Ich hatte einen Traum

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K

krennz

Ich hate wieder mal eine unruhige Nacht und da träumte mir folgendes:

Ich stand am Tresen der Verbraucherzentrale Rheinlandpfalz und bekam folgenden Musterbrief:

Absender:............... Ort: ................ Datum: ...............


Einschreiben mit Rückschein

Adresse des Anbieters



Unberechtigte Forderung zu: (Aktenzeichen/ Rechnungsnummer)

Sehr geehrte Damen und Herren,

Ich beziehe mich auf Ihr Schreiben vom:.........., indem Sie einen Betrag von ...........€ für eine angebliche Inanspruchnahme einer Internet-Serviceleistung verlangen.

Nach meiner Überzeugung habe ich keinen Vertrag mit Ihnen abgeschlossen. Sollten Sie anderer Meinung sein, so weisen Sie mir nach, wann und wie es zu einer übereinstimmenden Willenserklärung kam, wie Sie mich gemäss den Bestimmungen zum Fernabsatz belehrt haben und mich u.a. gemäss § 312e BGB bzw. § 1 BGB-Info VO informiert haben.

"Darüber hinaus bitte ich um den Nachweis, wann und wie Sie mich über mein seit 4.8.09 geltendes Widerrufsrecht und seine Folgen vor Vertragsabschluss nach Vorschrift aufgeklärt haben.

Sollte es Ihnen nicht möglich sein, mache ich von meinem uneingeschränkten Widerrufsrecht, für mich kostenlos, gebrauch."

Vorsorglich fechte ich den angeblich abgeschlossenen Vertrag wegen arglistiger Täuschung an. Ausserdem erkläre ich vorsorglich die Anfechtung wegen eines Irrtums über den Inhalt der angeblich abgegebenen Willenserklärung.

Darüber hinaus verbiete ich die Speicherung und Weitergabe meiner persönlichen Daten.

MfG

Ein schöner Traum. Würde er doch wahr, dann hätten die Abozockies der Nutzlosbranche nichts mehr zu lachen.

Im übrigen muss jeder Bedrängte selber wissen, was, wann und wie er was tut. Einige Verbraucherzentralen raten immer noch zum Versand von Musterbriefen, andere verneinten es eine Zeit lang, ruderten aber teilweise schon wieder zurück.

Ok, Ok, die Versicherung gegen die Schneelawine in der Sahara.
 
AW: Ich hatte einen Traum

andere verneinten es eine Zeit lang, ruderten aber teilweise schon wieder zurück..
Quatsch, nicht jeder VZ-Pressesprecher bekommt die Entwicklungen mit.

Insgesamt setzt sich unaufhaltsam die Erkenntnis durch, dass Schreibseln überflüssig ist
Wo kein Vertrag besteht, braucht auch nicht widersprochen werden

EOT
 
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