Studie: Viel-Chatter haben häufig psychische Störungen

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An alle "im sozialen Leben stark Verunsicherten": Was sind schon 32 Stunden pro Woche? :scherzkeks: Stehe für weitere Studien gerne zur Verfügung, wird doch bestimmt mit öffentlichen Mitteln gefördert! :rolleyes:
 
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Das sind rd. 4,5 Std, pro Tag. Die scheinen wohl keine anderen Probleme zu haben:rolleyes: , sonst würden sie nícht solche Studien verfassen. Vor allem Dingen, welche psychichen Probleme meinen sie, da gibt es eine ganze Menge.
 
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Müssen sich jetzt Heiko, Sascha und die Mods dieses Forums zum Seelenklempner begeben, weil sie sich besonders in Foren herumtreiben?
 
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Hätte ich mir ja denken können, dass Du Dich nicht gemütlich auf die berühmte Couch legst..
 
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35 Gründe wie man Internetsucht erkennt

1.In der Schule erzählt jemand einen Witz und Du antwortest mit "lol"

2.Du vergisst beim Surfen manchmal aus versehen zu atmen...

3.Du doppelklickst auf die TV Fernbedienung

4.Die Badewanne läuft über, weil du nur mal kurz deine Mails checken wolltest

5.Deine Mitbewohner beschweren sich, daß Du im Schlaf nicht mehr redest, sondern nur noch mit den Fingern zuckst

6.Dein Tresenflirt an der Bar beginn mit einem "Hast Du einen PC?"

7.Morgens bist du online, bevor du dir die Zähne geputzt hast (sofern du es manchmal tust..)

8.Der AOL Lotse bittet dich um Hilfe.

9.Die letzte sexuelle Erfahrung war eine "textuelle".

10.Du schon so gut pfeifen kannst, daß Du auch ohne Modem eine Verbindung zu Deinem Provider aufbauen kannst.

11.Du nicht weißt, was für ein Geschlecht Deine besten Freunde haben, weil sie einen neutralen Nickname haben.

12.Du das Gefühl hast, jemand getötet zu haben, wenn Du dein Modem ausschaltest.

13.Du Nächte damit verbringst, um den Zähler auf Deiner Homepage über die 2000 zu bringen.

14.Dein Computer mehr als Dein Auto kostet.

15.der Anwalt Deiner Frau die Scheidungspapiere per Email schickt.

16.Du Dir selbst eine Email schickst, um Dich an Dinge zu erinnern.

17.Du Dich an kalten Kaffee gewöhnt hast.

18.Du die Homepage Deiner Freundin küßt.

19.Du Deine Emails überprüfst, keine neuen Mails auf dem Server sind und Du es nochmal probierst.

20.Du beim Briefschreiben nach jedem Punkt ein com einfügst.com

21.Du feststellst, daß Deine Mitbewohner ausgezogen sind, Du aber keine Ahnung hast, wann.

22.Dein Haustier eine eigene Homepage hat.

23.alle Deine Freunde ein @ im Namen tragen.

24.Du nachts im HTML-Format träumst.

25.Du Stunden brauchst, um alle Deine Email-Adressen abzufragen.

26.es zu stinken anfängt, weil Dein Haustier verhungert ist.

27.Deine Telefonrechnung in Umzugskartons geliefert wird.

28.Deine Kinder Eudora, Homer und Dotcom heißen.

29.Du bei http://www.wetter.de nach dem Wetter schaust, anstatt aus dem Fenster zu gucken.

30.Du im Internet aus Versehen für Politiker aus fremden Ländern stimmst.

31.Deine letzte Freundin nur ein JPEG war.

32.Du deinen Kopf zur Seite beugst, um wie ein Smilie zu lächeln.

33.Du im richtigen Leben immer nach dem Zurück-Knopf suchst.

34.Du nie das Besetztzeichen Deines Serviceproviders hörst, weil Du sowieso immer online bist.

35.Du Dich abends an den Computer setzt und dich wunderst, daß kurz darauf Deine Kinder zur Schule müssen.

36.Du verstehst die Punkte 1 - 35
 
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http://www.heise.de/newsticker/meldung/77678
Internetnutzer mit krankhaftem Nutzungsverhalten haben weit häufiger psychische
Störungen als Nutzer mit normalem Internetkonsum. Zudem sei bei krankhaften Internetnutzern
eine ausgeprägtere Neigung zum Chatten zu beobachten.
Hm, das klingt ein wenig wie "Nur Persil ist 100 Prozent Persil!" Zunächst einmal erwarte ich, dass man "krankhaftes Nutzungsverhalten" definiert. Dann kann man versuchen den Anteil derjenigen beziffern, deren Krankheit in einer psychischen Störung besteht. Angesichts denkbarer Definitionen eines krankhaften Nutzungsverhaltens des Internets rechne ich dabei allerdings ziemlich genau mit 100%. :)

Ob 4 1/2 Stunden täglich schon krankhaft sind bzw. wo die kritische Schwelle liegt, weiss ich nicht. Die Meldung nennt leider keine Details zur Internetnutzung der offenbar gesünderen Vergleichsgruppe. Zum Vergleich zitiere ich einmal aus http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/109452/ zum Fernsehkonsum:
  • Die durchschnittliche Fernsehdauer der Personen ab 14 Jahren ist im Zeitraum von 1988 bis 2002 um eine Stunde gestiegen. So lag sie 1988 noch bei 2,5 Stunden, bis 2002 steigt der tägliche Fernsehkonsum kontinuierlich auf durchschnittlich 3,5 Stunden.
  • Ein Drittel der Fernsehzuschauer gehört mit einer durchschnittlichen täglichen Fernsehdauer von 6,5 Stunden zu der Gruppe der Vielseher, die hauptsächlich aus Personen über 50 besteht.
  • Ein weiteres Drittel der Fernsehzuschauer sieht nicht mehr als zwei Stunden pro Tag Fernsehen. Dazu gehören hauptsächlich junge Personen unter 29 Jahren.
Es scheint mir so, als wären die Interessen je nach untersuchter Gruppe andere, eine Beanspruchung von täglich 4,5 Stunden durch das jeweilige Interessensgebiet aber in jedem Fall schnell erreicht. Darüber wundern sich vermutlich nur Psychologen.

M. Boettcher
 
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