Der frühere Netzwerkadministrator T. C., der im Sommer 2008 weltweit für Schlagzeilen sorgte, weil er zentrale Komponenten des städtischen Kommunikationsnetzes von San Francisco so manipuliert hatte, dass außer ihm niemand mehr darauf zugreifen konnte, ist am Dienstag schuldig gesprochen worden. Die Jury des Superior Court of California kam nach einem vier Monate dauernden Verfahren, in dem auch der Bürgermeister der Stadt, G. N., aussagte, zu dem Schluss, dass die Handlungen des IT-Experten als Straftat zu bewerten seien. Weil der verursachte Schaden mehr als 200.000 Dollar beträgt, droht Childs nun eine Haftstrafe von maximal fünf Jahren.