Egal, ob aufgeregt oder nicht - die Geschichte an sich verdient durchaus Beachtung, denn die erwähnte österreichische "Studio Opera GmbH"/Goodthinxx ist Gründer und Veranstalter der großen Internetdiensteanbietermesse "Eurowebtainment" und somit nicht irgendwer. Spannend, dass es da Ärger gibt.
"[es ist] oft nicht leicht, unseren Kunden zu erklären, was wir eigentlich machen"
(Wieso hat eine Firma, die 5 Mio Euro im Monat auszahlt, nur 11 Mio. Jahresumsatz?)
Hier ist der link zum ORF
http://help.orf.at/?story=2117
Praktisch für die Österreicher, dass die dubiosen Forderungen wie bei "Consul Info" im Oktober ja auch, von deutschen Anwälten gestellt werden... Dann müssen sie nämlich nicht hinterfragen, was diese "Studio Opera GmbH" ist, zu deren größten Kunden nach eigenen Angaben (quelle ist ein Artikel in "Format" 10/04 von der goodthinxx-webseite) eine große österreichische Zeitung gehört, die allerdings wieder zu 50% dem ehemaligen deutschen Kanzleramtsminister H. gehört (*).
Die Österreichvertretung von World Wide Woiti am Pranger? Die Firma des Mannes, dessen US-Investmentgesellschaft 2002 90% von Goodlines gehörten? Sollte doch genug Anlass sein, evtl. näher nachzufragen, um was es da geht?
Da dies aber fürs erste off topic ist, bleibt's bei erwähntem ORF-link und der wiederholten Aufforderung an die Nachbarn: Graben & Nachfragen!
(*) mein Lieblingslink zu diesem Politiker ist der hier:
link zu konkret-Artikel aus 1998 - alt, aber nett
(gemeint ist B.H., nicht der Stinkefingerminister, siehe:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/18/18002/1.html , dies is aber schon offest topic)