Österr. EU-Ratspräsidentschaft will Spam bekämpfen

rolf76

Winkel-Abokat
Neue EU-Ratspräsidentschaft: Überprüfung des TK-Rechtsrahmens und Spam

Der Kampf gegen Spam gehört zu den Schwerpunkten, den die frisch gebackene österreichische EU-Ratspräsidentschaft im Bereich Telekommunikation in den kommenden Monaten angehen will. 60 Prozent Spam-Anteil in der täglichen E-Mail belaste die Stabilität und Sicherheit der Netze, auch mit Blick auf die Verschmelzung von Spam und Computerviren, beeinträchtige das Nutzervertrauen und verursache Kosten bei Nutzern und Providern, schreiben die Österreicher in ihrer Beschreibung des Politikschwerpunkts Telekommunikation. Daher werde dem gemeinsamen Kampf gegen Spam eine hohe Priorität eingeräumt und internationale Aktivitäten, wie beispielsweise im Rahmen der OECD-Arbeitsgruppe Spam (Task Force on Spam) oder des EU-Kontaktnetzwerks der Anti-Spam-Organisationen (Contact Network of Anti Spam Authorities, CNSA) weiterverfolgt.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/68050
 
Bundesregierung hat dazu eine Anregung:
Bundesregierung will mächtigere Telekom

Geht es nach dem Willen der aktuellen Bundesregierung, soll es auf dem europäischen Telekommunikationsmarkt künftig deutlich ruhiger zugehen. Die Zeitung "Die Welt" berichtet, dass das Wirtschaftsministerium in einer Stellungnahme an die EU-Kommission dafür plädiere, die Regulierung "auf ein notwendiges Maß" zu beschränken. Hintergrund: Die EU überprüft derzeit ihren 2002 eingeführten Regulierungsrahmen für elektronische Kommunikationsnetze und –dienste.
http://www.onlinekosten.de/news/artikel/19686
 
Pro Telekom
Mit dem Schreiben setzt sich das Wirtschaftsministerium offen für die Deutsche Telekom ein. Der ehemalige Staatskonzern muss nach einer Entscheidung der EU-Kommission das geplante neue Glasfasernetz für Wettbewerber öffnen. Die Telekom will dagegen im Glasfaserbereich von jeglicher Wettbewerbsaufsicht befreit werden.
ein Schelm wer sich böses dabei denkt...
 
Telekom's

solange die immer noch vielerorten halbstaatlichen Telko's fett mitverdienen bei der ganzen Chose, bleiben solche staatlichen Forderungen wie die von Österreich meist zahnlose Tigergebärden :cry:

Dafür werden deren zahlreiche Lobbyverbände schon sorgen :evil:
 
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