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Kritikerschelte?


Lieber "Gast",


da du ja renitent eine PN-Möglichkeit verweigerst, hiermit so:


Ich muss mal davon ausgehen, dass du dich selbst noch an der Uni befindest, also schön brav Gutachten pinnst (nicht vergessen: Tote werden nicht geprüft!) und daher die schönen Lehrmeinungen zur dogmatischen Zuordnung von Prozessstandschaft, Aktivlegitimation, Zulässigkeit und Begründetheit in-und-auswändig kennst.


Gut. Fein. Weiter so. Kluge Juristen braucht das Land!


Nur: Prozesstaktik wie "Streichposten", "Pflege der richterlichen Eitelkeit", "Ablenkung der Gegenseite" etc. ist nicht Gegenstand der universitären Ausbildung und kommt selbst in der Referendarzeit recht kurz. Ohne solide "Fronterfahrung" sollte man daher mit der Bewertung fremder Vorgehensweisen innerhalb des Fensters bleiben.


Rein hilfsweise: Solltest du erfahrenes Frontschwein sein - warum so eitel und zugleich uneitel? Wenn du wirklich meinst, besser zu sein - zeige dich! Ich gratuliere gerne, wenn du mir fundiert erläuterst, dass deine Strategie besser ist.


Für alle anderen:


Zwei Juristen - drei Meinungen. Lasst euch nicht verschrecken, die Quote der Eitelkeiten ist unter Juristen besonders hoch - deshalb benutzen wir auch alle diese Exklusiv-Hoch-Sprache, die den Rest der Republik schön ehrfürchtig ausschließt.


Ad secundum: Zurück in den eigentlichen Kampf!!  :fg2:


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