Hallo,
heute abend hat mich meine Freundin ganz aufgewühlt angerufen und mir erklärt, ihre kleine Schwester sei in eine InternetKostenfalle getappt.
Hier die Fakten:
Die Schwester meiner Freundin ist 14 Jahre alt
Sie hat sich unter falschem Namen und Adresse, und falschem Geburtsdatum für den 14-tägigen Testaccount auf der Seite http://www.firstload.de angemeldet. Zur Verifizierung wurde jedoch die richtig Email Adresse angegeben.
Sie hat es versäumt innerhalb des 14-tägigen Testzeitraums zu kündigen und so entstand ein 24-monatiges Vertragsverhältnis dessen monatliche gebühr von 7,90 € im vorhinein für die 24 ´Monate zu zahlen sei.
Die entsprechende Mahnung mit einer Zahlungsaufforderung über ca. 90,- € ging heute per Email bei ihr ein. Ob auch Schriftverkehr erfolgte ist zur Zeit noch nicht nach zu vollziehen, da die falsch angegebene Postadresse zwar ausgedacht, jedoch tatsächlich existent ist.
Vor lauter Angst über die möglichen Folgen hat die Schwester meiner Freundin ihren Email-Account gelöscht. Somit ist auch die erhaltene Mahnung nicht mehr abrufbar.
Meines Erachtens ist der abgeschlossene Vertrag schwebend unwirksam, da die Schwester meiner Freundin deutlich minderjährig ist, der Taschengeldparagraph nicht zieht, da sie keins erhält und die Eltern von der ganzen Sache auch nichts wussten, sie also ihr ausdrückliches Einverständnis nicht gegeben haben.
Einige Fragen bleiben aber noch: Könnte ihr seitens firstload Betrug vorgeworfen werden mit dem Hintergrund sich absichtlich durch Verwendung falscher Daten Leistungen erschlichen zu haben? Wenn ja, wäre davon auszugehen, dass Firstload diesen Schritt unternimmt?
Und: Kann Firstload, da eine Personenermittlung über die angegeben (falschen) Daten nicht möglich ist, die korrekten Adressdaten vom Freemailanbieter erhalten? (Der Account wurde heute gelöscht)
Sry für diesen Megathread. Schonmal Dank an alle die sich bis hierher durchgelesen haben. Wär echt dankbar für Antworten oder Ratschläge wie am besten weiter vorzugehen ist.
LG Mocireg
heute abend hat mich meine Freundin ganz aufgewühlt angerufen und mir erklärt, ihre kleine Schwester sei in eine InternetKostenfalle getappt.
Hier die Fakten:
Die Schwester meiner Freundin ist 14 Jahre alt
Sie hat sich unter falschem Namen und Adresse, und falschem Geburtsdatum für den 14-tägigen Testaccount auf der Seite http://www.firstload.de angemeldet. Zur Verifizierung wurde jedoch die richtig Email Adresse angegeben.
Sie hat es versäumt innerhalb des 14-tägigen Testzeitraums zu kündigen und so entstand ein 24-monatiges Vertragsverhältnis dessen monatliche gebühr von 7,90 € im vorhinein für die 24 ´Monate zu zahlen sei.
Die entsprechende Mahnung mit einer Zahlungsaufforderung über ca. 90,- € ging heute per Email bei ihr ein. Ob auch Schriftverkehr erfolgte ist zur Zeit noch nicht nach zu vollziehen, da die falsch angegebene Postadresse zwar ausgedacht, jedoch tatsächlich existent ist.
Vor lauter Angst über die möglichen Folgen hat die Schwester meiner Freundin ihren Email-Account gelöscht. Somit ist auch die erhaltene Mahnung nicht mehr abrufbar.
Meines Erachtens ist der abgeschlossene Vertrag schwebend unwirksam, da die Schwester meiner Freundin deutlich minderjährig ist, der Taschengeldparagraph nicht zieht, da sie keins erhält und die Eltern von der ganzen Sache auch nichts wussten, sie also ihr ausdrückliches Einverständnis nicht gegeben haben.
Einige Fragen bleiben aber noch: Könnte ihr seitens firstload Betrug vorgeworfen werden mit dem Hintergrund sich absichtlich durch Verwendung falscher Daten Leistungen erschlichen zu haben? Wenn ja, wäre davon auszugehen, dass Firstload diesen Schritt unternimmt?
Und: Kann Firstload, da eine Personenermittlung über die angegeben (falschen) Daten nicht möglich ist, die korrekten Adressdaten vom Freemailanbieter erhalten? (Der Account wurde heute gelöscht)
Sry für diesen Megathread. Schonmal Dank an alle die sich bis hierher durchgelesen haben. Wär echt dankbar für Antworten oder Ratschläge wie am besten weiter vorzugehen ist.
LG Mocireg