32.000.000.000.000 US$ in Steueroasen gebunkert

Meines Wissens ist der Chef des Ladens ein Franke :)
Das wird die Party des Jahrhunderts!!!
Aka-Aka schrieb:
(2008) Eigentlich wollte ich ja nur festhalten, dass der Herr M*** von Mossack & Fonseca ein in Fürth geborener Mensch namens J. M. ist.
:)
Kaum vergehen 8 Jahre, schon steht's in der Zeitung
vielleicht finde ich da was zur
INTERCONTINENTAL SWITCHING AND TERMINATION IN SPACE CORPORATION

termination in space fand ich damals lustig

vielleicht muß man sogar einige Prozesse neu aufrollen. Das Justizministerium sollte vorsichtshalber schon mal Kräfte freistellen.
das ist der zweite große Glücksmoment binnen kurzer Zeit für mich

(J.M. war bei ARIAS, FABREGA & FABREGA, andere momentan spannende Firmen bei MOrgan&Morgan. Da haben einige Glück gehabt, aber... man wird sehen. Und man sollte besonders gründlich die Börsennachrichten lesen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt mit diesem Datenleck könnte es sehr ungemütlich für diese Geldwäscher werden. Ich glaube nämlich, dass die US-Amerikaner auf den Plan treten werden. Panama wird sich zwar sträuben, aber die Amis haben einen sehr langen Arm, wenn es sein muss. Und es gibt ein Auslieferungsabkommen zwischen den USA und Panama.
Aber vielleicht gehen die beiden noch rechtzeitig ins Asyl zu Väterchen Vladimir. Das würde eigentlich sehr nahe liegen.
 
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Mossack-Fonseca-startet-Gegenangriff-article17388271.html
Die "Panama Papers"-Kanzlei fühlt sich missverstanden und schlecht behandelt: Die Tausenden von Mossfon verwalteten Briefkastenfirmen seien allesamt legal. Und überhaupt fehle der Öffentlichkeit das Fachwissen, um "die Arbeit von Firmen wie uns" zu verstehen.
mir kommen die Tränen....
Einen Tag hat die Kanzlei Mossack Fonseca abgewartet, jetzt sind die Finanzanwälte aus Panama zum Gegenangriff übergegangen: Am Montagabend (Ortszeit) stellte das Unternehmen ein komplettes Informationsportal ins Internet und äußerte sich dort erstmals offiziell und umfassend zu den Vorwürfen über undurchsichtige Finanzgeschäfte mit Briefkastenfirmen. In koordinierten Berichten von Medien aus rund 80 Ländern wird zahlreichen Politikern, Sportlern und Prominenten seit Sonntag vorgeworfen, ihr Geld mithilfe der Kanzlei in Offshorefirmen geparkt zu haben. Auch mehrere tausend Deutsche sollen laut der "Süddeutschen Zeitung" Briefkastenfirmen der Kanzlei in Panama genutzt haben.
 
via twitter gelesen:
http://www.cbc.ca/news/business/panama-papers-germany-1.3524705

Sueddeutsche Zeitung says not all Panama Papers need to be public
Sueddeutsche Zeitung received the documents from an unidentified source more than a year ago and shared at least parts of them with dozens of other media outlets around the world.

Welche Daten hält die SZ zurück und warum???

noch ein interessanter Satz in obigem Artikel:
"One possible reason why comparatively few Americans appear in the documents could be that U.S. citizens have no reason to contact a law firm in Panama," the paper said. "That's because offshore companies can easily be created in U.S. states such as Wyoming, Delaware or Nevada."

Haben SZ und /oder ICIJ bereits die Handelsregister von Delaware, Wyoming und Nevada nach Deutschen durchsucht?
Man würde dort spannende Namen finden :)

und manche davon stehen womöglich auch in den "Panama Papers". Vielleicht könnte ich ja die Süddeutsche fragen, ob die mal nachsehen können...
...oder bin ich da zu anspruchsvoll?...
 
http://www.welt.de/print-welt/article196571/Berlins-Moechtegern-Promi-Paerchen-verhaftet.html
:)
Der gebürtige Deutsche Dr. A. H. Kolthoff vertritt den US-Staat Delaware (Ostküste). CDEC steht auf seiner Visitenkarte, das ist die Abkürzung für "Central Delaware Economic Developement". Außerdem stehen noch die Worte "Privatbankier, Special Comissioner CDEC Council, United States of America" über und unter seinem Namen. Und zwei Adressen: 435 N. DuPont Highway, Dover und Unter den Linden, Berlin. Dem flüchtigen Leser bleibt vielleicht nur CD haften. So soll es sein. Corps diplomatique. Und schon ist man drin, in der Welt der Diplomatie.
Noch ein gebürtiger Deutscher?
In welcher Beziehung stand dieser Deutsche zu:
- M.P. aus Bingen? (1)
- Chr. N.? (2)
- R.K.? (3)

In welcher Beziehung standen die Personen (1) (2) und (3) zu einer Münchner Dialerfirma?

In welcher Beziehung stand diese Münchner Dialerfirma zur Firma "Premium Call GmbH" und zur Firma "Greenock SL"?
http://forum.computerbetrug.de/threads/die-bundesregierung-will-grossbritannien-tut.7288/#post-91939


(1): Best Investment Company, Life & Art Holding et al
(2): man erinnere sich an "Dialerstats der Primetel", s.a. Future Tec Inc, 435 M Dupont Highway, Dover
(3)
whois dialerconnection.com
Registrant:
Brain Solutions, Inc.
1735 Market Street Suite A 413
Philadelphia, PA 19103-7588
Domain Name: DIALERCONNECTION.COM
Created on: 18-JAN-02
Expires on: 18-JAN-05
Administrative, Technical Contact:
K***, R*** ***@brainsolutionsinc.com

---
a.a.O.
Administrative Contact:
K*, R* mpeter_solut***@hotmail.com
435 N. Dupont Hwy.
dover, de 19903

oder gehört das für die Süddeutsche alles zur "legalen Nutzung von Offshorefirmen", weil die Beteiligten keine Schlagzeilen liefern, mit denen man nebenbei für ein Monatsabo werben kann?

web idiotae?
tssssss

niemals wieder werde ich diese Zeitung abonnieren. Das Geld spende ich lieber an correctiv!

PS:
https://wyobiz.wy.gov/Business/Database.aspx
bisschen weniger als die Panama Papers, aber jeder fängt mal klein an
 
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Müssen wir also doch ohne Panama Papers Panama Papers lesen?
na dann:
jedem Anfang wohnt ein Zauber inne
http://d3pddd0hyg6qco.cloudfront.ne...t-corporation/PAN-7273/mossack-fonseca-and-co

warum heißt eine Firma von Mossack "El Presidente"?
na gut, sind wir schon in UK
https://beta.companieshouse.gov.uk/company/01646379/officers

dieser verdammte Panama Papers Hype vermüllt einem die Suchmaschinen. Hinfort damit, wenn man eh nur lesen kann, was die Süddeutsche für richtig hält.
(enthält Ironie)
 
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http://www.maltatoday.com.mt/news/n...nech_firm_in_mossack_fonseca_company_creation
MaltaToday relied on a database containing over 1 million names dumped online by British coder Danniel O’Huiginn, whose project helped call attention to offshore money that uses Panama to hide ownership and money trails. The database was procured by O’Huiginn after hacking the publicly available Panama online registry of companies.
Seine Informationen zu Panamafirmen waren jahrelang verfügbar. Da muß doch jede investigative Zeitung genug Fragen haben. Denn bisher war halt bei Dan O'Huiginn Schluß mit der Recherche. Diese Hürde kann nun durch die Panama Papers überwunden werden, dazu kommen weitere Informationen, die helfen können, Recherchen zu beschleunigen. Aber es ist bitter, dass ein unbekannt großer Teil der Panama Papers jetzt schon vor der Öffentlichkeit bewahrt ist, unter Missachtung des Willens der Person, die der SZ diesen Schatz geschenkt hat.

also: wer auch immer was auch immer von den panama Papers in Fingern hält, kann auch bei O'huiginn Inspirtationen gewinnen
http://ohuiginn.net/wp/?p=205

Keine alte Sau hat sich 2008 dafür interessiert!
 
https://www.euractiv.de/section/fin...nteresse-an-einer-anti-geldwaesche-strategie/


https://cms.falter.at/falter/2016/0...-der-verlaengerte-arm-der-staatsanwaltschaft/

Man stößt teilweise ja auch auf sehr private Informationen. Da wird in einem Kundenprofil die Geschichte eines krebskranken Mannes erzählt, der sein Vermögen sortieren will. Haben Sie sich gefragt, ob es moralisch vertretbar ist, solche intimen Dateien zu durchstöbern?

Bastian Obermayer: Ich habe – was Steuertransparenz betrifft – eine ganz klare Haltung. Staaten verlieren enorm viel Geld durch diese Praktiken. Hier wird ein großer Schaden an der Gesellschaft verursacht. Ich sehe deswegen auch kein Tabu, da hineinzuschauen. Wir gehen ja mit den Informationen verantwortungsvoll um. Wir veröffentlichten nur Geschichten, die eine gesellschaftliche Relevanz haben.

Frederik Obermaier: Es geht ja hier auch nicht nur um Steuerfragen. Wir sehen, dass es für einen bestimmten Teil der Gesellschaft völlig normal ist, eine Offshore-Gesellschaft zu haben, die von Schein-Direktoren geführt wird und deren Anteilseigner verschleiert werden. Ich will aber nicht in einer Gesellschaft leben, in der ein Teil der Bevölkerung sagt: „Bestimmte Gesetze gelten für mich nicht. Mir gefällt das deutsche Erbrecht nicht, dass der deutsche Gesetzgeber beschlossen hat, dann gehe ich eben ins Ausland, um so die deutsche Pflichtteilsregelung zu umgehen.“ Ich habe da eine andere Vorstellung von Demokratie, die besagt, dass Gesetze für alle gelten und jeder vor dem Gesetz gleich ist.

Bastian Obermayer: Letztlich führt das in eine Autokratie. Einer winzigen, sehr vermögenden Schicht werden Möglichkeiten zugestanden, die der Rest des Landes nicht hat. Es steckt in den Köpfen der Menschen ja schon dieser Reflex drin, dass sich „die da oben“ alles erlauben können. Und die erlauben sich tatsächlich alles. Daraus ergibt sich ein echtes Legitimitätsproblem in einer Demokratie.

Bastian Obermayer: Am Anfang haben wir eine Liste mit Spuren zu aktiven und ehemaligen Staatschefs geführt. Die hängt im Zimmer nebenan an der Wand. Mit Begeisterung haben wir die Liste ergänzt. Und wieder einer! 15, 18, 25, schaffen wir die 30? Bei 68 haben wir aufgehört zu zählen. Es war nicht mehr interessant, wir hatten verstanden, dass da sehr viele mächtige Männer und Frauen zu finden sind. Am Anfang war der Antrieb, eine Geschichte zu erzählen. Jetzt wollen wir einen Beitrag leisten, dass dieses Dreckssystem abgeschafft wird.
Danke, die Herren. Ich bin wieder glücklich.
Und dass Euch keiner daran hindern möge.
Wir werden aufpassen!!!
 
http://www.spiegel.de/wirtschaft/wo...a-papers-informanten-abblitzen-a-1086215.html

Weder Schäuble, der zurzeit gegen Offshore-Firmen Front macht, noch Gatzer, der im Aufsichtsrat des Staatskonzerns sitzt, reagierten jahrelang auf das Angebot des Insiders, der sie persönlich angeschrieben hatte. Gegründet wurde die von der Bundesdruckerei benutzte Briefkastenfirma Billingsley Global Corporation bei jener Anwaltskanzlei Mossack Fonseca, die jetzt im Zentrum der Panama Papers steht.
Rücktrittsforderungen?
https://data.occrp.org/#/search?q=billingsley + global


https://www.google.de/search?num=100&safe=off&site=&source=hp&q=495104+billingsley

http://www.el-nacional.com/politica/Contrato-Cuba-Venezuela_NACFIL20160405_0001.pdf
 
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-125203190.html
2014

http://www.morgenpost.de/berlin/art...-durchsucht-Bundesdruckerei-in-Kreuzberg.html
http://www.welt.de/welt_print/article3056835/Zweifelhafte-Geschaefte-in-Venezuela.html
2009

Besonders kritisiert werden in dem Bericht die Geschäfte mit dem umstrittenen Staatspräsidenten Venezuelas, Hugo Chávez. Dabei sollen im Rahmen geplanter Lieferung von Pässen und Maschinen nicht nur an drei dubiose panamaische Gesellschaften hohe Zahlungen geflossen sein, die die Bundesdruckerei nun erklären muss. Schwerer noch wiege, so die Kritiker, dass der entscheidende Teil der Venezuela-Geschäfte nie zustande kam, aber selbst nach deren Scheitern weiterhin als Auslandsgeschäft präsentiert wurde. "Offenbar um die Erfolgsstory aufrecht zu erhalten", mutmaßt ein Mitarbeiter.

soweit so schlecht, aber das ist noch nicht alles...

http://alekboyd.blogspot.de/2011/07/cuba-subcontracts-gemalto-provision-e.html
In another twist in the ongoing saga of Hugo Chavez ceding sovereign matters to Cuba, El Nacional reported on 17 July that the new electronic IDs will be handled by a branch of a Cuban "technology" university, called ALBET, which in turn has subcontracted Dutch multinational Gemalto's 100% owned Mexican subsidiary -to the tune of $40,500,000- for the provision of 6 million e-IDs. ALBET's contract with Venezuela dates from 2005, according to Spain's El Pais. More worrying still, Ramiro Valdés, one of communist Cuba most feared party apparatchiks, is meant to be behind the contract.
(...)
UPDATE, 2 August 2011: a comment by Rodrigo has pointed me in the direction of what he defines as common practice: i.e. European companies paying bribes to officials through dodgy intermediaries. That could be the reason why Gemalto did not enter into a contract directly with the Chavez regime. Rodrigo cites three Panamanian companies (Billingsley Global Corporation, Ferdell Business Inc., and Selbor International Inc.) involved in some inexplicable payments on a €46 million deal of Germany's Bundesdruckerei with Venezuela (reported here by German media). Ferdell and Selbor share the same directors (Thays Herrera de Salas, Mariela de Cristi, and Eligio Rodriguez).

But that's not the issue. Gemalto's ADR are traded in the US, and its shares are also traded in Paris' stock exchange. Perhaps it's time to blow the whistle with American and European authorities?

die Diskussion in den Kommentaren dort ist lesenswert!

http://web.archive.org/web/20080706113438/http://www.billingsleyglobal.com/
in einem Dokument dazu wird im Zusammenhang mit ALBET die Billingsley erwähnt
(siehe oben:
http://www.el-nacional.com/politica/Contrato-Cuba-Venezuela_NACFIL20160405_0001.pdf )
dieses Dokument ist allerdings erst vor Tagen gepostet worden von "El Nacional")
aka-aka meint:

diese "Billingsley" scheint eine besondere Rolle gespielt zu haben

Grund der Annahme:
https://whoisology.com/organization/archive_13/mossack fonseca & co./1
mit geringem Finanzeinsatz kann man sich alle verbundenen Domains holen


wer oder was ist YANDIK SA in Uruguay?
http://domainbigdata.com/yandikglobal.com

zB
http://ccbb.casselsbrock.com/Doc/Et..._11_Million_Private_Placement_Financing_41414
 
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na klar, das führt u.a. zu...
JP Damiani
http://panamapapers.sueddeutsche.de/articles/56effd032f17ab0f205e637c/

https://www.google.de/search?num=100&safe=off&hl=de&q="Reconquista+517"+"piso+7"+damiani

also: es funktioniert auch ohne Panama Papers. Ich hätte sie trotzdem gerne. Hat jmd Beziehungen zur Süddeutschen?
:)

PS: Der Text der Seite der Billingsley ist fast aufs Wort identisch mit dem Text einer "Vision Holding" in Mexico.
In Panama, bei Mossack&Fonseca, gibt es eine
MASTER VISION HOLDING CORP.
die sollte man sich auch mal ansehen
Mist, falsch, die Firma ist bei Morgan Y Morgan :(

aber die kriegen sie auch noch :)
 
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Also: oben habe ich in 5 min zusammen gesuchte Artikel zum Bundesdruckereifall genannt, von 2009 an.
Trotzdem macht die deutsche Welle daraus das:
http://www.dw.com/de/bundesdruckerei-taucht-in-panama-papers-auf/a-19176492

In den "Panama Papers" gibt es Hinweise zu angeblich dubiosen Geschäften der Bundesdruckerei in Venezuela. Laut "Spiegel" hat sich Finanzminister Schäuble jahrelang geweigert, mit einem Informanten in Kontakt zu treten.

Diese Hinweise gab es also schon Jahre davor. Und sehr konkret!

Finanzminister Schäuble fordert nun in der Zeitung "Bild am Sonntag" eine "weltweit völlige Transparenz" bei Briefkastenfirmen. In der kommenden Woche werde er konkrete Vorschläge machen, wie der Missbrauch von Briefkastenfirmen bekämpft werden könne, schreibt er in einem Gastbeitrag.
Der Minister fordert Panama auf, das bilaterale Steuerabkommen mit Deutschland endlich in Kraft treten zu lassen. Über das Abkommen werde seit drei Jahren verhandelt, es sei aber von Panama nicht unterschrieben worden. "Ich erwarte, dass die panamaische Regierung nach diesen peinlichen Enthüllungen ins Lager der Ehrlichen wechselt", so Schäuble.

Mit Verlaub, Herr Minister,............................
Das wäre absolut lächerlich, wenn es nicht so ernst wäre.
Das war persönliches Versagen!
Ich erwarte, dass persönlich versagende Minister nach diesen peinlichen Enthüllungen ins Lager der Ruheständler wechseln. Von mir aus mit Abfindung, das wär's mir als Steuerzahler wert.
 
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Lang aber lesenswert!
http://www.vice.com/read/evil-llc-0000524-v21n12

M* has quite a checkered career, having previously registered or served as a nominee director for at least six anonymous companies that were involved in major international corruption scandals. Among those is a Panamanian shell firm called Nicstate, whose beneficial owners turned out to include former Nicaraguan president Arnoldo "Fat Man" Alemán. He used Nicstate and other offshore vehicles to divert nearly $100 million of state funds into his own pockets. M* also helped set up Mirror Development Inc., which Siemens of Germany employed to funnel bribes to Argentine government officials who helped it win a $1 billion contract to produce national identity cards. This was just one component of a global scheme by Siemens, which also used corporate cutouts to pay off government officials in Bangladesh, Venezuela, and Iraq, where the recipients included Saddam Hussein.
wovon redet der?
 
The Solicitors Regulation Authority (SRA) has asked a number of law firms to carry out a review of whether they are linked to the law firm at the centre of the Panama Papers data leak, The Lawyer can reveal.

Firms that have received the SRA letter are understood to include Simmons & Simmons, Holman Fenwick Willan (HFW) and London firm Child & Child.

News of the SRA letter to firms follows an announcement on Thursday (7 April) that the UK’s financial regulator had written to banks and other financial companies to ask them to carry out a similar urgent review of their connections to Mossack Fonseca.

The SRA is understood to be working with the Financial Conduct Authority (FCA) and a number of other regulatory bodies on this issue.

The lawyers’ watchdog has demanded the firms in question detail what action they are taking in the wake of the document release that exposed a web of secret offshore businesses allegedly used to diminish tax burdens and hide wealth.

A statement from the SRA read: “We are writing to those firms identified in the media as being linked to the Panama papers to ask for assurances that they have looked into the matter and have acted appropriately.

“We are also liaising with other authorities with an interest.”

The SRA’s letter to law firms follows a story in The Lawyer last week that revealed a number of City and international firms had been named in documents revealed as part of the leak.

Simmons & Simmons was named in an internal Mossack Fonseca document from 2006, which shows the firm acted as legal advisers to investment fund Blairmore Holdings, which was set up and co-run by Ian Cameron, the late father of British Prime Minister David Cameron.

Meanwhile HFW was named as an adviser to UAE president Khalifa bin Zayed bin Sultan Al Nahyan, one of the world’s wealthiest men. The firm is understood to have advised the political figure on his dealings in the UK, which include his management of commercial and residential properties in London worth more than £1bn.

London firm Pettman Smith, which merged with Child & Child in 2007, has also been linked through the leak to Al Nahyan.

In a 1999 document sent by Pettman Smith lawyer Ann Glaves-Smith, now a consultant at Trowers & Hamlins, to Mossack Fonseca’s British Virgin Islands (BVI) office, Al Nahyan is revealed as the sole signatory on the bank accounts of seven British-based property companies.

Child & Child has since been linked to the family of the president of Azerbaijan, Ilham Aliyev. The president’s daughters are shareholders in Exaltation Limited, which was set up in the BVI to manage a multimillion-pound property portfolio. The London firm wrongly claimed in the documents the two women had no political connections.

Trethowans is also named among the leaked documents as adviser to Baroness Pamela Sharples, a Conservative member of the House of Lords. The documents show Sharples is a major shareholder of Bahamas-headquartered Nunswell Investments alongside her son.

The documents reveal Sharples managed her company and communicated with Mossack Fonseca through a number of directors including Taylor Wessing private client and capital tax planning partner Andrew Hine.

Simmons & Simmons, HFW and Child & Child have been contacted for comment.

taylor wessing? google?
Blairmore Holdings - dazu hatte Morning Star schon vor Jahren ein pdf, ich finde es aber nicht mehr
damals habe ich z.B. so gesucht
https://goo.gl/wgwJDT
ist heute auch noch lustig
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute ist ein trauriger Tag für die Demokratie!
http://www.tagesschau.de/ausland/prozess-luxleaks-101.html

Statt steuerflüchtiger Unternehmen oder trickreicher Finanzbehörden stehen in Luxemburg heute zwei Whistleblower und ein Journalist vor Gericht: Luxemburg klagt diejenigen an, die den Steuerskandal ans Licht brachten. Ihnen drohen bis zu zehn Jahre Haft.
Von Holger Romann, ARD-Europastudio Brüssel
Vor gut anderthalb Jahren, genauer gesagt am 5. November 2014, wurde die "LuxLeaks"-Affäre bekannt. Das Recherche-Netzwerk von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung hatte gemeinsam mit dem International Consortium of Journalists (ICIJ) aufgedeckt, dass multinationale Konzerne in dem kleinen EU-Land jahrelang von Steuerabsprachen mit den dortigen Finanzbehörden profitierten.

Im Herbst 2014 brachten PriceWaterhouseCooper-Mitarbeiter ans Licht, dass Konzerne in Luxemburg Milliarden sparten - auch unter Mitwikung von Jean Claude Juncker.
http://www.tagesschau.de/wirtschaft...gin-737b0221-25b8-45ac-bc1d-60230923687e.html

Geheime Dokumente offenbaren, wie internationale Unternehmen mit Luxemburger Hilfe Steuern in Milliardenhöhe vermeiden. Pepsi, E.ON, Ikea, Amazon, iTunes, die Deutsche Bank und viele mehr profitieren von den Steuergesetzen.
wie merkbefreit ist eigentlich die deutsche Öffentlichkeit, dass da kein Aufschrei kommt?
Die mit Millionen gekaufte Blindheit von Firmenprüfern hat während der Zeit des Neuen Marktes große Schäden angerichtet (KPMG!)
http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/a-142482.html
und? die durften ihre Spiele weiter spielen (Enron! Lehman! Goldman Sachs bietet im Wissen um Krise noch Papiere an, usw)

und diejenigen, die die Tricksereien veröffentlichen, stehen vor Gericht?
Muß deshalb so vieles der Panama Papers geheim bleiben, weil eine perverse Justiz eine zu große Gefahr darstellt, mitten im angeblichen Zentrum der abendländischen Demokratie?

Asoziale Marktwirtschaft

Ein fundamentales Umdenken ist dringend erforderlich, um Europa vor einem Rechtsruck zu bewahren,
Demokratie, erwache!
 
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