Captain Picard
Commander
http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/0,1518,451672,00.html
Die Telekommunikations-Konzerne haben einen finstere Vision: Ihr Traum ist ein Kommerznetz, bei dem nur noch zahlungskräftige Web-Unternehmen breitbandig beim Verbraucher ankommen. Im Web 3.0 hätten Startups, Blogger und junge Kreative keine Chance.
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Während das freie Internet als Daten-Feldweg langsam und holprig jedem zur Verfügung stehen soll, möchten sie finanzkräftige Internetunternehmen für die Nutzung eines zu schaffenden Datenhighways zur Kasse bitten. Im Klartext: Aufwendig und schnell, multimedial und doch empfangbar soll künftig nur der sein können, der tief genug in die Brieftasche greift - oder überhaupt greifen kann. Man muss kein Google-Aktionär sein, um zu sehen, dass dies das Ende des Internet wäre, wie wir es bisher kennen.