ntwort: Sie sparen Steuern und nutzen dabei Schlupflöcher aus. Den Schaden hat die Allgemeinheit. Dieses Krebsgeschwür unserer "freien" "sozialen" Marktiwirtschaft thematisiert das Handelsblatt:
http://www.handelsblatt.com/politik...multis/7791172.html?google_editors_picks=true
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(Würde man bei Apple einen Steursatz von 25% ansetzen, entzieht alleine diese Firma der Allgemeinheit fast 6 Milliarden Euro pro Jahr)Sie verdienen viele Milliarden, zahlen aber kaum Steuern: Globale Konzerne nutzen legale Steuerschlupflöcher. Die Top-Wirtschaftsmächte tun sich schwer, dass zu ändern. Dabei gibt es Möglichkeiten, dagegen vorzugehen.
(...)
Hintergrund ist, dass multinationale Konzerne trotz hoher Gewinne Milliarden an Steuern sparen, da sie dank komplizierter Firmenkonstrukte weltweit legale Schlupflöcher nutzen. Sie schieben Gewinne für Geschäfte außerhalb ihrer Heimat über Staatsgrenzen hin und her, bis kaum noch etwas an den Fiskus abgeführt werden muss. Profiteure sind vor allem globale Technologiekonzerne. So wurden bei Apple zuletzt auf den außerhalb der USA verbuchten Gewinn von 36,8 Milliarden Dollar (27,4 Milliarden Euro) nur 1,9 Prozent Steuern fällig.
Über in Deutschland gezahlte Steuern gibt es keine Auskunft. Vielleicht hat man ja sogar Steuern erstattet bekommen, die man gar nicht bezahlt hat. Das machen unsere größten Sozialschmarotzer schließlich schon lange...Amazon ist deswegen bereits in Großbritannien ins Visier der Politik geraten. So setzte der Konzern dort im Jahr 2011 etwa 3,3 Milliarden Pfund (vier Milliarden Euro) um und zahlte keinerlei Unternehmenssteuer.
(2005)Auch die „Deutsche Bank“ nutzt diverse Möglichkeiten des internationalen Steuerrechts. Im Buch ist dargestellt, dass die Bank in den Jahren 1999-2003 etwa 6-7 Milliarden Euro vom deutschen Fiskus zurück erhielt. Gleichzeitig wurden im gleichen Zeitraum Dividenden in Höhe von 3,995 Milliarden Euro ausgeschüttet.