Ein Freundin hat mir eine krasse Geschichte erzählt.
Im Internet - insb. auf Seiten von Erasmus Student Network - wurde eine tolle Reise beworben. Es sah Alles sehr seriös. Sogar der ehemalige österreichische Vizekanzler macht Werbung für diese Reise.
Man zahlt als Teilnehmer 30 Euro pro Nacht, um mit einem gecharterten Zug im Schlafwagen durch ganz Europa zu fahren. Stationen sollte der Zug u.a. in Wien, Stockholm, Oslo, Zürich, Zagreb und Amsterdam machen.
Meine Freundin zahlte 320 Euro als Vorkasse, um 6 Nächte mit diesen mitzufahren. Im Internet auf esntrain.org konnte man diesen tollen Spass buchen und bezahlen - u.a. auch mit Paypal. Sie wohnt in Essen und flog nach Wien, um dort in diesen Zug einzusteigen.
Sie wartete und wartete am Bahnhof von Wien, aber es kam kein Zug. Irgendwann kam andere junge Leute an und meinten, dass der Zug abgesagt sei. Der Veranstalter hat wohl just an dem Tag der Abfahrt eine Email an alle Teilnehmer geschrieben, dass der Zug ersatzlos abgesagt worden sei. Dumm nur, dass meine Freundin nicht jede Stunde ihre Emails checkt.
Es war ziemlich kalt. Wo sollte Sie jetzt hin im kalten Wien? Geld hatte Sie nicht viel. Sie kaufte sich nun am Bahnhof eine sündhaft teure Fahrkarte - für 170 Euro - zurück nach Essen. Das tat Ihr finanziell sehr weh, da Sie nur Bafög bekommt.
Sie war richtig sauer.
Den Veranstalter konnte man nur über das Internet erreichen. Telefonisch geht das nicht. Der Veranstalter hat keine Rufnummer.
Ihre Email, dass der Veranstalter doch bitte die 320 Euro + die Rückfahrkarte nach Essen erstatten sollte, wurde nicht beantwortet.
Danach setzte Sie mit mir ein fettes Einschreiben auf. Dieses Einschreiben kam nach 3 Wochen zurück (Grund: Einschreiben wurde nicht abgeholt).
Der Veranstalter - [...........] - sitzt in der tiefen Schweiz - in einem Kuhkaff namens Männedorf. Da kommt Sie an ihn nicht so schnell ran.
[..........] schreibt auf esntrain.org, dass eben die Österreichische Bundesbahn an der Absage Schuld sei und dass alle Teilnehmer warten sollten, bis die Bundesbahn irgendwelches Geld zurückerstattet hat.
Dumm gelaufen. Irgendwie sagt meine Freundin, dass Ihr überhaupt nicht interessiert, was die Bundesbahn hier macht oder nicht macht. Sie will nur das Geld vom Veranstalter zurück haben.
In Internet-Foren sprechen wohl andere Teilnehmer von Betrug:
[.........]
TV-Beitrag vom ORF
[.............]
Erasmus - ja dieses studentische Austauschprogramm - organisierte diesen Zug. [.......]
Woanders steht geschrieben, dass Erasmus diesen Zug nicht organisiert hat.
Wie auch immer. Erasmus tut einen Schei**dreck drum, den Teilnehmern zu helfen. Meine Freundin saß im kalten Wien fünf Stunden auf dem Bahnhof. Keine half Ihr.
Geht Erasmus auch so mit Austausch-Studenten um?
Anna
Links ohne nachvollziehbares Impressum editiert. Link wegen unklarer urheberrechtlicher Situation gelöscht. Namen editiert. MOD/BR
Im Internet - insb. auf Seiten von Erasmus Student Network - wurde eine tolle Reise beworben. Es sah Alles sehr seriös. Sogar der ehemalige österreichische Vizekanzler macht Werbung für diese Reise.
Man zahlt als Teilnehmer 30 Euro pro Nacht, um mit einem gecharterten Zug im Schlafwagen durch ganz Europa zu fahren. Stationen sollte der Zug u.a. in Wien, Stockholm, Oslo, Zürich, Zagreb und Amsterdam machen.
Meine Freundin zahlte 320 Euro als Vorkasse, um 6 Nächte mit diesen mitzufahren. Im Internet auf esntrain.org konnte man diesen tollen Spass buchen und bezahlen - u.a. auch mit Paypal. Sie wohnt in Essen und flog nach Wien, um dort in diesen Zug einzusteigen.
Sie wartete und wartete am Bahnhof von Wien, aber es kam kein Zug. Irgendwann kam andere junge Leute an und meinten, dass der Zug abgesagt sei. Der Veranstalter hat wohl just an dem Tag der Abfahrt eine Email an alle Teilnehmer geschrieben, dass der Zug ersatzlos abgesagt worden sei. Dumm nur, dass meine Freundin nicht jede Stunde ihre Emails checkt.
Es war ziemlich kalt. Wo sollte Sie jetzt hin im kalten Wien? Geld hatte Sie nicht viel. Sie kaufte sich nun am Bahnhof eine sündhaft teure Fahrkarte - für 170 Euro - zurück nach Essen. Das tat Ihr finanziell sehr weh, da Sie nur Bafög bekommt.
Sie war richtig sauer.
Den Veranstalter konnte man nur über das Internet erreichen. Telefonisch geht das nicht. Der Veranstalter hat keine Rufnummer.
Ihre Email, dass der Veranstalter doch bitte die 320 Euro + die Rückfahrkarte nach Essen erstatten sollte, wurde nicht beantwortet.
Danach setzte Sie mit mir ein fettes Einschreiben auf. Dieses Einschreiben kam nach 3 Wochen zurück (Grund: Einschreiben wurde nicht abgeholt).
Der Veranstalter - [...........] - sitzt in der tiefen Schweiz - in einem Kuhkaff namens Männedorf. Da kommt Sie an ihn nicht so schnell ran.
[..........] schreibt auf esntrain.org, dass eben die Österreichische Bundesbahn an der Absage Schuld sei und dass alle Teilnehmer warten sollten, bis die Bundesbahn irgendwelches Geld zurückerstattet hat.
Dumm gelaufen. Irgendwie sagt meine Freundin, dass Ihr überhaupt nicht interessiert, was die Bundesbahn hier macht oder nicht macht. Sie will nur das Geld vom Veranstalter zurück haben.
In Internet-Foren sprechen wohl andere Teilnehmer von Betrug:
[.........]
TV-Beitrag vom ORF
[.............]
Erasmus - ja dieses studentische Austauschprogramm - organisierte diesen Zug. [.......]
Woanders steht geschrieben, dass Erasmus diesen Zug nicht organisiert hat.
Wie auch immer. Erasmus tut einen Schei**dreck drum, den Teilnehmern zu helfen. Meine Freundin saß im kalten Wien fünf Stunden auf dem Bahnhof. Keine half Ihr.
Geht Erasmus auch so mit Austausch-Studenten um?
Anna
Links ohne nachvollziehbares Impressum editiert. Link wegen unklarer urheberrechtlicher Situation gelöscht. Namen editiert. MOD/BR