Nebelwolf ✟
R.I.P
Hallo zusammen!
Gerade bin ich auf eine mir neue Form des vermutlich illegalen Softwarehandels gestoßen worden. Die ganze Sache funktioniert nach dem Prinzip der "Yellow Point CDs", nur das hier der Anbieter der Software mit Sicherheit keine Vertriebslizenz hat. Abgerechnet wird über Dialer.
Im eDonkey-Netz werden verschlüsselte Archive mit höchstwahrscheinlich illegalen Softwarekopien verteilt. Die Dateien tragen den Namen renommierter Softwareprodukte, auch der Hexeditor zeigt in den verschlüsselten *.lwa-Archiven den Softwarenamen als Verzeichniseintrag.
Um diesen Inhalt entschlüsseln zu können, benötigt man den sogenannten LWA-Compressor. Dieses Programm ist mit im Archiv mit der verschlüsselten Softwarekopie enthalten. Der LWA-Compressor deaktiviert die Bildschirmdruckfunktion der Benutzeroberfläche, daher die reduzierte, nur analoge Bildqualität.
Nun folgt die altbekannte Story. Wie immer wird eine Decodersoftware benötigt, die unter dem Namen edonkey-speed.exe[hrg-10208,1].exe von www . st*rdialer . de geladen wird. Hersteller ist die Intexus GmbH aus Berlin, Betreiber des Angebotes ist die Firma hyro-mediaservice e.K. aus Schwäbisch-Gmünd.
Sofern man über DSL verfügt, kann man eine Nummer der Fa. Teleword anrufen und für 5,97 Euro das Archiv mit der Software freischalten lassen.
Um sich einen Überblick zu verschaffen, welche Programme angeboten werden, habe in im eDonkey-Netz nach der Zeichenkette "lwa" gesucht. Man findet:
Lexware Taxman 2005
Adobe Photoshop 7
Adobe Pagemaker 7
MS Office XP
Map&Guide 10
Als Beifang sind natürlich auch wieder massenhaft z.B. als Crack getarnte Dialer der Brüder aus Büttelborn ins Netz gegangen.
Nebelwolf
Gerade bin ich auf eine mir neue Form des vermutlich illegalen Softwarehandels gestoßen worden. Die ganze Sache funktioniert nach dem Prinzip der "Yellow Point CDs", nur das hier der Anbieter der Software mit Sicherheit keine Vertriebslizenz hat. Abgerechnet wird über Dialer.
Im eDonkey-Netz werden verschlüsselte Archive mit höchstwahrscheinlich illegalen Softwarekopien verteilt. Die Dateien tragen den Namen renommierter Softwareprodukte, auch der Hexeditor zeigt in den verschlüsselten *.lwa-Archiven den Softwarenamen als Verzeichniseintrag.
Um diesen Inhalt entschlüsseln zu können, benötigt man den sogenannten LWA-Compressor. Dieses Programm ist mit im Archiv mit der verschlüsselten Softwarekopie enthalten. Der LWA-Compressor deaktiviert die Bildschirmdruckfunktion der Benutzeroberfläche, daher die reduzierte, nur analoge Bildqualität.
Nun folgt die altbekannte Story. Wie immer wird eine Decodersoftware benötigt, die unter dem Namen edonkey-speed.exe[hrg-10208,1].exe von www . st*rdialer . de geladen wird. Hersteller ist die Intexus GmbH aus Berlin, Betreiber des Angebotes ist die Firma hyro-mediaservice e.K. aus Schwäbisch-Gmünd.
Sofern man über DSL verfügt, kann man eine Nummer der Fa. Teleword anrufen und für 5,97 Euro das Archiv mit der Software freischalten lassen.
Um sich einen Überblick zu verschaffen, welche Programme angeboten werden, habe in im eDonkey-Netz nach der Zeichenkette "lwa" gesucht. Man findet:
Lexware Taxman 2005
Adobe Photoshop 7
Adobe Pagemaker 7
MS Office XP
Map&Guide 10
Als Beifang sind natürlich auch wieder massenhaft z.B. als Crack getarnte Dialer der Brüder aus Büttelborn ins Netz gegangen.
Nebelwolf