Streit um rechtliche Abhilfe gegen Telefon-Abzocke dauert an

AW: Streit um rechtliche Abhilfe gegen Telefon-Abzocke dauert an

Die Lobby scheint ihre Politiker sicher im Griff zu haben.

Anders wäre dieser schwachsinnige Burgervergleich nicht zu erklären. Wenn die Politiker noch den schönen Schein einer Entscheidung im Interesse der Bürger wahren müssten, würde man so unverblümt die eigenen Kunden nicht noch verhöhnen dürfen.

Beim Burgerkauf gibt es vor der Einwilligung des Kunden immer eine klare Preisinformation. Nach dem Kauf ergibt der Blick in die Geldbörse eine klare Übersicht über das Restguthaben.

Ein Burger kostet unabhängig vom Wochentag oder der Tageszeit den klar ausgewiesenen gleichen Preis. Es gibt keine schwer erkennbaren Klauseln über Mindestumsätze, diffuse Preismodelle, obskure Abos und andere Merkwürdigkeiten.

Vor allem tritt ein Burgerverkäufer seinen Kunden nicht gemeinsam mit üblen Bauernfängern entgegen, die ihre Identität nicht klar offenbaren müssen und die mit wertarmen Zusatzprodukten oder trickreichen Betrugsmethoden den Burgerkunden "nebenher" tief in die Tasche greifen.

Telekommunikationsanbieter verdienen kräftig mit am Nepp für ihre Kunden.

Insofern wundert man sich nicht, dass der grassierende Rückruftrick mit 0137-Nummern oder die Belästigung durch Gewinnanrufe in der Pressemeldung nicht einmal erwähnt werden.

Kein Thema, wenn der Profit stimmt. Belästigte Bürger haben keine Lobby.

Dietmar Vill
 
AW: Streit um rechtliche Abhilfe gegen Telefon-Abzocke dauert an

Ich dürfte hier mit zu den Wütendsten gehören, zumindest wenn Hintergrundwissen (quantitativ) direkt proportional wäre zur Wut (qualitativ) ;)
 
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