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Sag, Reducal - das ganze Verfahren ist dann aber doch mehr als fragwürdig. Die QN sonnt sich in dem Bewußtsein, völlig korrekt im Reklamationsfall zurückzuerstatten, - und behält den fetten Rest für sich!? Dann hätte sich der manipulierte Dialer doch prächtig gelohnt.


Und das ist das Problem bei allen "Problemfällen": wo bleibt das unrechtmäßig erwirtschaftete Geld von denen, die sich von Telekom und Konsorten haben einschüchtern lassen? Neulich ist hier noch ein Interfun-Altfall aufgetaucht, dem die Inkassos zusetzen. Und wie ist es mit den deregistrierten Dialern? - Das ist auch der Grund, warum ich ein leidenschaftlicher Befürworter der "harten Tour" bin: nicht nur Zahlungsverweigerung, sondern soviel Aufwand und Kosten wie möglich produzieren, bis hin zum Prozeß. Bei manchen der hier dokumentierten Musterfälle ist sicher das 5-10fache der ursprünglichen Forderung an Kosten für die Gegenseite entstanden. Wenn das mehr Geschädigte so machen würden, dann wird die unrechtmäßige Dialerei nicht mehr wirtschaftlich sein.


Bei QN sollte allerdings die vollständige Rückabwicklung aller durch diesen Dialer eingezogenen Gelder im eigenen Interesse sein: wenn sie im Wissen um die Manipulation die Gelder weiterleiten, ist es - mindestens - Geldwäsche, wenn sie´s behalten, Bereicherung aus Betrug. (Vorausgesetzt natürlich, daß die Manipulation von einem "außenstehenden" Webmaster ausging.)


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