Hallo an alle Forumsbenutzer!
Ich bin ein neuer User und habe direkt ein großes Problem und hoffe auf Euren Rat!
Seit Juli 2003 gehe ich über meinen analogen Anschluss (56 kb Modem) über den Internet-by-call Service "talknet-by-call" ins Internet und hatte immer so zwischen 20,00 und 50,00 Euro Gebühren im Monat fürs Internet.
Ende Februar 2004 flattert mir die Rechnung der Telekom ins Haus, in der unter anderem für o. g. Internet-by-call-Dienst 148,49 Euro plus 16 % Mehrwertsteuer (also insgesamt 172,25 Euro) verlangt wurden. *schluck*
Habe dann sofort bei der in der Rechnung als Ansprechpartner bei Einwendungen gegen die Forderung genannten BT (Germany) GmbH & Co.oHG (N) Widerspruch gegen diese Forderung erhoben (Einschreiben mit Rückschein) und einen lückenlosen Einzelverbindungsnachweis für die angeblich von mir versurfte Zeit verlangt und darauf hingewiesen, dass ich - sollte BT Ignite meiner Aufforderung nicht nachkommen und ich weitere Zahlungsaufforderungen erhalten, ohne dass ein detaillierter Einzelverbindungsnachweis erbracht wurde - Anzeige wegen Betruges bei der örtlichen Polizei erstatten würde.
Auf mein Schreiben kam folgende Antwort (datiert vom 25.03.04), nicht von BT Ignite, sondern von der NEXNET GmbH:
"Sehr geehrte Frau XYZ,
die Nexnet GmbH ist ein neutrales Abrechnungshaus, das u. a. im Auftrag der BT (Germany) GmbH & Co. oHG die Bearbeitung von Rechnungsreklamationen sowie das gesamte Mahnwesen übernommen hat.
Die Abrechnung der von Ihnen reklamierten Rechnungsposition wird zur Zeit im Hinblick auf eine zufrieden stellende Lösung bei der BT (Germany) GmbH & Co. oHG geprüft. Dies kann noch etwas Zeit in Anspruch nehmen.
Selbstverständlich werden Sie zu dieser Rechnungsposition bis zur Klärung Ihres Anliegens keine Zahlungsaufforderungen erhalten."
Soweit so gut, dachte ich.
Bis die "1. Mahnung" (datiert vom 30.03.04) bei mir im Briefkasten lag, über 173,25 Euro (also plus 1,00 Euro Mahnkosten). :evil:
Ich habe erstmal nicht darauf reagiert und abgewartet. Doch der 2. Hammer sollte noch folgen, als Ende März 04 die nächste Telekom-Rechnung im Briefkasten darauf lauerte, mir den Herzinfarkt meines Lebens zu bescheren (bildlich gesprochen), da ich angeblich für 449,82 Euro plus 16 % MwST. = 521,79 Euro !!! über "talknet-by-call" im Internet gesurft haben sollte, bei einem Minutenpreis von 1,49 Cent. :bigcry:
Ich habe dann sofort am 31.03.04 auch dieser Forderung widersprochen, per Einschreiben mit Rückschein an die BT Ignite (Germany)... , habe auch zu dieser Rechnung einen lückenlosen Einzelverbindungsnachweis angefordert und auf eine evtl. Anzeige wegen Betruges hingewiesen und abgewartet.
Am 16. April 2004 erhalte ich von der Nexnet GmbH folgendes Schreiben, und genau dazu hoffe ich, könnt Ihr mir Tipps geben, wie ich mich jetzt zu verhalten habe. Hier also der Original-Text:
"Sehr geehrte Frau XYZ,
wir bestätigen den Eingang Ihres Schreibens vom 31.03.04.
Bei der von Ihnen reklamierten Rechnungsposition (Art.-Nr. 46712) [Anmerkung von mir: darunter fällt der so hoch berechnete "talknet-by-call" Dienst auf der Telekom-Rechnung sowohl im Februar als auch im März 2004] ist in einigen Fällen bedauerlicherweise ein Abrechnungsfehler aufgetreten.
Die BT (Germany) GmbH & Co. oHG hat sämtliche Leistungsdaten überprüft und eine Gutschrift über den zuviel berechneten Betrag erstellt. Der Gutschriftbetrag wird auf einer Ihrer folgenden Telekom-Rechnungen ausgewiesen und mit dem gesamten Betrag dieser Rechnung verrechnet.
Ein darüber hinaus verbleibendes Guthaben wird mit künftigen Forderungen der Deutschen Telekom AG verrechnet.
Leider kann die Gutschrift nicht direkt mit der Ursprungsforderung verrechnet werden. Wir weisen daher vorsorglich darauf hin, dass Sie im Falle eines verbleibenden Guthabenbetrages durchaus eine Mahnung für Rechnungspositionen der BT (Germany) GmbH & Co. oHG oder anderer Anbieter erhalten können. In diesem Fall sind die Mahnungen berechtigt, da Ihr Guthaben nicht für den Ausgleich der Forderungen von anderen Anbietern verwendet wird.
Sollte die geschilderte Vorgehensweise auf Ihren Fall zutreffen, möchten wir uns für die damit verbundenen Unannehmlichkeiten bei Ihnen entschuldigen. Für Rückfragen stehen Ihnen die Mitarbeiter unseres Call Centers gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Customer Service Team." :-?
Das hört sich ja alles ganz positiv an, aber irgendwie auch komisch, ich blicke da ehrlich nicht ganz durch, von wegen Gutschrift und Verrechnung mit Telekom-Rechnungen.
Das hieße ja, dass ich die Gesamtsumme von 694,04 Euro erstmal bei Nexnet bezahlen soll, damit die dann die falsch berechnete Summe meinem Telekom-Konto gutschreiben?
Oder verstehe ich das falsch?
Und dann dieser letzte Satz: "Sollte diese Vorgehensweise auf Ihren Fall zutreffen..." und oben heißt es: "Bei der von Ihnen reklamierten Rechnungspostion ist ein Abrechnungsfehler aufgetreten..."
Wissen die selber nicht, ob ich jetzt von dem Fehler betroffen bin oder nicht? Und einen detaillierten Einzelverbindungsnachweis für beide beanstandeten Forderungen habe ich auch immern noch nicht erhalten.
Wer weiss Rat oder kann mir diesen merkwürdigen letzten Brief erklären?
Zahlen werde ich auf alle Fälle keinen Cent, und ich wette, ich bekomme noch weiterhin Mahnungen von Nexnet. Habe mich hier schon im Forum informiert, dass man bis zum Mahnbescheid nichts unternehmen und dann sofort gegen den Mahnbescheid widersprechen soll.
Bin verunsichert und über Tipps oder Infos jeder Art sehr dankbar! :roll:
Beste Grüße,
Sunshine1z
Alle evtl. Rechtschreib-, Grammatik-, Komma- und Tippfehler wurden absichtlich zur Belustigung des geneigten Lesers eingefügt.
Ich bin ein neuer User und habe direkt ein großes Problem und hoffe auf Euren Rat!
Seit Juli 2003 gehe ich über meinen analogen Anschluss (56 kb Modem) über den Internet-by-call Service "talknet-by-call" ins Internet und hatte immer so zwischen 20,00 und 50,00 Euro Gebühren im Monat fürs Internet.
Ende Februar 2004 flattert mir die Rechnung der Telekom ins Haus, in der unter anderem für o. g. Internet-by-call-Dienst 148,49 Euro plus 16 % Mehrwertsteuer (also insgesamt 172,25 Euro) verlangt wurden. *schluck*

Habe dann sofort bei der in der Rechnung als Ansprechpartner bei Einwendungen gegen die Forderung genannten BT (Germany) GmbH & Co.oHG (N) Widerspruch gegen diese Forderung erhoben (Einschreiben mit Rückschein) und einen lückenlosen Einzelverbindungsnachweis für die angeblich von mir versurfte Zeit verlangt und darauf hingewiesen, dass ich - sollte BT Ignite meiner Aufforderung nicht nachkommen und ich weitere Zahlungsaufforderungen erhalten, ohne dass ein detaillierter Einzelverbindungsnachweis erbracht wurde - Anzeige wegen Betruges bei der örtlichen Polizei erstatten würde.
Auf mein Schreiben kam folgende Antwort (datiert vom 25.03.04), nicht von BT Ignite, sondern von der NEXNET GmbH:
"Sehr geehrte Frau XYZ,
die Nexnet GmbH ist ein neutrales Abrechnungshaus, das u. a. im Auftrag der BT (Germany) GmbH & Co. oHG die Bearbeitung von Rechnungsreklamationen sowie das gesamte Mahnwesen übernommen hat.
Die Abrechnung der von Ihnen reklamierten Rechnungsposition wird zur Zeit im Hinblick auf eine zufrieden stellende Lösung bei der BT (Germany) GmbH & Co. oHG geprüft. Dies kann noch etwas Zeit in Anspruch nehmen.
Selbstverständlich werden Sie zu dieser Rechnungsposition bis zur Klärung Ihres Anliegens keine Zahlungsaufforderungen erhalten."
Soweit so gut, dachte ich.
Bis die "1. Mahnung" (datiert vom 30.03.04) bei mir im Briefkasten lag, über 173,25 Euro (also plus 1,00 Euro Mahnkosten). :evil:
Ich habe erstmal nicht darauf reagiert und abgewartet. Doch der 2. Hammer sollte noch folgen, als Ende März 04 die nächste Telekom-Rechnung im Briefkasten darauf lauerte, mir den Herzinfarkt meines Lebens zu bescheren (bildlich gesprochen), da ich angeblich für 449,82 Euro plus 16 % MwST. = 521,79 Euro !!! über "talknet-by-call" im Internet gesurft haben sollte, bei einem Minutenpreis von 1,49 Cent. :bigcry:
Ich habe dann sofort am 31.03.04 auch dieser Forderung widersprochen, per Einschreiben mit Rückschein an die BT Ignite (Germany)... , habe auch zu dieser Rechnung einen lückenlosen Einzelverbindungsnachweis angefordert und auf eine evtl. Anzeige wegen Betruges hingewiesen und abgewartet.
Am 16. April 2004 erhalte ich von der Nexnet GmbH folgendes Schreiben, und genau dazu hoffe ich, könnt Ihr mir Tipps geben, wie ich mich jetzt zu verhalten habe. Hier also der Original-Text:
"Sehr geehrte Frau XYZ,
wir bestätigen den Eingang Ihres Schreibens vom 31.03.04.
Bei der von Ihnen reklamierten Rechnungsposition (Art.-Nr. 46712) [Anmerkung von mir: darunter fällt der so hoch berechnete "talknet-by-call" Dienst auf der Telekom-Rechnung sowohl im Februar als auch im März 2004] ist in einigen Fällen bedauerlicherweise ein Abrechnungsfehler aufgetreten.
Die BT (Germany) GmbH & Co. oHG hat sämtliche Leistungsdaten überprüft und eine Gutschrift über den zuviel berechneten Betrag erstellt. Der Gutschriftbetrag wird auf einer Ihrer folgenden Telekom-Rechnungen ausgewiesen und mit dem gesamten Betrag dieser Rechnung verrechnet.
Ein darüber hinaus verbleibendes Guthaben wird mit künftigen Forderungen der Deutschen Telekom AG verrechnet.
Leider kann die Gutschrift nicht direkt mit der Ursprungsforderung verrechnet werden. Wir weisen daher vorsorglich darauf hin, dass Sie im Falle eines verbleibenden Guthabenbetrages durchaus eine Mahnung für Rechnungspositionen der BT (Germany) GmbH & Co. oHG oder anderer Anbieter erhalten können. In diesem Fall sind die Mahnungen berechtigt, da Ihr Guthaben nicht für den Ausgleich der Forderungen von anderen Anbietern verwendet wird.
Sollte die geschilderte Vorgehensweise auf Ihren Fall zutreffen, möchten wir uns für die damit verbundenen Unannehmlichkeiten bei Ihnen entschuldigen. Für Rückfragen stehen Ihnen die Mitarbeiter unseres Call Centers gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Customer Service Team." :-?
Das hört sich ja alles ganz positiv an, aber irgendwie auch komisch, ich blicke da ehrlich nicht ganz durch, von wegen Gutschrift und Verrechnung mit Telekom-Rechnungen.
Das hieße ja, dass ich die Gesamtsumme von 694,04 Euro erstmal bei Nexnet bezahlen soll, damit die dann die falsch berechnete Summe meinem Telekom-Konto gutschreiben?
Oder verstehe ich das falsch?
Und dann dieser letzte Satz: "Sollte diese Vorgehensweise auf Ihren Fall zutreffen..." und oben heißt es: "Bei der von Ihnen reklamierten Rechnungspostion ist ein Abrechnungsfehler aufgetreten..."
Wissen die selber nicht, ob ich jetzt von dem Fehler betroffen bin oder nicht? Und einen detaillierten Einzelverbindungsnachweis für beide beanstandeten Forderungen habe ich auch immern noch nicht erhalten.
Wer weiss Rat oder kann mir diesen merkwürdigen letzten Brief erklären?
Zahlen werde ich auf alle Fälle keinen Cent, und ich wette, ich bekomme noch weiterhin Mahnungen von Nexnet. Habe mich hier schon im Forum informiert, dass man bis zum Mahnbescheid nichts unternehmen und dann sofort gegen den Mahnbescheid widersprechen soll.
Bin verunsichert und über Tipps oder Infos jeder Art sehr dankbar! :roll:
Beste Grüße,
Sunshine1z
Alle evtl. Rechtschreib-, Grammatik-, Komma- und Tippfehler wurden absichtlich zur Belustigung des geneigten Lesers eingefügt.