man muss dringend unterscheiden zwischen den üblichen
deutsche/europäischen Fakeshops und den (ich nenne die mal)
Chinashops - das sind aber oft auch Fakeshops. Hier die wichtigsten Indizien:
- deutsche/europäische Fakeshops haben zumeist ein Impressum aber entweder mit falschen oder geklauten Daten, manchmal vergessen das die Halunken aber auch. Der Trend, nahezu immer Überweisung per Vorkasse, gelegentlich auch per Kreditkartendaten.
- Chinashops: die sind so geil gemacht, dass kaum jemand auf den Gedanken kommt, dass das Fake sei. Meist super beworben über Facebook oder andere sozialen Netzwerke. Hier erfolgt die Zahlung immer über Kreditkartendaten und/oder PayPal!
Dass kein Impressum auf ausländischen Websites angezeigt wird, ist normal - für deutsche Kunden ist das nach § 5 TMG nur bei deutschen Anbietern erforderlich. Aber was hindert die Betrüger daran auch gleich mal noch ein Impressum mit fremden/falschen Daten anzugeben?
Sehr guter Hinweis. Das betrifft neben Stornos auch Widerrufe der Bestellung in der angeblichen Widerrufsfrist.
Sowohl Kreditkartenunternehmen, als auch PayPal erwarten diverse Nachweise, außerdem
muss immer eine Strafanzeige erstattet werden, sonst gibt es kein Geld zurück. Den Käuferschutz hebeln die beteiligten Zahlungsdienstleister gern aus.
Die Zahlungsdienstleister lassen sich i. d. R. viel Zeit mit der Erstattung, wenn überhaupt. Geld Gibt es nämlich allenfalls dann zurück, wenn auf dem Empfängerkonto noch was ist. Bei den
deutschen/europäischen Fakeshops ist das selten der Fall. Aber, weil hier bedeutend höhere Umsätze generiert werden, bei den (ich nenne die wieder)
Chinashops schon.