Hallo,
bin nun auch einem unseriösen Anbieter zum Opfer gefallen. Vielleicht finde ich hier irgendjemand dem ähnliches passiert ist und mir mit Rat zur Seite stehen kann.
Hatte den Fehler gemacht und ein Probeabo für 2 Tage für 3,99 Euro abgeschlossen. Dies galt einem Mehrwertdienst. Hatte meine Kontodaten eingegeben und meine Ausweisdaten, dass ich über 18 Jahre alt bin.
Am selben Tag bekam ich die Bestätigung und die Zugangsdaten. Jedoch ohne nochmaliger Information was ich denn gebucht habe. Aber ich ging ja von meinem Probeabo aus.
Als ich das Probeabo auf der Seite soweit fertig hatte, las ich nochmals am Ende der Seite das ich dieses ja bis zum Ende des 2. Tages kündigen muss, denn sonst steige ich in die nächsthöhere Tarifstufe ein. Das wären dann 30 TAge.
Ich kündigte dann auch sogar MItte des 2. TAges und musste feststellen, dass bei der Kündigungsbestätigung aufeinmal eine Mitgliedsschaft bis November besteht und von meinem Konto keine 3,99 Euro sondern 89,90 Euro abgebucht werden sollten.
Ich teilte denen natürlich mit, dass das nicht stimme, ABER dieser Verein der nur mit Mitarbeitern Namen JG oder JS ausgestattet sind verneint den angeblichen Vertrag von 3,99.
Ich bin am verzweifeln. Sogar das Widerrufsrecht gibt es bei denen nicht.
In ihren AGB`s steht:
"
Nach Fernabsatz- oder konsumentenschutzrechtlichen Vorschriften bestehende Rücktrittsrechte können jedenfalls dann nicht mehr ausgeübt werden, wenn bzw. soweit die Leistungen bereits erbracht bzw konsumiert worden sind. "
Das ist alles. Also die sind der Meinung mit Beginn der Nutzung habe ich kein Widerrufsrecht mehr.
Selbst das Probeabo ist in den AGB`s anders dargestellt wie mir zuerst dargestellt wurde ( also bis zum 2. Tag)
In den AGB`s steht:
"Die Kündigung kann beiderseitig erfolgen. Die Kündigung seitens des Kunden am Onlineformular muss jedoch mindestens 4 Tage vor dem nächsten Buchungsintervall oder bei Testabos am Tag des Kaufes, spätestens jedoch 8 Stunden vor dem nächsten Buchungsintervall auf dem dafür vorgesehen Onlineformular, mit den Daten der Bestätigungsemail (Membershipkey und E-Mail Adresse), durchgeführt werden. Kündigungsanfragen welche per Fax, Email oder postalisch eingelangen werden nur Werktags während der aktuellen Bürozeiten bearbeitet!"
Das alles ist sehr verwirrend. Es ist so eine [...] Firma. Ich weiß genau, dass ich mir das ganz genau angeguckt hatte und penibel darauf geachtet hatte bis zum 2. Tag zu kündigen, dass ich ja nicht einen anderen Tarif abschliesse.
Merkwürdig ist, dass der nächsthöhere Tarif 30 Tage und nicht 90 TAge betragen.
Das alles stimmt einfach nicht.
Ich habe sogar nach Österreich angerufen und diese Leute angeschnauzt, ob sie sich nicht schämen Menschen auf diese unglaubliche Weise [...].
Aber diese JG oder JS - Kürzel haben kein Gewissen.
Meiner Aufforderung ein entsprechendes Protokoll aus Ihrer Technik ( da der Mitarbeiter ja nachgeschaut hat und laut dieser Protokolldatei meine IP und Vertragsdauer gespeichert sein soll)
mir zu schicken, kommen diese Leute einfach nicht nach.
Selbst ihre Salvatorische Klausel hört sich seltsam an:
"15. SALVATORESCHE KLAUSEL
Wenn einzelne Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäfts- und Nutzungsbedingungen ganz oder teilweise nicht rechtswirksam sind oder ihre Rechtswirksamkeit ganz oder teilweise später verlieren, wird hierdurch die Gültigkeit aller davon nicht betroffenen Teile dieser Allgemeinen Geschäfts- und Nutzungsbedingungen nicht berührt. An die Stelle der unwirksamen Regelung treten die gesetzlichen Bestimmungen, welche wirtschaftlich am nächsten kommen . Das gleiche gilt, wenn diese Allgemeinen Geschäfts- und Nutzungsbedingungen Regelungslücken aufweisen. Im Zweifelsfalle einigen sich die Parteien darauf, dass eine Regelung als gültig angenommen wird, die der Zielsetzung dieses Regelwerks am nächsten kommt. "
Es hört sich an, dass irgendwas schon an den AGB`s nicht stimmen kann. Wenn da nichts stimmt, greift ja das Gesetz und dann steht mir schon ein Widerrufsrecht zu.
WAs meint Ihr dazu? Kann der Anbieter das völlig ausschließen mit dem Beginn der Nutzung der DL oder werde ich durch den Gesetzgeber doch beschützt?
Jedensfalls laut deutschem Recht stehen mir 14 Tage Widerrufsrecht zu. Laut österreichischen Recht 7 TAge. Ich habe innerhalb der 7 Tage mit Einschreiben und Rückschein einen Widerspruch eingelegt und werfe denen arglistige Täuschung vor, da sie mir eine falsche Mitgliedschaft unterjubeln wollen. Ich denke auch, dass sie irgendwas mit meinen Daten manipuliert haben. Geht das überhaupt? Können Sie meine Daten soweit verändern, dass das Gericht sogar dieses so annehmen würde?
Was kann ich noch tun?
Für jede Hilfe und Rat sehr dankbar.
Tschüss Mia.
[Bitte die NUBs beachten. (bh)]
bin nun auch einem unseriösen Anbieter zum Opfer gefallen. Vielleicht finde ich hier irgendjemand dem ähnliches passiert ist und mir mit Rat zur Seite stehen kann.
Hatte den Fehler gemacht und ein Probeabo für 2 Tage für 3,99 Euro abgeschlossen. Dies galt einem Mehrwertdienst. Hatte meine Kontodaten eingegeben und meine Ausweisdaten, dass ich über 18 Jahre alt bin.
Am selben Tag bekam ich die Bestätigung und die Zugangsdaten. Jedoch ohne nochmaliger Information was ich denn gebucht habe. Aber ich ging ja von meinem Probeabo aus.
Als ich das Probeabo auf der Seite soweit fertig hatte, las ich nochmals am Ende der Seite das ich dieses ja bis zum Ende des 2. Tages kündigen muss, denn sonst steige ich in die nächsthöhere Tarifstufe ein. Das wären dann 30 TAge.
Ich kündigte dann auch sogar MItte des 2. TAges und musste feststellen, dass bei der Kündigungsbestätigung aufeinmal eine Mitgliedsschaft bis November besteht und von meinem Konto keine 3,99 Euro sondern 89,90 Euro abgebucht werden sollten.
Ich teilte denen natürlich mit, dass das nicht stimme, ABER dieser Verein der nur mit Mitarbeitern Namen JG oder JS ausgestattet sind verneint den angeblichen Vertrag von 3,99.
Ich bin am verzweifeln. Sogar das Widerrufsrecht gibt es bei denen nicht.
In ihren AGB`s steht:
"
Nach Fernabsatz- oder konsumentenschutzrechtlichen Vorschriften bestehende Rücktrittsrechte können jedenfalls dann nicht mehr ausgeübt werden, wenn bzw. soweit die Leistungen bereits erbracht bzw konsumiert worden sind. "
Das ist alles. Also die sind der Meinung mit Beginn der Nutzung habe ich kein Widerrufsrecht mehr.
Selbst das Probeabo ist in den AGB`s anders dargestellt wie mir zuerst dargestellt wurde ( also bis zum 2. Tag)
In den AGB`s steht:
"Die Kündigung kann beiderseitig erfolgen. Die Kündigung seitens des Kunden am Onlineformular muss jedoch mindestens 4 Tage vor dem nächsten Buchungsintervall oder bei Testabos am Tag des Kaufes, spätestens jedoch 8 Stunden vor dem nächsten Buchungsintervall auf dem dafür vorgesehen Onlineformular, mit den Daten der Bestätigungsemail (Membershipkey und E-Mail Adresse), durchgeführt werden. Kündigungsanfragen welche per Fax, Email oder postalisch eingelangen werden nur Werktags während der aktuellen Bürozeiten bearbeitet!"
Das alles ist sehr verwirrend. Es ist so eine [...] Firma. Ich weiß genau, dass ich mir das ganz genau angeguckt hatte und penibel darauf geachtet hatte bis zum 2. Tag zu kündigen, dass ich ja nicht einen anderen Tarif abschliesse.
Merkwürdig ist, dass der nächsthöhere Tarif 30 Tage und nicht 90 TAge betragen.
Das alles stimmt einfach nicht.
Ich habe sogar nach Österreich angerufen und diese Leute angeschnauzt, ob sie sich nicht schämen Menschen auf diese unglaubliche Weise [...].
Aber diese JG oder JS - Kürzel haben kein Gewissen.
Meiner Aufforderung ein entsprechendes Protokoll aus Ihrer Technik ( da der Mitarbeiter ja nachgeschaut hat und laut dieser Protokolldatei meine IP und Vertragsdauer gespeichert sein soll)
mir zu schicken, kommen diese Leute einfach nicht nach.
Selbst ihre Salvatorische Klausel hört sich seltsam an:
"15. SALVATORESCHE KLAUSEL
Wenn einzelne Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäfts- und Nutzungsbedingungen ganz oder teilweise nicht rechtswirksam sind oder ihre Rechtswirksamkeit ganz oder teilweise später verlieren, wird hierdurch die Gültigkeit aller davon nicht betroffenen Teile dieser Allgemeinen Geschäfts- und Nutzungsbedingungen nicht berührt. An die Stelle der unwirksamen Regelung treten die gesetzlichen Bestimmungen, welche wirtschaftlich am nächsten kommen . Das gleiche gilt, wenn diese Allgemeinen Geschäfts- und Nutzungsbedingungen Regelungslücken aufweisen. Im Zweifelsfalle einigen sich die Parteien darauf, dass eine Regelung als gültig angenommen wird, die der Zielsetzung dieses Regelwerks am nächsten kommt. "
Es hört sich an, dass irgendwas schon an den AGB`s nicht stimmen kann. Wenn da nichts stimmt, greift ja das Gesetz und dann steht mir schon ein Widerrufsrecht zu.
WAs meint Ihr dazu? Kann der Anbieter das völlig ausschließen mit dem Beginn der Nutzung der DL oder werde ich durch den Gesetzgeber doch beschützt?
Jedensfalls laut deutschem Recht stehen mir 14 Tage Widerrufsrecht zu. Laut österreichischen Recht 7 TAge. Ich habe innerhalb der 7 Tage mit Einschreiben und Rückschein einen Widerspruch eingelegt und werfe denen arglistige Täuschung vor, da sie mir eine falsche Mitgliedschaft unterjubeln wollen. Ich denke auch, dass sie irgendwas mit meinen Daten manipuliert haben. Geht das überhaupt? Können Sie meine Daten soweit verändern, dass das Gericht sogar dieses so annehmen würde?
Was kann ich noch tun?
Für jede Hilfe und Rat sehr dankbar.
Tschüss Mia.
[Bitte die NUBs beachten. (bh)]