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Sorry, wenn das nicht hilft, hilft aber auch gar nix mehr...

Hier fragen betroffene x-mal, was man tun soll. Man formuliert vorsichtig genug, um nicht in verbotene Rechtsberatung reinzurutschen. Trotzdem will anscheinend niemand die Links lesen und verstehen, sondern verlangt (!!) persönliche Beratung. Wenn die nicht so ausführlich ausfällt, wie Betroffener das wünscht, wird bezahlt. Und dann werden die Forenbetreiber und User noch angeblafft, als ob sie Schuld wären.
@Timster: das war redundant...

Ach ja, im Impressum von mozilla.de wird man auf die bekannte Seite von Vendere weitergeleitet. Die Seite an sich leitet auf browsertipps.de weiter. Interessanterweise scheint die Weiterleitung intelligent zu sein. Aus dem T-Online-Netz bekomme ich etwas anderes zu Gesicht als z.B. einem IP-Bereich einer Behörde... Hier bekomme ich nicht einmal einen Link zum Download dargestellt. Zuhause landete ich bei meinen Tests immerhin schlussendlich auf der richtigen Downloadseite.

Würde mich nicht wundern, wenn ab und zu auch mal auf Aboseiten weitergeleitet wird, um die Sache zu verschleiern. Das werde ich mal in aller Ruhe testen. Scheint gleicher Trick zu sein wie damals bei den Dialerseiten.
Zusammen mit den platzierten Googleanzeigen wird ein Schuh draus. Wenn der Referrer auch noch ausgewertet wird, dann wird mir einiges klar...

Viele Grüße,
Jens
 
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Da das schon länger thematisiert wurde, darf angenommen werden, dass die Mozilla Foundation davon Kenntnis hat. Wer will, kann ja dort nachfragen
 
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mozilla.de ist z.Z auf einen Radiohändler in Ginsheim registriert. Ob er aus Unkennnis oder Eigenbeteiligung
die Seite als "Absprungtrittbrett" zu Verfügung stellt ist z.Z ( noch) nicht klar
 
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Aus der Impressumsseite von mozilla.de :

w*w.vendereltdcokg.de schrieb:
[SIZE=-2]Sie möchten eines unserer Partnerprogramme nutzen? Senden Sie uns eine Email![/SIZE]

Ich vermute mal, da verdienen einige dran ...

Viele Grüße,
Jens
 
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Hat sich jemand schonmal die Mühe gemacht, die Jutta ... zu kontaktieren. Interessanterweise war vor ihr ein David B. Sim.. an gleicher Adresse zu finden.
Google ist schon was feines.
http://www.google.de/search?hl=de&q=vendere+arbitrage+david&btnG=Google-Suche&meta=

Und schon ist man wieder bei altbekannten Seiten. Gleiche Ltd, andere Geschäftsführer, gleiche Adresse in Lüneburg.

Bei Besuch aber Vorsicht, an gleicher Adresse gibts auch ein Kung-Fu Studio und diverse andere Läden, auch ein Musikgeschäft... *hüstel*
Besonderes Interesse gilt den Briefkästen.

Falls die besagte Jutta tatsächlich ahnungslos ist und als Strohfrau eingesetzt wurde, sollte sie besser Strafanzeige stellen. Quasi genauso wie die Betroffenen, die sich nie auf den Seiten angemeldet haben... harhar

Viele Grüße,
Jens
 
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einfache Erklärung: beides ist richtig, die Frage ist: wann :)

VENDERE DIGITAL SELLING AND ARBITRAGE LIMITED

69 GREAT HAMPTON STREET BIRMINGHAM B18 6EW
Company No. 05748023
Status: Active Date of
Incorporation: 20/03/2006

Director:
D* B* S* (****1983) L***STR* 21335 LUENEBURG

J* W*-R*T(sic!)*F(sic!) G***STR* 27 21339 LUENEBURG
Stand April 2007


D*B*S* war zumindest im Mai 2004 (noch?) Inhaber der limitedgruenden.de und englischelimited.de - das passt ja :)
[Das whois der englischelimited.de ist aktuell übrigens auch durchaus lustig -v.a. der Admin...]

beobachter.ch schrieb:
Ebenfalls mit im Spiel scheint ein gewisser D*B*S* aus 21335 Lüneburg zu sein, der unter seiner Firma Vendere Digital Selling & Arbitrage LTD & Co.KG die Homepage schuldentipps.de betreibt. So ist in den AGB dieser Homepage die VitaActive Ltd. namentlich erwähnt. Auch dort der immer gleiche Trick, die Bemerkung, dass die Anmeldung kostenpflichtig ist, bewusst hinterlistig versteckt.
Herr D*S* hat aber im Mai erklärt
"nicht Geschäftsführer der Firma Vendere zu sein."
Ich kann im Moment leider nicht auf ukdata.com zugreifen - vermutlich wurde er als GF ausgetragen zu einem Zeitpunkt nach dem ich das gespeichert habe (das war im April)

aber: das alles verwirrt hier niemanden ;)
http://forum.computerbetrug.de/showthread.php?p=196937#post196937
 
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Hallo,

die Seiten, welche ich eben mal durchforstet habe, haben entweder die Jutta als GF drin oder gar keinen (mehr). Nur im Google Cache findet man noch den David.

Mich würde mal interessieren, welches Inkassobüro nun reagiert bei Nichtzahlung... Vielleicht bekommt man dann noch mehr Zusammenhänge mit.

Viele Grüße,
Jens
 
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Jetzt sind die "browserdownload"-Anzeigen auch bei der MSN- und Yahoo-Suche weg (genau genommen wurden sie dort via Overture eingeblendet).
Bei Google waren die "Sponsored Links" ja schon vorher verschwunden.

Vermutlich wird die Zahl der Geneppten nicht mehr groß ansteigen, denn ohne die Suchmaschinen findet wohl kaum noch jemand hin.
 
Bei einem Bekannten wollte ich auf die Schnelle den Browser Firefox installieren. Über die Suchmaschine Google wollte ich auf den entsprechenden Download link gelangen. Beim Eintippen der Suchbegriffe browser und download hatte ich das Leerzeichen vergessen und so wurde als erstes ein Link zu browserdownload.de aufgelistet. Als Nutzer hat man erst einmal den Eindruck, dass man hier alle frei am Markt befindlichen Browser zum Downloaden zusammen gefasst hat.
Vor dem Download werden einige Benutzerdaten abgefragt und schon erhält man nach einigen Tagen eine Rechnung über 47,96 EUR, auch wenn man nichts heruntergeladen hat, da wegen Verdacht die Verbindung abgebrochen wurde.

Ich habe den Vorgang dokumentiert und an das Landeskriminalamt, sowie bei der hiesigen Polizei gemeldet. Darauf hin wurde gegen die Frau J.W. ein Ermittlungsverfahren wegen Betruges eingeleitet. Dieses wurde mit gestrigem Schreiben eingestellt. Begründung ein "strafrechtliches relevantes Verhalten der Beschuldigten oder sonstiger verantwortlicher der Firma liegt nicht vor". Gegen diesen Beschluss ist Einspruch zulässig. Interessant wäre zu wissen wer und wann noch derartige Schritte unternommen hat. Ich bin zwar kein Jurist, aber es muss doch möglich sein derartige Auftritte zu unterbinden.

Ebenfalls gestern erhielt ich eine eMail von browserdownload mit Androhung der Einleitung eines Mahnverfahrens.
 
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Hi Arno,

das war leider zu erwarten, dass das Verfahren eingestellt wird. Es ist (leider) eine zivilrechtliche Geschichte. Irreführung ist bisher kein Straftatbestand. Zu diesen Themen gibt es einige Beiträge und Links. Ohne in unerlaubte Rechtsberatung reinzurutschen kann man bei solchen Dingen nur sagen, wenig Reaktion tut gut ;) .

Viele Grüße,
Jens
 
Wie gestern berichtet, wurde das Ermittlungsverfahren eingestellt. Aber wie ich jetzt feststelle, wurde nach dem 20.06.2007 die Seite verändert. So hat sich deren Auftritt seit dem 20.06.2007 dahingehend geändert:
1: Die AGB wird nicht mehr in einem kleinen scrollbaren Fenster dargestellt, sondern ganzseitig. Die Preisangabe ist unter Punkt 7 versteckt.
2) In dem Anmeldefenster wird unten blau unterlegt klein gedruckt ebenfalls der Preis ausgewiesen.
Ich frage jetzt, wer hat noch einen alten Screenausdruck (vor dem 20.06.) damit ich gegen die Einstellung des Ermittlungsverfahren Einspruch erheben kann.
Bitte melden!!
 
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hallo arno, bin auch auf die masche von denen reingeflogen. habe leider schon bezahlt könnte es aber noch rückbuchen lassen. bin heute erst auf dieses forum gestoßen. ich bin mir nicht 100% sicher aber ich glaub ich hab noch einen screenausdruck vor dem 20.6.07. die unterlagen liegen leider auf arbeit aber schaue morgen gleich nach! was meinst du besteht damit noch eine chance? würd nämlich dann eine rückbuchung veranlassen!

mfg s2tschoeb
 
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Hallo s2tschoeb,
Wichtig ist, dass Du in einem Schreiben, denen darlegst, dass es sich um einen Erklärungsirrtum (Versehen) von Dir handelt und daher Du deren Forderung nicht akzeptieren kannst. Ich habe dies sofort nach Erhalt deren Forderung via Mail getan.
Wie Du diesen Beiträgen entnehmen kannst ist auch eine Rückbuchung möglich und sicherlich auch zu empfehlen. Natürlich wirst Du anschließend noch einige Mails von denen bekommen, in denen sie Dir mit Einschaltung von Inkassobüro usw. drohen. Nach den mir vorliegenden Informationen der hiesigen polizeilichen Behörde würde es jedoch dabei bleiben. Siehe auch Urteil Amtsgericht München vom 16.01.2007 (AZ 161 C 23695/06) zu Internet-Abzocke!
 
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Nach den mir vorliegenden Informationen der hiesigen polizeilichen Behörde würde es jedoch dabei bleiben.
Hast du das schriftlich oder hat sich da nur ein Beamter erlaubt seine Meinung kund zu tun? Bleibt zu hoffen, dass er Recht behält, wissen wird er es definitiv aber nicht.
Siehe auch Urteil Amtsgericht München vom 16.01.2007 (AZ 161 C 23695/06) zu Internet-Abzocke!
Zugegeben, das Urteil ist richtungsweisend. Hier ging es um ein Angebot der VitaActive Ltd. aus Frankfurt und man sollte jedem Anbieter Gelegenheit geben, erst mal erfolgreich zu klagen. Das Urteil kommt von einem Amtsgericht, ein nächstes könnte anders entscheiden, zumal es sich hier nun um ein völlig anderes Angebot eines anscheinend anderen Anbieters handelt.
 
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Dass sich ausgerechnet diese/r Anbieter/in, der/die in einschlägigen Listen geführt wird, vor die Gerichtsschranken begibt, halte ich für relativ wenig wahrscheinlich. Wenn doch, könnte es aber zu Klärung dieses "Geschäftsmodells" der permanenten und konsequenten Verschleierungsmethoden beitragen.

PS: die Betreiberin steht übrigens im Branchenverzeichnis als
Branche:
Künstleragentur; Musikkapelle
wieso sie sich in derart fachfremden Internetangeboten tummelt bleibt ein großes Geheimnis
auch eine obskure Schuldenberatungsseite wird von ihr betrieben, erstaunlich dieses
"breitbandige" Betätigungsfeld
 
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die Betreiberin steht übrigens im Branchenverzeichnis als Künstleragentur;...
wieso sie sich in derart fachfremden Internetangeboten tummelt bleibt ein großes Geheimnis auch eine obskure Schuldenberatungsseite wird von ihr betrieben, erstaunlich dieses "breitbandige" Betätigungsfeld

Definition nach Wikipedia:
Als Künstler werden heute die auf dem Gebiet der Bildenden Kunst, der Angewandten Kunst, der Darstellenden Kunst und der Musik („Tonkünstler“) kreativ tätigen Menschen bezeichnet, die Kunstwerke schaffen oder Ideen zur Schaffung bereitstellen. Auch die Damen bestimmter Etablissements bezeichnen sich als Künstler.
Vermutlich läuft diese Seite nur auf den Namen dieser Dame, aber andere ziehen im Hintergrund die Fäden. Spätestens vor Gericht wird sich dann zeigen wer hinter diesen dubiosen Internetauftritten steckt (ich hoffe und erwachte dies!!)
 
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[......] Bin selbst darauf hereingefallen. Nur wer nicht zahlt , ist Sieger. Allen Drohungen wie, Inkassounternehmen sowie Schufaeintrag u.a. sollen dazu führen das die 47,50Euro bezahlt werden. Nur wer nicht reagiert, bzw. widersprochen hat per Einschreiben und Rückschein (wichtig) hat wie ich Ruhe vor den [......].
Besser nur die Leistungen die von Computerbild angeboten werden downloaden, bzw. in einschlägigen PC-Zeitungen informieren was gut oder schei---ei st.
keine Angst durchziehen!!!

Teile aus rechtlichen Gründen editiert. MOD/BR
 
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