Internet für kleine und große Einsteiger

Captain Picard

Commander
ht*p://www.wz-newsline.de/sro.php?redid=440
Kinder kommen heute oft schon früh mit der Online-Welt in Kontakt, sei es bei Freunden, zu Hause oder in der Schule. Dabei stehen die Vorteile der Internetnutzung außer Zweifel. Eltern und Lehrer möchten aber auch sicher gehen, dass die Kinder die Risiken und Gefahren des World Wide Web kennen.

Um den sicheren Umgang mit dem Medium lernen zu können, hat der Verein Internet ABC in Kooperation mit der Initiative Schulen ans Netz die CD-ROM "Internet ABC Wissen, wie`s geht!" herausgegeben. Sie ist für Lehrer und Eltern gedacht, die Kindern im Grundschulalter kompetent den Weg in die Online-Welt weisen möchten.

Zu Themen wie Sicherheit beim Surfen im Netz, E-Mail, Chatten, Umgang mit Suchmaschinen oder Viren enthält die CD-ROM Unterrichtsmaterialien, Informationen und Tipps.

# Die Seite www.internet-abc.de bietet ebenfalls Basiswissen rund ums Internet.
# Die kostenlose CD-ROM kann unter [email protected] per Mail oder per Postkarte bei der Landesanstalt für Kommunikation, Rotebühlstr. 121, 70178 Stuttgart, bestellt werden.

Link absichtlich deaktiviert , da penetrante kommerzielle Werbung aufpoppt, die sich nicht wegklicken läßt
 
[Anm.: posting hierher verschoben]

Thematisch passend eine Meldung von Heise

http://www.heise.de/newsticker/meldung/69899
Viele Kinder und Jugendliche sind zwar technisch fit im Umgang mit Handy und Computer, in anderer Hinsicht aber deutlich damit überfordert.

Viele ursprünglich kostenlose Seiten seien inzwischen "verkommerzialisiert" und machten sich die Arglosigkeit junger User zu Nutze. Ein Beispiel dafür seien Hausaufgabenhilfen. "Die Jugendlichen wollen einfach schnell an die Hausaufgaben kommen", sagt B. – und sie lesen dann nicht das Kleingedruckte. Das kann schnell sehr teuer werden.

Wohl (leider) wahr:
"Filter bieten keine Sicherheit."

Ich stelle mir häufig die Frage, wie ich meine Kinder vor den "Gefahrenstellen" schützen soll, in ihrem Interesse und in meinem eigenen finanziellen Interesse bzw. zur Vermeidung unnötiger Auseinandersetzungen mit den Nepp-Anbietern. Im Bekannten- und Verwandtenkreis stelle ich fest, dass noch null Problembewusstsein dafür besteht.

Nur bestimmte Seiten frei zu geben, ist wohl etwas zu aufwendig.
 
wz-newsline.de schrieb:
Die Seite www.internet-abc.de bietet ebenfalls Basiswissen rund ums Internet.
"Basiswissen" erscheint mir untertrieben. Die Seite ist (zumindest auf den ersten Blick) recht kenntnisreich und geht auf die aktuellen Gefahren ein, z.B.

Rasch erfreuten sich diese Hausaufgabenhilfen großer Beliebtheit.

Doch es dauerte gar nicht lange und findige Abzocker entdeckten hier das große Geschäft. Sie nutzen Wissbegierde oder Faulheit der Schüler gnadenlos aus und verknüpfen die Abfrage nach Referaten, Texten oder Formeln kurzerhand mit kostenpflichtigen Dialern. Angebote dieser Art gibt es unterdessen reichlich. Bei der Abfrage nach dem Stichwort Hausaufgaben nennt die Suchmaschine Google gleich mehrere dieser Adressen.

Denn Links wie [...] stellen den Schülerservice gnadenlos in Rechnung.
http://www.internet-abc.de/daten/html/Eltern/html/bibliothek/bibliothek_index.php

Die Frage ist leider, ob diese umfangreichen und wertvollen Informationen von allen Eltern und Lehrern gelesen werden...
 
Gut gefällt mir auch dieser Hinweis:

Keine persönlichen Informationen weitergeben

So, wie die Kinder fremden Menschen im "realen" Leben keine Auskunft geben, sollten sie auch im Internet niemals persönliche Daten wie Name, Adresse, Telefonnummer oder andere Informationen über sich oder die ganze Familie preisgeben.
Das ist nicht immer leicht. Zumal bei den vielen Gewinnspielen, auf die die Kinder über kurz oder lang im Netz stoßen werden. Machen Sie eine Vereinbarung: Persönliche Daten werden nur mit Ihrer Zustimmung weitergegeben. Das gilt für Verlosungen ebenso wie für alle anderen Abfragen im Internet, sei es bei der Anmeldung in einer Community, in Chats, bei einer Umfrage oder der Bestellung von Probesendungen.
http://www.internet-abc.de/daten/ht...netz/bibliothek_kinder_im_netz.php#empfehlung

Aber wenn man berücksichtigt, wieviele "Erwachsene" auf so Kram reinfallen, dann ist der Ratschlag vielleicht doch nicht so wirkungsvoll...
 
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