Naja, ich persönlich kann mir interessantere Kommunikationspartner vorstellen als ausgerechnet den Stacheldrahtkönig. Irgendwelche Verlusttrauer baut sich da nicht auf. Mal ganz ehrlich: meine Freizeit ist knapp genug, und meine Arbeit gegen Abzocke und Wirtschaftskriminalität mache ich aus purem Enthusiasmus. Die Verlautbarungen irgendwelcher spätpubertierender verkokster Seifenmönche interessieren mich in dem Zusammenhang eigentlich sowas von überhaupt nicht. Das armselige Geschreibsel wird ja auch von den Betroffenen, also von denen, auf die es ankäme, gar nicht gefunden und insoweit erst gar nicht wahrgenommen. Es fehlt mir sowohl die Zeit als auch die Lust, um mich damit auch noch auseinanderzusetzen. Ohnehin kann ein normaler Mensch mit solchen Leuten wie dem Seifenmönch in punkto Merkbefreitheit zwangsläufig nicht konkurrieren. Und erst die öffentliche Diskussion schafft dem Seifenmönch genau die öffentliche Bühne, die er will, wenn auch die Diskussion in einem absoluten Nischenplatz stattfindet.