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Vielleicht, wenn er Wert darauf legt. Wird er das? Er kassiert einfach für den Verbindungsaufbau den vollen Satz einer Einwahl, muss aber an keinen Partner abführen. Hier wurde schon geäußert, dass auch für Spracheinwahlen einer solchen Nummer Rechnung gestellt wurde. Reine Anwahl eignet sich nicht, um Geld aus dem Partnervertrag auf sein Konto zu lenken. Aber es reicht, den Wettbewerber zu schädigen.


Die dialertypische Verarbeitung besteht nur in der Übergabe der ID/PW des Partners und löst damit indirekt die Auszahlung an diesen aus. Der Dialog geht m. E. über die regulären Parameter des DfÜ-Netzwerkes nicht hinaus. Wer auf der Ebene private Protokolle definiert, sorgt so m. E. nicht dafür, dass der Dialer gegen Manipulation und Fernsteuerung resistent wird. Letzteres ist vermutlich gar nicht möglich, allenfalls steigt der Aufwand dafür.


M. Boettcher


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