Folgende Mail veröffentliche ich anonymisiert mit Zustimmung des Autors:
Hallo Herr Rittelmeier,
vor einiger Zeit hatten wir einen kleinen Schriftwechsel bezüglich des Dialers der Firma Knoedel Holding ApS.
Nur infomativ möchte ich Sie über den Ausgang informieren.
Die Talkline GmbH als gebühreneintreibende Telefongesellschaft erwies sich als außerordentlich kundenunfreundlich. Noch während eines klärenden Schriftwechsels, der zwar freundlich aber ergebnislos war, konnte es der Talkline GmbH nicht schnell genug gehen, uns ein Mahnschreiben zukommen zu lassen, in welchem sie Mahngebühren erheben und uns mit einer Sperrung drohen.
Das übrigens veranlasst uns, der Geschäftsführung eine Beschwerde zukommen zu lassen.
Aber Sie werden überrascht sein zu hören, das die Knoedel Holding ApS auf unseren Widerspruch reagiert hat und uns in einem Schreiben, welches auf neutralem Schreibmaschinenpapier gedruckt und nicht unterschrieben war, unseren Widerspruch anerkannt hat. Außerdem forderten Sie uns auf, ihnen unsere Bankverbindung zwecks Überweisung der Telefongebühren per Mail mitzuteilen.
Nun erweckt ein Schreiben ohne Kopfbogen und Unterschrift nicht gerade Vertrauen, aber dennoch teilten wir unsere Bankverbindung mit. Mit sorgenvoller Miene, ob statt der Einzahlung nun Abbuchungen vorgenommen werden, stellten wir heute den Zahlungseingang der geforderten Summe fest.
Damit hat unsere erste Bekanntschaft mit einem Dialer wohl nochmal eine glückliche Wendung genommen.
Viele Grüße aus Berlin