Spamfilter suchen nur in dritter/vierter instanz nach Worten. Die Primäre Instanz bei Windows-Spamkillern ist eine IP Kontrolle. Das heißt: wurde die eMail von einem regulären Mail-"server" (der Begriff ist eigentlich technisch falsch und steht nur der Verständlichkeit halber hier, korrekt ist MTA Mail Transfer Agent mit statischer IP Adresse) oder von einem Dial Up Host, also einer normalen Kiste mit dynamischer IP verschickt. Sollte die Mail von einem Dial-Up-Host kommen, beträgt die Spam-Wahrscheinlichkeit 90%.
Die sekundäre Kontrolle ist ein Plausibilätscheck. EMail von "
[email protected]" sind technisch nicht möglich, da Domains in Deutschland 3 Zeichen haben müssen (mit wenigen Ausnahmen: db.de oder ix.de) und sind mit 100% Sicherheit Spam.
Professionelle (meist Unix basierte) Spamfilter versuchen dann noch einen Reverse User Look-Up. Jede MTA bietet die Möglichkeit, dass man anfragt, ob ein verschickender User wirklich existiert. Jetzt ist 1und1 nicht unbedingt für die saubersten Konfigurationen bekannt. Also kann es passieren, dass bei einem Reverse Look Up du als nicht existent eingestuft wirst, ob wohl du sehr wohl legitimer Benutzer des Servers bist.
Lange Rede, kurzer Sinn: ich schick dir ne PN mit meiner eMail-Adresse auf die du mal ne Testnachricht schicken kannst und dann poste ich hier mal ne Auswertung warum dich welches Antispam-Progg (Spam-Assassin, Spamhilator) als Spamversender einstuft.