Rahmat
Frisch registriert
Hi @ all,
Hallo Dialerfucker, Frank, Heiko, Technofreak (in alphabetischer Reihenfolge, damit sich keiner zurückgesetzt fühlt ).
Wie ich sehe immer noch die alte Leier, nicht viel neues.
Mobileguru hat scheinbar auch niemanden so recht überzeugen können.
Woher das wohl kommt *wunderwunderwunder...* ?
Das mit der t-online-Software und dem integrierten Warner finde ich klasse, auch wenn ich sie selber nicht installiert habe. Klasse Hinweis von Frank.
Nach langer Pause hatte ich wieder einmal ein Brainstorming und mir sind etliche Fragen durch den Kopf gegangen, wenn jemand was dazu beitragen kann wäre ich froh.
1.) Bin nicht ganz am laufenden wg. Gesetze.
Hat sich irgendwas konkretes getan Gesetzesablehnung/Annahme oder Aufschub? Oder alles beim Alten?
2.) "Datenschutz/Einzelverbindungsnachweis"
Wenn ich das richtig sehe kann mir also trotz Antrag eines Einzelverbindungsnachweisese eine ausgexte 0190-Verbindung angezeigt werden, damit die Daten des "Unternehmers" geschützt werden.
(Wir erinnern uns an diverse threads: annonyme Zahlweise heißt: Der Anbieter ist annonym, nicht der Kunde :evil: )
Auf gut deutsch: Keine Ahnung an wen, keine Ahnung wofür, aber rutsch mal 100000,- Euro rüber? Und das ist deutsches Recht?
Sehe ich das richtig so, oder habe ich da was falsch verstanden?
2.a): Gilt obiges Prinzip prinzipiell, oder hängt es von den Umständen ab (Abrechnung über Telekom oder anderen Telefonanbieter, Preselect, Dialeranbieter, Einzelverbindungsnachweis "defaultmäßig installiert" oder erst rückwirkend beantragt, nachdem man auf die Schnautze gefallem ist...)
D.h. kann man z.B. wenn man nur bei Telekom und t-online ist und immer mit der Rechnung auch einen Einzelverbindungsnachweis bekommt, trotzdem ausgexte 0190-Posten haben?
3.): Die Datenschutzargumentation ist ja so grotesk, schlimmer gehts nimmer.
Mir fällt dazu halt genau die Gegenposition ein:
Ich habe mit der Telekom z.B. keinen Vertrag über einen "Mehrwert"-dienst direkt abgeschlossen. Folglich dürfte sie von mir auch keine Kohle abzocken (Problem des Inkassos). Umgekehrt kann ich mich auch nicht erinnern die Telekom ermächtigt zu haben, meine Daten an dritte z.B. "Mehrwert"anbieter weiterzugeben. D.h. IMNSHO müßte der dubiose "Mehrwert"anbieter hier selber tätig werden, indem ich ein Formular ausfüllen muß mit Namen usw., damit der "Mehrwert"anbieter meine Daten überhaupt bekommt.
Einzige Ausnahme sehe ich hier bei wissentlichen Falschangaben meinerseits. Hier müßte der "Mehrwert"anbieter natürlich die Möglichkeit haben, (über die Polizei oder Staatsanwaltschaft !! und nicht anders !!) an meine Daten zu kommen. Das stelle ich mir unter Rechtsstaatlichkeit vor und nichts anderes.
Bequemlichkeit, Wirtschaftlichkeit und praktische Gesichtspunkt sind meiner Meinung nach keine aausreichend trifftigen Gründe gegen Rechtsstaatlichkeit.
Gibt es diesbezüglich auch irgendwelche fundierten Überlegungen oder gar Urteile ?
Die folgenden Überlegungen sind "heiß" und Ihre Umsetzung wäre u.U. z.T. von strafrechtlicher Relevanz. Ich sehe sie allerdings aus rein theoretischer und technischer Sicht und halte die Auseinandersetzung mit diesem Thema im Hinblick auf freie Meinungsäußerung und Informationsfreiheit für legitim:
4.) 0190-Nummern.
Unabhängig von der Dialerproblematik und sogenannten gecrackten Dialern, die nicht gecrackt sind, ist ja jede 0190-Nummer einer "richtigen" Telefonnummer zugeordnet, mit Ortsvorwahl und Nummer.
Und diese Nummer ist ja nicht mit "Mehrwert"-kosten belegt.
4.a) Ist diese Zuordnung fest oder kann ein Anbieter die z.B. Datenbankgesteuert unterschiedlichen Nummern zuordnen.
z.B. 0190 123456 ist Montags 0821 4562 zugeordnet,
Dienstags 0934 2108 ....
4.b) Es gibt doch Internetseiten, die z.B. Registrierungscodes für illegal kopierte Software enthält, um diese frei zu schalten.
Gibt es ähnliche Sites auch für 0190-Nummern, die Informationen enthalten wie 0190 12345 ist "eigentlich" 089 123876 oder so.
Oder gibt es andere Möglichkeiten diese Informationen zu erhalten.
4.c) Sieht ein angerufener, ob die Verbindung kostenpflichtig über 0190 stattfindet oder direkt ohne Kosten?
4.d) Jetzt auf dialer angewandt:
Dialer sind, wenn ich es richtig verstanden habe *.exe-Dateien oder Microschrott-active-X-Dateien, in jedem Fall compiliert, so dass der Anwender z.B. die zu wählende Telefonnummer nicht manipulieren kann.
Gibt es hier Programme zum decompilieren - Wert ändern in z.B. nicht kostenpflichtige Telefonnummer - neu compiliern. D.h. könnte ich nicht wenigstens theoretisch doch einen "gecrackten" Dialer herstellen?
Und wie würde die Gegenseite technisch den Schmu merken?
5.) Jetzt komme ich zu meiner eigentlichen Frage:
Wenn ich es richtig sehe liefern dialer doch ganz normale HTML-Seiten, mit server- und clientseitigen scripten.
Ein minimaler chat ist implementiert. Irgendwo steht eine Webcam. Eine junge Dame zeigt mal den linken und mal den rechten Busen in die cam. Die Bilder werden im 5-Sek. Takt FTP-mäßig auf den Webserver hochgeladen. Alte *.jpeg Dateien werden durch gleichnamige neue ersetz und ein Script sorgt dafür, dass der "Mehrwert"-user immer die aktuellen Bilder/die aktuelle Site hochgeladen bekommt.
Soweit so gut. Aber das ist doch alles HTML und TCP/IP. Wie und wo fließt hier die Telefonverbindung ein.
Oder anders herum gefragt: Ich kann doch normalerweise jede "normale" Website auf jedem PC sehen, unabhängig, davon ob ich über AOL, t-online oder sonst was im Internet bin, d.h. unabhängig von der Einwahlnummer, nur hier nicht.
Ich denke, dass hier ein serverseitiges Script nachsieht, ob die Verbindung über die 0190-Nummer besteht und sich entsprechend verhält, d.h. Bilder usw. liefert oder auch nicht.
Mir ist das Zusammenspiel zwischen Telefon und Internet nicht klar.
Ich habe z.B. 2PC's, zu Versuchszwecken nicht vernetzt. Auf einem ist ein Apache Webserver und ein Redirect ( http://www.issb.de/ ) installiert. D.h. meine lokale temporäre IP wird permanent auf einen Webserver im Internet hochgeladen. So kann ich von meinem zweiten Rechner übers Internet auf meinen ersten Rechner surfen. Ganz witzig.
Aber ich kann nicht z.B. auf meinem zweiten Rechner eine DFÜ-Verbindung einrichten und als Telefonverbindung meine eigene Nummer angeben und hoffen, dass der Apache am anderen Ende abhebt.
Was bräuchte ich, um sowas zu realisieren?
Ich denke als erstes müßten beide Rechner über eine Modem/ISDN-Verbindung (und nicht TDSL) erreichbar sein. Jedem Rechner müßte dann eine eigene Telefonnummer zugewiesen werden. Und der Server bräuchte dann wahrscheinlich eine Serversoftware, die sozusagen "abhebt" und gegebenenfalls weitervermittelt.
Was sind das für Programme?
Und wie habe ich mir das dann z.B. konkret vorzustellen: Kann z.B. die Junge Dame (die, die mit dem linken und rechten Busen wackelt) in Hamburg sitzen, der 0190-Telefonanschluß in Stuttgart sein und der Server, auf dem die Website gehostet wird in Bad Wörishofen?
Oder muß das 0190-Telefon neben dem Webserver stehen?
Das täte mich alles echt interessieren.
Im voraus Danke für jede Info.
mfg an alle
Rahmat.
Hallo Dialerfucker, Frank, Heiko, Technofreak (in alphabetischer Reihenfolge, damit sich keiner zurückgesetzt fühlt ).
Wie ich sehe immer noch die alte Leier, nicht viel neues.
Mobileguru hat scheinbar auch niemanden so recht überzeugen können.
Woher das wohl kommt *wunderwunderwunder...* ?
Das mit der t-online-Software und dem integrierten Warner finde ich klasse, auch wenn ich sie selber nicht installiert habe. Klasse Hinweis von Frank.
Nach langer Pause hatte ich wieder einmal ein Brainstorming und mir sind etliche Fragen durch den Kopf gegangen, wenn jemand was dazu beitragen kann wäre ich froh.
1.) Bin nicht ganz am laufenden wg. Gesetze.
Hat sich irgendwas konkretes getan Gesetzesablehnung/Annahme oder Aufschub? Oder alles beim Alten?
2.) "Datenschutz/Einzelverbindungsnachweis"
Wenn ich das richtig sehe kann mir also trotz Antrag eines Einzelverbindungsnachweisese eine ausgexte 0190-Verbindung angezeigt werden, damit die Daten des "Unternehmers" geschützt werden.
(Wir erinnern uns an diverse threads: annonyme Zahlweise heißt: Der Anbieter ist annonym, nicht der Kunde :evil: )
Auf gut deutsch: Keine Ahnung an wen, keine Ahnung wofür, aber rutsch mal 100000,- Euro rüber? Und das ist deutsches Recht?
Sehe ich das richtig so, oder habe ich da was falsch verstanden?
2.a): Gilt obiges Prinzip prinzipiell, oder hängt es von den Umständen ab (Abrechnung über Telekom oder anderen Telefonanbieter, Preselect, Dialeranbieter, Einzelverbindungsnachweis "defaultmäßig installiert" oder erst rückwirkend beantragt, nachdem man auf die Schnautze gefallem ist...)
D.h. kann man z.B. wenn man nur bei Telekom und t-online ist und immer mit der Rechnung auch einen Einzelverbindungsnachweis bekommt, trotzdem ausgexte 0190-Posten haben?
3.): Die Datenschutzargumentation ist ja so grotesk, schlimmer gehts nimmer.
Mir fällt dazu halt genau die Gegenposition ein:
Ich habe mit der Telekom z.B. keinen Vertrag über einen "Mehrwert"-dienst direkt abgeschlossen. Folglich dürfte sie von mir auch keine Kohle abzocken (Problem des Inkassos). Umgekehrt kann ich mich auch nicht erinnern die Telekom ermächtigt zu haben, meine Daten an dritte z.B. "Mehrwert"anbieter weiterzugeben. D.h. IMNSHO müßte der dubiose "Mehrwert"anbieter hier selber tätig werden, indem ich ein Formular ausfüllen muß mit Namen usw., damit der "Mehrwert"anbieter meine Daten überhaupt bekommt.
Einzige Ausnahme sehe ich hier bei wissentlichen Falschangaben meinerseits. Hier müßte der "Mehrwert"anbieter natürlich die Möglichkeit haben, (über die Polizei oder Staatsanwaltschaft !! und nicht anders !!) an meine Daten zu kommen. Das stelle ich mir unter Rechtsstaatlichkeit vor und nichts anderes.
Bequemlichkeit, Wirtschaftlichkeit und praktische Gesichtspunkt sind meiner Meinung nach keine aausreichend trifftigen Gründe gegen Rechtsstaatlichkeit.
Gibt es diesbezüglich auch irgendwelche fundierten Überlegungen oder gar Urteile ?
Die folgenden Überlegungen sind "heiß" und Ihre Umsetzung wäre u.U. z.T. von strafrechtlicher Relevanz. Ich sehe sie allerdings aus rein theoretischer und technischer Sicht und halte die Auseinandersetzung mit diesem Thema im Hinblick auf freie Meinungsäußerung und Informationsfreiheit für legitim:
4.) 0190-Nummern.
Unabhängig von der Dialerproblematik und sogenannten gecrackten Dialern, die nicht gecrackt sind, ist ja jede 0190-Nummer einer "richtigen" Telefonnummer zugeordnet, mit Ortsvorwahl und Nummer.
Und diese Nummer ist ja nicht mit "Mehrwert"-kosten belegt.
4.a) Ist diese Zuordnung fest oder kann ein Anbieter die z.B. Datenbankgesteuert unterschiedlichen Nummern zuordnen.
z.B. 0190 123456 ist Montags 0821 4562 zugeordnet,
Dienstags 0934 2108 ....
4.b) Es gibt doch Internetseiten, die z.B. Registrierungscodes für illegal kopierte Software enthält, um diese frei zu schalten.
Gibt es ähnliche Sites auch für 0190-Nummern, die Informationen enthalten wie 0190 12345 ist "eigentlich" 089 123876 oder so.
Oder gibt es andere Möglichkeiten diese Informationen zu erhalten.
4.c) Sieht ein angerufener, ob die Verbindung kostenpflichtig über 0190 stattfindet oder direkt ohne Kosten?
4.d) Jetzt auf dialer angewandt:
Dialer sind, wenn ich es richtig verstanden habe *.exe-Dateien oder Microschrott-active-X-Dateien, in jedem Fall compiliert, so dass der Anwender z.B. die zu wählende Telefonnummer nicht manipulieren kann.
Gibt es hier Programme zum decompilieren - Wert ändern in z.B. nicht kostenpflichtige Telefonnummer - neu compiliern. D.h. könnte ich nicht wenigstens theoretisch doch einen "gecrackten" Dialer herstellen?
Und wie würde die Gegenseite technisch den Schmu merken?
5.) Jetzt komme ich zu meiner eigentlichen Frage:
Wenn ich es richtig sehe liefern dialer doch ganz normale HTML-Seiten, mit server- und clientseitigen scripten.
Ein minimaler chat ist implementiert. Irgendwo steht eine Webcam. Eine junge Dame zeigt mal den linken und mal den rechten Busen in die cam. Die Bilder werden im 5-Sek. Takt FTP-mäßig auf den Webserver hochgeladen. Alte *.jpeg Dateien werden durch gleichnamige neue ersetz und ein Script sorgt dafür, dass der "Mehrwert"-user immer die aktuellen Bilder/die aktuelle Site hochgeladen bekommt.
Soweit so gut. Aber das ist doch alles HTML und TCP/IP. Wie und wo fließt hier die Telefonverbindung ein.
Oder anders herum gefragt: Ich kann doch normalerweise jede "normale" Website auf jedem PC sehen, unabhängig, davon ob ich über AOL, t-online oder sonst was im Internet bin, d.h. unabhängig von der Einwahlnummer, nur hier nicht.
Ich denke, dass hier ein serverseitiges Script nachsieht, ob die Verbindung über die 0190-Nummer besteht und sich entsprechend verhält, d.h. Bilder usw. liefert oder auch nicht.
Mir ist das Zusammenspiel zwischen Telefon und Internet nicht klar.
Ich habe z.B. 2PC's, zu Versuchszwecken nicht vernetzt. Auf einem ist ein Apache Webserver und ein Redirect ( http://www.issb.de/ ) installiert. D.h. meine lokale temporäre IP wird permanent auf einen Webserver im Internet hochgeladen. So kann ich von meinem zweiten Rechner übers Internet auf meinen ersten Rechner surfen. Ganz witzig.
Aber ich kann nicht z.B. auf meinem zweiten Rechner eine DFÜ-Verbindung einrichten und als Telefonverbindung meine eigene Nummer angeben und hoffen, dass der Apache am anderen Ende abhebt.
Was bräuchte ich, um sowas zu realisieren?
Ich denke als erstes müßten beide Rechner über eine Modem/ISDN-Verbindung (und nicht TDSL) erreichbar sein. Jedem Rechner müßte dann eine eigene Telefonnummer zugewiesen werden. Und der Server bräuchte dann wahrscheinlich eine Serversoftware, die sozusagen "abhebt" und gegebenenfalls weitervermittelt.
Was sind das für Programme?
Und wie habe ich mir das dann z.B. konkret vorzustellen: Kann z.B. die Junge Dame (die, die mit dem linken und rechten Busen wackelt) in Hamburg sitzen, der 0190-Telefonanschluß in Stuttgart sein und der Server, auf dem die Website gehostet wird in Bad Wörishofen?
Oder muß das 0190-Telefon neben dem Webserver stehen?
Das täte mich alles echt interessieren.
Im voraus Danke für jede Info.
mfg an alle
Rahmat.