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Das teste ich nun doch erst mal. Dabei kann ich an meinen Post vom 15.07.2010 erinnern, als O2 sich noch verweigert hatte.http://www.chip.de/news/O2-Schluss-mit-Abofallen-und-Premium-SMS_51703256.html
Der drittgrößte deutsche Netzbetreiber O2 hat auf die Bitten seiner Kunden reagiert: Ab sofort ist es möglich, Drittanbieter-Dienste, wie Premium-SMS und SMS-Abos, generell zu sperren.
Weil all dies so perfide ineinandergreift und die Kunden oft erst beim Lesen der Mobilfunkrechnung merken, dass sie in eine Falle getappt sind, funktioniert die WAP-Abzocke nach wie vor. Für den einzelnen Nutzer handelt es sich um Kleinbeträge, für die Anbieter läppert sich aber einiges zusammen. Auf unsere Nachfrage vor einem Jahr hin hatten die Mobilfunkanbieter versichert, schwarze Schafe unter den Billing-Partnern notfalls vom Factoring auszuschließen – MyDoo und Jamba waren bereits damals sehr umtriebig. Aktiver Kundenschutz der Netzbetreiber sieht anders aus. Berater aus Verbraucherzentralen bestätigten uns im Gegenteil, dass die Fälle von WAP-Abzocke eher zunehmen – bedingt auch durch die immer höhere Verbreitung von Android-Handys und iPhones.
Liegt vermutlich daran, dass da niemand so recht durchblickt/durchblicken will.Betrug mit modernen Kommunikationsmitteln zählt irgendwie nicht als solcher: http://www.heise.de/ct/artikel/WAPzocke-1370330.html
Das spricht eigentlich eine klare Sprache: "Betroffene Unternehmen" sind für mich die Mobilfunkanbieter selbst. Es ist schlicht eine Frechheit auf der einen Seite den Opfern das Geld aus der Tasche zu ziehen und auf der anderen Seite zu behaupten, es gar nicht gewesen zu sein. Und natürlich will man noch das Weihnachtsgeschäft mitnehmen. Ich bin mir sicher, dass der ergaunerte Anteil des Umsatzes sich noch im Wachstum befindet. Und wer will da jetzt schon einen Riegel vorschieben? Bei der Suche nach dem passenden Mobilfunkanbieter stehen dem Verbraucher da nur Pest oder Cholera zur Auswahl.Heise schrieb:Wenn der Gesetzgeber durch negative mediale Berichterstattung aufgeschreckt wird, reagieren Konzerne der IT-Branche gerne mit hehren Versprechen der Selbstregulierung. Im Januar 2011 war dieser Reflex bezüglich der WAP-Billing-Kritik zu beobachten: „Vodafone Deutschland hat eine Qualitätsoffensive bei mobilen digitalen Services gestartet“, tönte der Mobilfunkriese. Die Telekom sekundierte: „Das ist die Branchenlösung, an der wir gemeinsam arbeiten.“ Ein Kontrollsystem gegen den Missbrauch werde schon in den kommenden Wochen eingeführt.
Passiert ist in den folgenden zehn Monaten allerdings nicht viel. Darauf angesprochen versicherte uns ein Vodafone-Sprecher Ende Oktober 2011, dass „die betroffenen Unternehmen bereits darüber informiert und aufgefordert sind, die Vorgaben in den kommenden drei Monaten umzusetzen“, also bis Ende Januar 2012.
Solche Produkte werden tagtäglich tausendfach "bestellt" - nicht selten unfreiwillig. Die Kosten und die AGB werden des öfteren grau auf weißem Hintergrund abgedruckt, der Kunde merkt manchmal gar nicht, dass er dabei ist, einen Vertrag abzuschließen.
Abzocker verbreiten über Facebook derzeit fragwürdige Android-Apps, die nach der Installation hohe Kosten durch Premium-SMS-Dienste verursachen können, wie Sophos berichtet.
WAP macht es möglich: Die Trickser setzen bewusst den veralteten Mobilnetz-Standard ein, weil hier beim Aufruf der Seite die MSISDN (Mobile Subscriber Integrated Services Digital Network Number) des aufrufenden Mobiltelefons übermittelt wird - und damit auch alle notwendigen Daten für die Abrechnung des vermeintlichen Vertrags. Der Netzbetreiber, der an dem Vorgang mitverdient, zieht dann das Geld über die Telefonrechnung ein. Man kann seinen Moblifunkanbieter jedoch anweisen, keine solchen Verbindungen zu Drittanbietern zuzulassen, in der Regel genügt ein Anruf bei der Hotline des jeweiligen Mobilfunkers.
Nach dem Gesetz sind die Anbieter verpflichtet, dem Kunden mitzuteilen, dass er gerade ein Abo abgeschlossen hat. Tatsächlich schicken Anbieter wie die Kölner Firma W2Mobile eine SMS. Die lautet dann aber zum Beispiel: "Die suessesten Videos fuer dein Handy bei Knuddel TV!" - kein Mensch hält das für eine Kaufbestätigung.
Veränderungen
08.11.2012
Der mit der Venista Ventures GmbH & Co KG mit Sitz in Köln (Amtsgericht Köln, HRA 22732, früher: Venista Holding GmbH & Co. KG) am 24.10.2006 abgeschlossene Gewinnabführungsvertrag ist durch Kündigung vom 03.09.2012 beendet. Als nicht eingetragen wird bekannt gemacht: Den Gläubigern der Gesellschaft, deren Forderungen begründet worden sind, bevor die Eintragung der Beendigung des Vertrages in das Handelsregister nach § 10 HGB als bekanntgemacht gilt, ist vom anderen Vertragsteil Sicherheit zu leisten, wenn sie sich binnen sechs Monaten nach der Bekanntmachung zu diesem Zweck bei ihm melden.
Ist dem etwas hinzuzufügen?Vor 6 Jahren fiel die Firma Venista in Australien unangenehm auf, daher kam mir der Name der GF so bekannt vor.
http://forums.whirlpool.net.au/archive/510022
In UK werden die Venistas auch negativ erwähnt.
Nur in Deutschland nicht. Da darf man ja alles...
Die Firma führt u.a. zur Wapme. Bester deutscher Mehrwertsumpf. Toleriert und protegiert, weil die Frau Aigner nix kapiert. Oder so ähnlich.
"app economy" ist ein netter Euphemismus für staatlich geförderte Abzocke, wenn sie so aussieht, wie es der Spiegel zeigt. Dort wird der Euphemismus auch deutlich demaskiert:8 November 2012
The new app economy
Spiegel schrieb:Trickbetrug
wer also eine innovative Idee hat, wie man sich vor solchem Geschäftsgebahren schützen kann, darf seine innovativen Ideen gerne dorthin schicken. Mit liebem Gruß von mir.So, if you are thinking outside of the box and have a clear, innovative idea, simply send us an email at incubator(at)venista.com to get the ball rolling.
übersetzt: bloß nicht regulieren, alles laufen lassen, zum Wohle der Industrie. Während sich seit Jahren die paar Verbraucher beschweren, die sich auch von modernen Wegelagerern nicht alles bieten lassen...We would strongly appreciate it if the voice of the industry were to be heard in the consideration. It is our belief that regulators and (...) market players (...) share a common interest: a growing, transparent, fair and competitive market. And we’re happy to cooperate with you in shaping this market.
Klingt halt nicht nach "Geld her, Kunde!".Venista Ventures mit Sitz in Köln ist ein Inkubator und Early-Stage-Investor, der sich vor allem auf mobile Geschäftsmodelle spezialisiert. Venista Ventures bietet seinen Partnern Anschub-Finanzierung, technische Expertise, Marketingwissen sowie ein internationales Netzwerk, um mobile Geschäftsideen zur Marktreife zu entwickeln.
Anbieter wie die Kölner Firma W2Mobile
Don’t pay high phone bills: SMS Trojans can trick you via premium-rate numbers
Once the users are tricked into downloading and installing the infected app, their mobile phones are infected. When the user executes the infected app, an SMS is sent to a premium-rate number, activating a subscription for which the user will be charged.
Boxer is able to transcend regional barriers by including within its malicious routine 63 countries across America, Asia, Africa, Europe and Oceania. Out of these 63 countries, nine are Latin American. Consequently – and taking into account the fact that this threat was found in several malicious applications through Google Play – Boxer is considered to be among the most important SMS Trojans of the last year, and is the first one that has tried to target so many countries at the same time.
Providers are asked to note that, where such malicious software (‘malware’) is found, then a Tribunal may not be likely to consider any proof of consent (including Mobile Origination messages or records of calls) to be robust enough.
Experten sprechen von "WAP-Billing" (Wireless Application Protocol). Die Abrechnungsmethode an sich ist nicht verwerflich, sie wird aber immer häufiger zum Missbrauch eingesetzt. Über eine Internetseite werden Rufnummern an das werbende Unternehmen übermittelt, erläutert die Verbraucherzentrale.
Dieses kann dann eine Abrechnung über den Mobilfunkanbieter veranlassen. Dahinter steckt freilich die Annahme, dass durch das Anklicken des Werbebanners ein Vertrag zustande gekommen sei.
"Diese Behauptung hält einer rechtlichen Prüfung nicht stand", meinen die Verbraucherschützer. Denn der Gesetzgeber schreibt vor, dass Kosten und Laufzeiten eines Abonnements klar erkennbar sein müssen. Das sei hier nicht der Fall. Für die abgezockten Nutzer bleiben trotz der für sie günstigen Rechtslage aber ganz praktische Probleme. Denn die Rückforderung der abgerechneten Beträge gestaltet sich schwierig.
### --> "Der direkte Weg in die Brieftasche des Kunden" --> ###
So ändern sich die Zeiten.Weiterhin sollten Eltern darauf achten, die sogenannte Drittanbieter-Sperre zu aktivieren. Dadurch ist es Dritten nicht möglich, vom Guthaben Geld für Zusatzleistungen abzubuchen. Damit kann ein Schutz gegen Abofallen, wie sie beispielsweise oft in Verbindung mit Klingeltönen daherkommen, gewährleistet werden.
Bleibt die Frage, wie der Spuk ins Handy kommt.Händler können den Spuk beenden
Wenn sich ein Kunde wegen überhöhter Abbuchungen an seinen Händler wendet, lohnt sich zunächst ein genauer Blick auf die Rechnungen. Findet sich dort ein ungewünschtes Abo, sollte die Kostenfalle sofort storniert werden.
Wie Kriminelle das Handy als Werkzeug entdecken
Oder die Täter versuchen, Handynutzer über Klicks auf Werbebanner in kostspielige, mitunter als gratis getarnte Abofallen zu locken, deren Kosten dann über die Telefonrechnung abgebucht werden.
Musterschreiben zur Drittabzockersperre: http://www.wdr.de/tv/servicezeit//s...f;jsessionid=6993F2B99511DBCEF83557C14EC13433Empfehlenswert ist es, dass man sich eine sogenannte Drittanbietersperre von seinem Anbieter einrichten lässt.