Klez jetzt auch über Websites?
BlueMerlin berichtet:
Bisher war man von einer Infektion ausgegangen, die ihren Ursprung in einer infektiösen Datei besitzt, die als Anhang einer Email an ahnungslose Internet-Nutzer verschickt wird. In einem uns vorliegenden Fall wurden infektiöse Dateien allerdings im temporären Cache Verzeichnis des Internet-Explorers gefunden, was heißt, die Datei kann unmöglich über ein Email gestartet worden sein. Bei den gefundenen Dateien handelt es sich um die typischen Dateien der Endung BAT und PIF.
Dies nährt den Verdacht, dass der Wurm auch durch den Besuch von präparierten Webseiten das System infizieren kann, da die Infektion selbst völlig unbemerkt verläuft und auch die Versendung des Wurms als Bestandteil seiner schädlichen Funktionen über eine eigene SMTP Engine völlig unbemerkt vom Anwender verläuft.
Siehe auch:
http://www.bluemerlin-security.de/Secure_KLEZ_Webseiten_190502.php3
Gruss Frank