AW: Regulierungsbehörde entzieht 25.000 Dialern Registrierung
Es stinkt zum Himmel.
Es war immer klar, dass trotz der Entscheidung der RegTP Geschädigte, die gezahlt hatten, ihr Geld niemals wiedersehen würden und die Geschäftsleute völlig ungeschoren mit der vollen Beute davonkommen, die mit gesetzlich unzureichenden, aber profitmaximierten Dialern Kasse machten.
Privatleute, die unerfahren in einen Dialerüberfall hineingeraten waren, mögen sich mit den Spielregeln dieses Geschäftes nicht auskennen.
Die Geldeintreiber sind Profis. Bei denen sollte sich herumgesprochen haben, dass ein großer Teil der Umsätze mit gesetzlich unzulässigen und heute deregistrierten Dialern "erwirtschaftet" wurde. Der Status jedes Dialer kann leicht abgefragt werden.
Trotzdem wurde vorgestern ein Geschädigter trotz Widerspruch und trotz eigenem Anwalt (!) vor dem Amtsgericht Kassel zur Zahlung verurteilt.
Es ist unglaublich, dass die stellvertretenden Geldeintreiber (das sind die, die mitverdienen, nicht die Dialeraufsteller) weiterhin Geschädigte vor Gericht zerren, wenn der Dialer längst deregistriert ist.
Dietmar Vill