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http://forum.computerbetrug.de/viewtopic.php?p=118270#118270
Man soll ein "Unrecht" nicht durch ein anderes "aufwiegen" - wer sich BEWUSST einwählt und nicht zahlt, betrügt - da sind wir uns einig (und das wurde auch in diesem Forum immer deutlich so gesagt:
Aber noch eine Randbemerkung: In wie vielen der von Dir angesprochenen Fälle hätten die betroffenen User überhaupt faktisch eine "Lüge" nötig gehabt?
Beispiel: Mein Neffe suchte "SEX" bei google, T*S* i.A. der "Internet Clearing" wollte Geld. Ich habe den PC seziert und minutiös belegt, was mein Neffe wann gemacht hat. Ich habe ihm sogar das google-Fenster rekonstruiert, in das er "SEX" eingegeben hatte. Dann "gestand" er - blieb aber bei der Behauptung, nichts bestätigt zu haben. In-telegence bestand ebenso auf Zahlung wie "Internet Clearing". Mal angenommen, mein Schwager hätte den Fall (der von Herrn T*S* nach meiner Intervention bei ihm und bei der Rechtsabteilung von in-telegence "kulant" erledigt wurde, so wie es eben dem "innovativen Geschäftsmodell" entspricht, "ohne rechtliche Verpflichtung" blabla) bis vors Gericht gebracht und mein Neffe wäre bei der Behauptung geblieben, nichts gemacht zu haben?
Wer wäre da der "größere Lügner"? Der Neffe, der sich schämt - oder Firmen wie in-telegence und "Internet Clearing" oder "icom media ag", die sich nicht schämen, so etwas oder auch so etwas (ich erspare uns die ca. 600000 weiteren Beispiele) als "rechtskonform" hinzustellen... ??? [edit: Und diese Behauptung vor allem nicht automatisch zurück zu nehmen, spätestens dann, wenn sich die Grundlage der Behauptung durch eine RegTP/BNA-Entscheidung ändert...] (Ich weiß übrigens bis heute nicht ganz genau, was damals auf dem Rechner passiert ist)
http://forum.computerbetrug.de/viewtopic.php?p=118270#118270
Vielen Dank, das finde ich sehr interessant... Dennoch behaupte ich, dass es summa summarum dennoch ein lukratives Geschäft war, mit illegalen Dialern zu arbeiten, die bei der RegTP registriert wurden, bis sie irgendwann deregistriert wurden. Gibt es Statistiken, wie viel Geld mit (nachträglich als) illegal(en) (befundenen) Dialern verdient worden ist? Was auch immer das juristisch ist, Dialer einzusetzen, die nicht den Regeln entsprechen oder die für Dialer bestehenden Regeln so aufzuweichen, dass sie möglicherweise einer übergeordneten gerichtlichen Bewertung nicht standhalten würden (siehe "Tunneleffekt", siehe entsprechende Urteile zur Preisauszeichnung) - für einen Laien sieht es wie ein groß angelegtes "innovatives Geschäftsmodell" aus unter "Mitwirkung" (oder unwissenheitsbedingter Duldung?) des Gesetzgebers. Aber das ist meine persönliche Auffassung, die sich allerdings - im Prinzip - mit der Meinung vieler anderer Leute aus anderen Ländern deckt, die wesentlich mehr auf dem Kasten haben als ich...Anonymous schrieb:Hallo Aka Aka
ja ich habe genügend Belege, ...
Man soll ein "Unrecht" nicht durch ein anderes "aufwiegen" - wer sich BEWUSST einwählt und nicht zahlt, betrügt - da sind wir uns einig (und das wurde auch in diesem Forum immer deutlich so gesagt:
(Auch in der "ersten Hilfe" findet sich ein entsprechender Hinweis).dialerschutz schrieb:Allgemein
Eines sei hier vorneweg gesagt: Wenn Sie bewusst Leistungen eines Mehrwertdienst-Anbieters in Anspruch genommen haben, tun Sie sich und dem Anbieter einen Gefallen und bezahlen Sie die aufgelaufenen Gebühren. Argumente wie "ich wollte doch nur mal sehen" oder "ja, ich habe bewusst geklickt, aber..." sind spätestens dann sinnlos, wenn der Fall vor ein Gericht kommt. Auch die Strafverfolgungsbehörden prüfen im Falle einer Strafanzeige ganz genau, wie die Einwahl zustande gekommen ist. Wer hier falsche Angaben gemacht hat, handelt sich nicht nur Ärger, sondern schlimmstenfalls auch ein Ermittlungsverfahren wegen "Vortäuschens einer Straftat" und Betruges ein.
Aber noch eine Randbemerkung: In wie vielen der von Dir angesprochenen Fälle hätten die betroffenen User überhaupt faktisch eine "Lüge" nötig gehabt?
Beispiel: Mein Neffe suchte "SEX" bei google, T*S* i.A. der "Internet Clearing" wollte Geld. Ich habe den PC seziert und minutiös belegt, was mein Neffe wann gemacht hat. Ich habe ihm sogar das google-Fenster rekonstruiert, in das er "SEX" eingegeben hatte. Dann "gestand" er - blieb aber bei der Behauptung, nichts bestätigt zu haben. In-telegence bestand ebenso auf Zahlung wie "Internet Clearing". Mal angenommen, mein Schwager hätte den Fall (der von Herrn T*S* nach meiner Intervention bei ihm und bei der Rechtsabteilung von in-telegence "kulant" erledigt wurde, so wie es eben dem "innovativen Geschäftsmodell" entspricht, "ohne rechtliche Verpflichtung" blabla) bis vors Gericht gebracht und mein Neffe wäre bei der Behauptung geblieben, nichts gemacht zu haben?
Wer wäre da der "größere Lügner"? Der Neffe, der sich schämt - oder Firmen wie in-telegence und "Internet Clearing" oder "icom media ag", die sich nicht schämen, so etwas oder auch so etwas (ich erspare uns die ca. 600000 weiteren Beispiele) als "rechtskonform" hinzustellen... ??? [edit: Und diese Behauptung vor allem nicht automatisch zurück zu nehmen, spätestens dann, wenn sich die Grundlage der Behauptung durch eine RegTP/BNA-Entscheidung ändert...] (Ich weiß übrigens bis heute nicht ganz genau, was damals auf dem Rechner passiert ist)