (ein schlauer Fuchs)
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q.e.d.
Aber Vorsicht, schlauer Fuchs - in diesem Hühnerstall gibt es Pfefferhühner :)
 
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Aka-Aka schrieb:
Diese Gesprächsbereitschaft kann sich der FST an den Hut stecken, wenn führende Vertreter des FST öffentlich ein Geschäftsmodell propagieren, das bewusst einen Graubereich ausnutzt, "bis jemand uns draufkommt"
Das ist skandalös.
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Grundlegend neu ist diese Methode, alles bis auf den letzten Millimeter der Legalität und
auch etwas darüber auszuloten, nicht.

So dreist und frech damit auf seiner Webseite zu werben, ist eine neue Dimension.
Zeigt m.E überdeutlich die Einstellung des FST und seines Vorstandes ggü. der BNetzA.
Offensichtlich glauben sie nicht mal die letzten Schamgrenzen einhalten zu müssen.
 
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webwatcher schrieb:
Zeigt m.E überdeutlich die Einstellung des FST und seines Vorstandes ggü. der BnetzA.
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Da diese ja nun für Vorstand P* bekannt ist, wäre die Einstellung der BnetzA zum FST auch mal interessant.
webwatcher schrieb:
Grundlegend neu ist diese Methode, alles bis auf den letzten Millimeter der Legalität und auch etwas darüber auszuloten, nicht.
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"Wo 50 erlaubt sind, fahren wir auch 50". War das nicht ein Zitat eines dieser seriösen Dialeranbieter? Nun denn, hier erklärt aber jemand, im Ort 100 fahren zu wollen, weil er zufällig weiß, dass die Blitzanlage defekt ist. Ich hätte ja nie gedacht, dass ich mal eine Würgeschlange erwähnen muß, um einen Kontrast zu einem Fuchs aufzuzeigen ;)
 
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Aka-Aka schrieb:
Da diese ja nun für Vorstand P* bekannt ist, wäre die Einstellung der BnetzA zum FST auch mal interessant.
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Guten Abend,

hier gehen ja die Emotionen wieder hoch... Da trifft es sich vielleicht gut, dass ich mitteilen kann und darf, dass die Bundesnetzagentur von dieser Angelegenheit bereits Kenntnis haben dürfte.

Wenn mir eine Reaktion bekannt ist, werde ich Sie davon unterrichten.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Wattestäbchen
 
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Es ist verständlich, dass hier die Emotionen hochgehen. Weil solche Leute allen Ernstes an der Diskussion neuer Gesetzesvorhaben beteiligt werden.
 
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Interessante Geschäftsideen auch in Beirut

"Mlive TV, the free-to-air satellite channel broadcast in the Middle East, has launched an SMS petition service called 'Give Peace a Chance in the Middle East'.

"You can sign the petition by sending an SMS to a unique number containing an alpha-digital root.Send the word PEACE or the word PAIX to this short code number: +248 98"

Nuja, immerhin eine andere Geschäftsidee als das, was man von denen so kennt:
Unsere Standarddienste
EROTIK
Jung und verdorben
Reife Frauen und Oldies
Lack und Leder
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Wieso?
Voting und ähnliches gabs doch schon. Damals halt per Fax und Telefon.
 
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Es gab doch mal ne Masche, bei der Faxempfänger Faxe erhielten, in denen sie gefragt wurden, ob sie gegen globale Erwärmung, Schwerkraft oder sonstige kaum änderbare Dinge sind. Dann konnte man auf dem Fax JA oder NEIN ankreuzen und sollte das an eine 0900-Nummer schicken. Der Anbieter versprach, das Ergebnis, selbstverständlich den Entscheidungsträgern vorzulegen.

War ja die gleiche Masche. Früher per Fax, jetzt per SMS.
 
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