heise online - Aigner droht mit Alleingang gegen Online-Abzocke
Mal gespannt ob da was Sinnvolles dabei rauskommt.
Mal gespannt ob da was Sinnvolles dabei rauskommt.
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so do IIch habe den Eindruck, die Dame weiß im Prinzip überhaupt nicht, worum es geht.
Ergänzung: Warum wird Anwälten ohne jede Einschränkung das Recht auf InkassostalkingAlso: warum eigentlich haben Inkassobüros berufsrechtlich Narrenfreiheit?
Denkfehler?
Schon heute haben diese Abzockseiten-Betreiber keinen
Zahlungsanspruch.
Die Leute zahlen aus Einschüchterung und Unwissenheit.
Da hilft auch dieser Button nicht, denn den werden diese Betreiber
einfach nicht einführen und genauso zahlungsanspruchslos
weitermachen, denn der unwissende und eingeschüchterte "Kunde" zahlt
doch so oder so - genau DAS ist doch die Zielgruppe.
Und kein Politiker, kein Medium, egal ob Presse oder TV, keine Anwaltskammer und auch keine Verbraucherzentrale thematisiert dies. ( Das Inkassostalking Anmerkung )
Der Persilschein der Sta für die Münchner Mahnwältin und die Freibriefe für den
Osnabrücker Mahnwalt werden schlicht totgeschwiegen.
Es darf spekuliert werden, ob dieses Schweigen aus Unwissenheit, Angst oder eigenem
Profitdenken erfolgt.
Parallelen zur Mafia sind bestimmt nicht rein zufällig.
Man muß sich fragen, ob die Dame diese Nebelkerze aus völliger Ignoranz oderAigner berichtete weiter, notfalls werde Deutschland die Vorschriften im Alleingang verschärfen. Man werde sich um eine nationale Lösung bemühen, sollte bis Herbst keine europaweite Button-Regelung in Sicht sein.
Dafür kennt sie sich in anderen Dingen recht gut aus: Sie soll immerhin mal Allgäuer Meisterin im Kühemelken gewesen sein.... :-DEntweder ist sie also ungeeignet für den Posten, weil sie keine Ahnung hat
Wobei ich befürchten muss, dass die bisherigen Anbieter einen Weg finden, den Button ganz geschickt einzubauen – und man letzten Endes auch noch einen (angeblichen) Vertrag geschlossen hat, wo auf Grund der trickreich umgesetzten Button-Lösung auch noch die Beweislast wegen der neuen Formulierung beim ausgetricksten Verbraucher liegt.
"Die Einführung einer Button-Lösung ist aber nicht nur ungeeignet, sondern auch kontraproduktiv [...]"
Die Einschätzung ist deutlich: Die “Button-Lösung” ist gefährlicher gesetzgeberischer Aktionismus.
Verträge mit Verbrauchern im Fernabsatz, die unter Mängeln in der Erfüllung der Informationspflichten aus Art. 246 EGBGB sowie § 1 Abs. 6 PAngV geschlossen wurden, sind dauerhaft schwebend unwirksam.
Ein Button mehr oder weniger ändert nichts an dem Trickreichtum mafiös organisierter Internetkrimineller.
Abofallen: Verbraucherministerin will Gesetze verschärfen: computerbetrug.de und dialerschutz.de...notfalls werde Deutschland die Vorschriften im Alleingang verschärfen. Man werde sich um eine nationale Lösung bemühen, sollte bis Herbst keine europaweite Button-Regelung in Sicht sein.
Nun erklärte man mir, dass man zur Bewältigung des Massenphänomens "Abofalle" durchaus an der Umsetzung zur Einführung dieser Buttonlösung unbedingt festhalten wird.Dummerweise werden aber nicht nur die "schwarzen Schafe" zur Buttonlösung verdonnert, sondern der gesamte – und größtenteils seriöse – Internethandel gleich mit. Ein Ding der Unmöglichkeit, findet der DIHK.
Was müsste man gegen darstellen, damit diese Buttondingsda überflüssig wird?
Genau so stellt es sich mir momentan auch dar. Die daran arbeitenden Ministerien wollen das noch auf den Weg bringen und schon bekommt das Ganze doch noch einen gewissen Sinn.Gnadenschuss - Buttonlösung (als großer Sieg über die ohnehin verendende Abofallenbranche gefeiert werden.)
ergänzend dazu:Wer die Foren/Blogs in den letzten Monaten verfolgt hat, muß festgestellt
haben, dass Meldungen Betroffener continuierlich auf fast Null abgesackt sind.
Das Bild ändert sich, wie es sich bereits bei den VZ und im WWW abzeichnet, in 2011 drastisch.Pressemitteilung der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg
04.02.2011
Kostenfallen im Internet 2010 - weiter auf höchstem Niveau!
In 2010 führte die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg alleine zu Kostenfallen im Internet 11.838 Beratungen durch.