blumenwiese23
Frisch registriert
erstmal will ich hiermit die spiegel-tv reportage über den 1. mai in berlin von gestern loben. hat sie jemand auch gesehen?? ein sehr objektiver, distanzierter bericht über die verschiedenen kriegsschauplätze, die berlin jedes jahr am 1. mai so bietet. kommentiert wurde das ganze von einem reporter, der es sich nicht nehmen lies, den kompletten bericht mit einer gesunden und auch angebrachten portion ironie zu unterlegen.
berlin bot am samstag für jeden was. man kann sich jedes jahr in berlin mit einer art und weise vergnügen, wie es sonst nirgendswo möglich ist.
wie jedes jahr machten ein paar linker-schlechtfrisierter-autonome gebrauch von ihrer versammlungsfreiheit und demonstrierten gegen unser demokratisches system und überhaupt gegen alles. wie jedes jahr kam es zu auseinandersetzungen zwischen betrunkenen, linken idealisten und dem grünen trachtenverein.
natürlich geht es heute bei vielen nicht mehr darum, für eine bessere bzw. andere politik oder gesellschaftliche missstände auf die strasse zu gehen. praktischer nebeneffekt, man kann politische ideale jeglicher art aber als eine art schafspelz verwenden um sich gegen den staat mal so richtig auszutoben. interviews von leuten, die neoliberalismus nicht mal schreiben können, bewiesen es.
die präsenz der berliner polizei zeigte am samstag, dass man auf alles vorbereitet war. man wollte mit einer neuen deeskalationstaktik schlimmeres verhindern. meiner meinung ist es ausgeartet wie jedes jahr. kreuzberg ist am 1. mai zu einer art ventil für aggressive-demonstrations-touristen und notorischen-glas-steine-schmeiser geworden. die angeschmierten waren die sanitäter, anwohner und die polizei. es gibt leider noch keine kreuzberger-konventionen oder berliner-abkommen um dem spektakel ein paar spielregeln oder rahmenbedingungen zu gewährleisten.
was mich gefreut hat, der demonstrations-zug des braunen teams (die, die so viel politischen mist vom stapel lassen) wurde nach 1/10 der strecke von hunderten antifas gestoppt und die demo im keim erstickt.
gruss
berlin bot am samstag für jeden was. man kann sich jedes jahr in berlin mit einer art und weise vergnügen, wie es sonst nirgendswo möglich ist.
wie jedes jahr machten ein paar linker-schlechtfrisierter-autonome gebrauch von ihrer versammlungsfreiheit und demonstrierten gegen unser demokratisches system und überhaupt gegen alles. wie jedes jahr kam es zu auseinandersetzungen zwischen betrunkenen, linken idealisten und dem grünen trachtenverein.
natürlich geht es heute bei vielen nicht mehr darum, für eine bessere bzw. andere politik oder gesellschaftliche missstände auf die strasse zu gehen. praktischer nebeneffekt, man kann politische ideale jeglicher art aber als eine art schafspelz verwenden um sich gegen den staat mal so richtig auszutoben. interviews von leuten, die neoliberalismus nicht mal schreiben können, bewiesen es.
die präsenz der berliner polizei zeigte am samstag, dass man auf alles vorbereitet war. man wollte mit einer neuen deeskalationstaktik schlimmeres verhindern. meiner meinung ist es ausgeartet wie jedes jahr. kreuzberg ist am 1. mai zu einer art ventil für aggressive-demonstrations-touristen und notorischen-glas-steine-schmeiser geworden. die angeschmierten waren die sanitäter, anwohner und die polizei. es gibt leider noch keine kreuzberger-konventionen oder berliner-abkommen um dem spektakel ein paar spielregeln oder rahmenbedingungen zu gewährleisten.
was mich gefreut hat, der demonstrations-zug des braunen teams (die, die so viel politischen mist vom stapel lassen) wurde nach 1/10 der strecke von hunderten antifas gestoppt und die demo im keim erstickt.
gruss