Hallo zusammen,
bin neu hier und kenne mich hier noch nicht so gut aus, deswegen weiß ich nicht, ob mein Beitrag hier richtig ist :roll:
Es begann alles Ende November 2005, da bekam ich einen Brief von der Kriminalpolizei. Es war eine Vorladung, weil ich beschuldigt worden bin Warenbetrug gemacht zu haben.
Ich war ziemlich geschockt, weil ich nie etwas gemacht habe.
Also ging ich dorthin, der Kommissar meinte, es handelte sich eine Sache bei einem Auktionshaus (darf man den Namen nennen, oder lieber weglassen?) und dort hätte ich unter dem Mitgliedsnamen XXX Handys angeboten, Geld kassiert und nie die Ware losgeschickt (es ging um 400 EUR)
Da war ich wieder geschockt, ich meinte, unter diesen Mitgliedsnamen habe ich nie was gemacht, ich hätte einen ganz anderen Mitgliedsnamen und Handys hätte ich nie angeboten.
Auf jeden Fall meinte der Kommissar, es wäre meine Adresse angegeben worden, er zeigte mir diese auch, aber ich wohne da seit 6 Jahren nicht mehr, es war meine alte Adresse.
Er zeigte mir noch einen Namen, jemanden aus Hamburg, ob ich den kennen würde, mir sagte der Name überhaupt nichts, aber ich hatte mal vor zig Jahren einen Brieffreund aus Hamburg, der kannte nur meine alte Adresse, hätte sein können, dass er die wieder gefunden hat und so seine krumme Geschäfte damit abwickelte.
Na ja, was aus der Sache wurde, erfuhr ich Mitte Februar 2006, im Brief von der Staatsanwaltschaft stand drinnen, dass das Verfahren mir gegenüber eingestellt wurde.
Ich dachte, das war's jetzt, bis ich auch Anfang Juli 2006 von dem Inkassounternehmen Intrum Justitia ein Schrieb bekam, dass ich denen 1200 EUR zahlen solle, in Sachen gegen dem Auktionshaus. Die hätten mir angeblich im Dezember 2005 ein Kontoauszug geschickt und eine Mahnung, aber ich erhielt nie was.
Es ging wieder um den einen Mitgliedsnamen. Ich war natürlich geplättet. In meiner Firma wo ich arbeite, ist auch ein Rechtsanwalt tätig, ich ging zu ihm, schilderte ihm die ganze Sache, er schrieb dann einen schönen Brief an dem Inkassounternehmen, dass ich diese Person nicht bin, dass man meine Daten missbrauchte usw.
Die schrieben zurück, dass sie die Angelegenheit an diesem Auktionshaus weitergeleitet haben. Das war am 18.7.06
Bis heute hörte ich nichts von Intrum Justitia, mein Kollege sprach mich heute an, dass er gestern ein Brief von denen bekommen hat, wo drin stand (Zitat):
"Sie haben in der Vergangenheit Ihre Vertretung in dieser Angelegenheit angezeigt.
Uns ist nicht bekannt, ob Sie zur Zeit noch mandatiert sind. Sollte dies der Fall sein, so bitten wir um Übersendung eines Zahlungsvorschlages. Hierzu erhalten Sie in der Anlage eine Forderungsaufstellung, aus der Sie den aktuellen Saldo ersehen können.
(kam noch ein Hinweis, dass auch Ratenzahlungen gehen)
Wir haben unsere Akte vier Wochen weiterdatiert. Sollte bis dahin keine Reaktionen Ihrerseits erfolgen, gehen wir davon aus, dass Sie nicht mehr tätig sind." (Zitat Ende)
Ich finde das von Intrum eine bodenlose Unverschämtheit, mein Kollege ebenfalls, das beweist doch, dass das Inkassobüro NICHTS gemacht hat.
Auf jeden Fall wird mein netter Kollege (zum Glück ist er auch noch Anwalt) zwei Anzeigen machen, eine gegen Unbekannt (an den Typen, der meine Daten missbrauchte) und eine gegen Intrum selber, wegen Unterlassung, weil die sich nicht rühren.
Was haltet Ihr denn das alles? Mein Kollege kann mich leider vor Gericht nicht vertreten, ginge nicht, da wir Kollegen sind und noch ein paar andere Gründe, weil er sonst Ärger bekommen würde.
Was ist, wenn das Inkassobüro immer noch nicht reagiert, wenn die eine Gegenanzeige machen? Ich habe erst am 10.8.06 eine Rechtsschutzversicherung abgeschlossen, kann ich trotzdem vors Gericht gehen? Lohnt sich das denn überhaupt?
Bitte helft mir. Danke
LG
Chrissy04
bin neu hier und kenne mich hier noch nicht so gut aus, deswegen weiß ich nicht, ob mein Beitrag hier richtig ist :roll:
Es begann alles Ende November 2005, da bekam ich einen Brief von der Kriminalpolizei. Es war eine Vorladung, weil ich beschuldigt worden bin Warenbetrug gemacht zu haben.
Ich war ziemlich geschockt, weil ich nie etwas gemacht habe.
Also ging ich dorthin, der Kommissar meinte, es handelte sich eine Sache bei einem Auktionshaus (darf man den Namen nennen, oder lieber weglassen?) und dort hätte ich unter dem Mitgliedsnamen XXX Handys angeboten, Geld kassiert und nie die Ware losgeschickt (es ging um 400 EUR)
Da war ich wieder geschockt, ich meinte, unter diesen Mitgliedsnamen habe ich nie was gemacht, ich hätte einen ganz anderen Mitgliedsnamen und Handys hätte ich nie angeboten.
Auf jeden Fall meinte der Kommissar, es wäre meine Adresse angegeben worden, er zeigte mir diese auch, aber ich wohne da seit 6 Jahren nicht mehr, es war meine alte Adresse.
Er zeigte mir noch einen Namen, jemanden aus Hamburg, ob ich den kennen würde, mir sagte der Name überhaupt nichts, aber ich hatte mal vor zig Jahren einen Brieffreund aus Hamburg, der kannte nur meine alte Adresse, hätte sein können, dass er die wieder gefunden hat und so seine krumme Geschäfte damit abwickelte.
Na ja, was aus der Sache wurde, erfuhr ich Mitte Februar 2006, im Brief von der Staatsanwaltschaft stand drinnen, dass das Verfahren mir gegenüber eingestellt wurde.
Ich dachte, das war's jetzt, bis ich auch Anfang Juli 2006 von dem Inkassounternehmen Intrum Justitia ein Schrieb bekam, dass ich denen 1200 EUR zahlen solle, in Sachen gegen dem Auktionshaus. Die hätten mir angeblich im Dezember 2005 ein Kontoauszug geschickt und eine Mahnung, aber ich erhielt nie was.
Es ging wieder um den einen Mitgliedsnamen. Ich war natürlich geplättet. In meiner Firma wo ich arbeite, ist auch ein Rechtsanwalt tätig, ich ging zu ihm, schilderte ihm die ganze Sache, er schrieb dann einen schönen Brief an dem Inkassounternehmen, dass ich diese Person nicht bin, dass man meine Daten missbrauchte usw.
Die schrieben zurück, dass sie die Angelegenheit an diesem Auktionshaus weitergeleitet haben. Das war am 18.7.06
Bis heute hörte ich nichts von Intrum Justitia, mein Kollege sprach mich heute an, dass er gestern ein Brief von denen bekommen hat, wo drin stand (Zitat):
"Sie haben in der Vergangenheit Ihre Vertretung in dieser Angelegenheit angezeigt.
Uns ist nicht bekannt, ob Sie zur Zeit noch mandatiert sind. Sollte dies der Fall sein, so bitten wir um Übersendung eines Zahlungsvorschlages. Hierzu erhalten Sie in der Anlage eine Forderungsaufstellung, aus der Sie den aktuellen Saldo ersehen können.
(kam noch ein Hinweis, dass auch Ratenzahlungen gehen)
Wir haben unsere Akte vier Wochen weiterdatiert. Sollte bis dahin keine Reaktionen Ihrerseits erfolgen, gehen wir davon aus, dass Sie nicht mehr tätig sind." (Zitat Ende)
Ich finde das von Intrum eine bodenlose Unverschämtheit, mein Kollege ebenfalls, das beweist doch, dass das Inkassobüro NICHTS gemacht hat.
Auf jeden Fall wird mein netter Kollege (zum Glück ist er auch noch Anwalt) zwei Anzeigen machen, eine gegen Unbekannt (an den Typen, der meine Daten missbrauchte) und eine gegen Intrum selber, wegen Unterlassung, weil die sich nicht rühren.
Was haltet Ihr denn das alles? Mein Kollege kann mich leider vor Gericht nicht vertreten, ginge nicht, da wir Kollegen sind und noch ein paar andere Gründe, weil er sonst Ärger bekommen würde.
Was ist, wenn das Inkassobüro immer noch nicht reagiert, wenn die eine Gegenanzeige machen? Ich habe erst am 10.8.06 eine Rechtsschutzversicherung abgeschlossen, kann ich trotzdem vors Gericht gehen? Lohnt sich das denn überhaupt?
Bitte helft mir. Danke
LG
Chrissy04

