united domains stellt yahoo express eintrag in rechnung

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Anonymous

wir, das sind drei studenten, die seit 2 jahren non-profit-diy-konzerte in würzburg unter dem namen "xyeahx" im immerhin bzw. im cafe cairo organisieren.

um diesen auch eine entsprechende internet-plattform bieten zu können, haben wir zu beginn uns gleich eine homepage eingerichtet und die www.xyeahx.de-adresse über "united domains" (www.united-domains.de) in münchen registrieren lassen.

mitte juni 2003 stellte uns dieser anbieter einen eintrag bei "yahoo express" für 279 euro in rechnung. auf unsere beschwerde hin, dass wir diesen nicht bestellt hätten, kam eine mail, in der uns uhrzeit und datum genannt wurde, wo wir über unser online-portofolio angeblich die bestellung getätigt haben hätten sollen. nachdem wir noch einige emails ausgetauscht hatten, kam keine antwort mehr von united domains.

jetzt, über ein jahr später, kam völlig unerwartet vom amtsgericht coburg ein mahnbescheid, mit der aufforderung innerhalb von 2 wochen den oben genannten betrag + gebühr + porto + zinsen zu überweisen.

nachwievor sind wir nicht bereit den betrag zu zahlen, können es uns aber auch nicht leisten, ein eventuelles verfahren anzustreben, weil uns das noch mehr geld kosten könnte. wie gesagt: xyeahx ist eine nicht kommerzielle konzertgruppe von drei studenten.


warum wir nicht zahlen wollen:

- wir haben am 15.01.2003 KEINEN yahoo-express-eintrag beantragt

- selbst wenn wir das getan hätten, wurde dieser von yahoo erst am 11.6.2003 (wir haben uns das von yahoo per email bestätigen lassen) vorgenommen, beinahe 5 monate später. laut homepage sollte ein yahoo-express-eintrag aber innerhalb von 7 tagen stattfinden, daher auch der name. selbst wenn wir ihn also bestellt hätten (was wir nicht haben), wurde die leistung nicht ansatzweise im vorgegebenen rahmen erbracht.

- der yahoo-express-eintrag richtet sich an kommerzielle unternehmungen. auch das schließt uns schon mal aus.

ich wollte jetzt mal fragen, wie wir uns weiter verhalten sollen. 304 euro zu zahlen, die weder wir als studenten noch xyeahx als konzertgruppe hat, können und wollen wir nicht, v.a. für eine leistung, die wir niemals bestellt haben. vor einem gerichtlichen verfahren ist uns aber auch mulmig, da wir nicht wissen, was uns da erwartet bzw. welche kosten da auf uns im schlimmsten fall zukommen.
 
frank yeah schrieb:
ich wollte jetzt mal fragen, wie wir uns weiter verhalten sollen.
Unter Euren Anhängern gibt es doch bestimmt Kommilitonen, die Rechtswissanschaften studieren - wenn Ihr Euch keinen Rechtsbeistand leisten wollt (meiner ist übrigens in WÜ, in der Augustinerstr. 2), dann sehe ich da entsprechendes Potential zur kostengünstigen Abwicklung der Sache.
 
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