Die Richter und das Recht...

Wenn man sich die großen Betrüger anschaut, stellt man immer zwei Gemeinsamkeiten fest.

1. Sie schaffen es in kürzester Zeit, sich extrem hohe Kredite zu verschaffen. Die Wege dahin sind unterschiedlich
aber das Grundprinzip bleibt das Gleiche: bei 100000 Euro Schulden hast du ein Problem
bei 100 Mio hat die Bank ein Problem.

2. Sie verstehen es genial mit den Eitelkeiten der Menschen zu jonglieren, wenn man in Rückblenden
das geradezu unterwürfige Gewusel höchster Politiker (Partei ist dabei völlig egal!)
um diese Gangster sieht, kann einem schlecht werden.
Irgendein Banker (Flick?) hat das mal gesagt , ab einer Milliarde hält man sich den (Finanz) Minister ;)
 
Hi Technofreak,

Der thread ging ja ganz nett weiter.
Bezugnehmend auf deinen letzten Artikel von Seite 1:
100 % Zustimmung.

Das " cui bono"/"Wem nützt es" ist für mich auch der einzig pragmatische und richtig Ansatz, auch wenn er die philosophische Frage nicht löst/nicht lösen kann/nichtlösen muß.

Der unheilige Mix aus Rache/religiöser+moralischer Überhöhung/Erziehung/Konditionierung/Sühne Gedanke/ Abschreckung/Prävention ist wirklich übel.
Hier möchte ich nochmal an Osho/Bhagwahn und eines seiner Bücher erinnern "Christianity - the deadliest poison" (oder so ähnlich). Geht genau in diese Richtung.

Und dass das in USA/England noch schlimmer ist sieht man ja an dem dort (zumindest von maßgeblichen Politikern) heißersehnten "Präventiv"-Krieg gegen den Irak. Wenn ich Bush so höre steht da ein religiöse überhöhter Wahn gegen den anderen. Und kein Wahn ist besser oder schlechter als der andere. Beide sind Scheiße. Hier wäre das "cui bono" wesentlich besser und würde mit Sicherheit zu keinem Krieg führen ....
Aber da sind wir ja wieder mitten in unserenm Irak-thread ;) .

Was für mich auch ein Unding ist, ist wenn religiöse Regeln über weltlichen stehen. Ich denke hier z.B. an fragwürdige Kündigungen innerhalb der Kirche (zweites mal verheiratet oder Küngs kirchenkritische Äußerungen ....). Noch übler wird es aber, wenn z.B. Schächten in Deutschland erlaubt ist. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich in meiner Reformhaus-Ernährungsausbildung gelernt habe, dass der Verzehr von Fleisch zum Überleben notwendig ist. Es gibt auch gesunde Vegetarier und sogar Veganer. Wer aber unbedingt Fleisch in Deutschland essen will, eben ungeschächtetes. Und ich will dabei in keinerlei Weise die Deutsche "Nutz"-tierhaltung (was für ein schreckliches und euphemistisches Wort) -transport und -schlachtung (gefördert mit EU-Geldern :evil: :evil: :evil: ) in Schutz nehmen.

Das furchtbare aber ist die "Gottgegebenheit". Dagegen kann der Verstand dann nichts mehr sagen. Oder anders ausgedrückt, wenn einem keine vernünftigen Argumente mehr einfallen muß halt wieder Gott herhalten, der kann sich so schlecht wehren.
Und auch da ist Georg keinen Furz besser als Saddam, eher im Gegenteil.
Ich weigere mich einfach, mich "religiösen" Argumenteten unterzuordnen (nicht moralischen). Da kocht bei mir die Galle über.
Warum führen wir nicht wieder das "Von Gottes Gnaden-tum" wieder ein ???

:p Rahmat :p
 
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