Während einer Verbindung zum Internet über T-DSL, vermutlich auf der Website des Kommunikationsportals „odigo.org“ bzw. „odigo.de“ erhielt ich von meinem Überwachungsprogramm „SWR3 OnlineCounter 2000“ plötzlich folgende Meldung: „Es wurde eine Verbindung zu „010330190754026“ (World-Wide-Chat) entdeckt. Soll diese Verbindung wieder beendet werden? Ja/Nein“. In diesem Augenblick bemerkte ich, dass sich ein mir unbekanntes Programm herunterlud. Beim Versuch, dies abzubrechen, blockierten alle Programme und nichts bewegte sich mehr. Der Bildschirm war „eingefroren“. Diesen Vorgang konnte ich nur noch durch eine sofortige Netztrennung (Stecker ziehen) beenden. Dies geschah in der ersten Novemberhälfte. Eine Auskunft über einen möglichen Verbindungsaufbau war von der Deutschen Telekom nicht zu erhalten. Ich wurde an die Technische Hotline (01805-345345) verwiesen mit gleichem Erfolg. Mir wurde erklärt, Verbindungsnachweise können erst mit der monatlichen Abrechnung erfolgen.
Nach Eingang der Rechnung vom 03.12. stellte ich fest, dass eine Verbindung über dtms AG c/o nexnet Berlin (www.nexnet.de) unter der Rubrik „Unterhaltungsdienste“ zu der Rufnummer 0190016071 als Fremdleistung berechnet wurde. Der Betrag für ausgewiesene 2 Minuten und 36 Sekunden schlug mit 80,0001 DM + 16 % MWST = 92,80 DM zu Buche.
Der Web-Dialer hatte mir dieses Programm weder angeboten, noch kannte ich einen Preis hierfür. Es wurde automatisch installiert. Gefunden habe ich dieses Programm beim Durchsuchen meiner Festplatte unter dem Namen „World-Wide-Chat v31 – Der Chat nicht nur für Nachtschwärmer – Servicelevel DM 2,42/min.“. Es handelt sich um eine Anwendung (60 KB), MS-DOS-Name „WORLD-~1.exe.“, gespeichert unter C:\Windows. Eine DFÜ-Verbindung war installiert zu der Rufnummer 01033 0190754026. Ich habe erfahren, dass die 01033 eine Vorwahl vor der eigentlichen 0190... ist und der Deutschen Telekom gehört. Auf der Rechnung ausgewiesen wurde aber eine abweichende 0190er Nummer. Es bleiben also Fragen offen.
Entsprechend dem Vermerk auf der Rechnung „Anfragen und Einwendungen gegen die Entgelte des Anbieters richten Sie bitte direkt an diesen Anbieter“, habe ich sofort Widerspruch eingelegt per e-Mail, per Fax und schriftlich per Post. Ich habe darauf verwiesen, dass es sich hierbei um einen mutmaßlichen Dialer mit betrügerischer Absicht handelt, wogegen ich Strafanzeige stellen werde, und bat um sachdienliche Hinweise zur Aufklärung. Darauf erfolge keine Reaktion. Den bereits abgebuchten Betrag habe innerhalb der Frist von 6 Wochen zurückgerufen und wieder erhalten. Am 10. Januar stellte ich Strafanzeige gegen Unbekannt unter Beifügung aller gesicherten Daten, einschließlich des installierten Programms. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen laufen.
Jetzt erst, 3 Monate nach meinem Widerspruch, erhielt ich die 1. Mahnung der Firma NEXNET zum Inkasso von Telefondienstleistungen einer Reihe aufgeführter Firmen, die sich im Namen dieser Anbieter dafür bedankt, deren Angebot benutzt zu haben, und mich auffordert, den ausstehenden Betrag zu zahlen. Ich weigere mich, diese betrügerischen Handlungen zu unterstützen. Welche Möglichkeiten bestehen, diesen Betrügern auf die Spur zu kommen, und wie kann man sich dagegen wehren? Ich könnte alle gesicherten Unterlagen zur Verfügung stellen. Für Hinweise wäre ich dankbar!!!
Nach Eingang der Rechnung vom 03.12. stellte ich fest, dass eine Verbindung über dtms AG c/o nexnet Berlin (www.nexnet.de) unter der Rubrik „Unterhaltungsdienste“ zu der Rufnummer 0190016071 als Fremdleistung berechnet wurde. Der Betrag für ausgewiesene 2 Minuten und 36 Sekunden schlug mit 80,0001 DM + 16 % MWST = 92,80 DM zu Buche.
Der Web-Dialer hatte mir dieses Programm weder angeboten, noch kannte ich einen Preis hierfür. Es wurde automatisch installiert. Gefunden habe ich dieses Programm beim Durchsuchen meiner Festplatte unter dem Namen „World-Wide-Chat v31 – Der Chat nicht nur für Nachtschwärmer – Servicelevel DM 2,42/min.“. Es handelt sich um eine Anwendung (60 KB), MS-DOS-Name „WORLD-~1.exe.“, gespeichert unter C:\Windows. Eine DFÜ-Verbindung war installiert zu der Rufnummer 01033 0190754026. Ich habe erfahren, dass die 01033 eine Vorwahl vor der eigentlichen 0190... ist und der Deutschen Telekom gehört. Auf der Rechnung ausgewiesen wurde aber eine abweichende 0190er Nummer. Es bleiben also Fragen offen.
Entsprechend dem Vermerk auf der Rechnung „Anfragen und Einwendungen gegen die Entgelte des Anbieters richten Sie bitte direkt an diesen Anbieter“, habe ich sofort Widerspruch eingelegt per e-Mail, per Fax und schriftlich per Post. Ich habe darauf verwiesen, dass es sich hierbei um einen mutmaßlichen Dialer mit betrügerischer Absicht handelt, wogegen ich Strafanzeige stellen werde, und bat um sachdienliche Hinweise zur Aufklärung. Darauf erfolge keine Reaktion. Den bereits abgebuchten Betrag habe innerhalb der Frist von 6 Wochen zurückgerufen und wieder erhalten. Am 10. Januar stellte ich Strafanzeige gegen Unbekannt unter Beifügung aller gesicherten Daten, einschließlich des installierten Programms. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen laufen.
Jetzt erst, 3 Monate nach meinem Widerspruch, erhielt ich die 1. Mahnung der Firma NEXNET zum Inkasso von Telefondienstleistungen einer Reihe aufgeführter Firmen, die sich im Namen dieser Anbieter dafür bedankt, deren Angebot benutzt zu haben, und mich auffordert, den ausstehenden Betrag zu zahlen. Ich weigere mich, diese betrügerischen Handlungen zu unterstützen. Welche Möglichkeiten bestehen, diesen Betrügern auf die Spur zu kommen, und wie kann man sich dagegen wehren? Ich könnte alle gesicherten Unterlagen zur Verfügung stellen. Für Hinweise wäre ich dankbar!!!