Phishing: Kontoinhaber muss abgehobenes Geld an Bank zurückzahlen

[Captain Picard]

http://www.heise.de/newsticker/meldung/77966

Bankkunden, die Unbekannten ihr Konto für Überweisungen aus Phishing-Attacken zur Verfügung stellen und das transferierte Geld abheben, müssen die Beträge dem Kreditinstitut zurückerstatten. Dies hat das Oberlandesgericht (OLG) Hamburg entschieden (Az. 1&Nbsp;U 75/06). Der Kunde kann gegen den Rückzahlungsanspruch auch nicht einwenden, die Bank hätte die Barabhebungen verhindern müssen. Das Abfischen von Kontodaten kann aber auch mit Freiheitsstrafe enden, wenn Kontoinhaber als Mittelsmänner der Betrüger fungieren. Gerichte werten derartige Unterstützungen als strafbare Geldwäsche.

 

[KatzenHai]

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Nur zur Verdeutlichung:

Es geht hier um Täter, Mittäter und Beihilfeleister - nicht um Phishing-Opfer ...

 

[Adele]

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Noch eine schöne Geschichte hierzu:

http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1157552369104.shtml

Erstaunlich: Selbst im meinem Käseblättchen, dass sich unter Anderem weigerte, meinem MCM-Text zu drucken und sich auch sonst beim Thema "Betrug im Kommunikationsbereich" vornehm zurückhielt, tauchen zunehmend Texte über derartige Betrugsmaschen und Warnungen auf.