Dieses "ad absurdum-Führen" finde ich verständlich, aber vielleicht auch etwas kontraproduktiv. Manchmal kommt es mir fast so vor, als ob die Leute ihre eigene Anonymität (pauschal) als ein höherwertiges Rechtsgut betrachten als die Einschränkung der Anonymität von Bösewichtern. Da stimmt's dann für mich auch nicht mehr unbedingt mit der Güterabwägung...
http://www.heise.de/newsticker/meldung/101575
was anderes...
aus den Diskussionen:
Der kapiert, was er da schreibt? Echt?
http://www.heise.de/newsticker/meldung/101575
was anderes...
Echt? Wird darüber eine Statistik geführt (z.B.: wie viele dieser Anfragen betrafen welche Ermittlungen)Laut Bundesnetzagentur riefen Behörden 2006 über drei Millionen Mal Kundendaten bei den Telekommunikationsanbieter ab. Polizei, Zollfahndung, Geheimdienste oder Finanzdienstleistungsaufsicht hätten sogar einen Online-Zugriff auf Name, Anschrift und Geburtsdatum der Rufnummerninhaber.
aus den Diskussionen:
:dagegen:Also ich finde die Aktion toll. Letztendlich, wenn viele mitmachen, führt das die Beweiskraft von Datenabfragen ad absurdum. Die Verwertung der Daten wird jedenfalls ungemein erschwert.
Der kapiert, was er da schreibt? Echt?