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Weisa
Hallo mein Mann ist Englisch sprachig aufgewachsen, versteht gut Deutsch, aber mit dem Leseverständnis hapert es noch ein wenig. Jetzt hat er sich bei einer Firma angemeldet B2B-Marketplace, und eine Rechnung über ca. 250€ ist gekommen. Die Sache ist, dass sich dort eigentlich nur Unternehmer anmelden sollen, mein Mann hat sich aber nur mit seinem Vor- und Nachnamen angemeldet. Er hat das nicht verstanden, dass die Anmeldung nur für Unternehmer ist. Ich habe daraufhin die Firma kontaktiert und gesagt das es sich um ein Missverständnis handelt. Dann habe ich im Internet einige Aussagen gefunden und die Firma gefragt ob sie nicht in der Überprüfungspflicht stehen. Ich habe gelesen, dass eine Firma im Internet immer erst überprüfen muss ob der Angemeldete tatsächlich ein Unternehmer ist, ansonsten ist die Person als Verbraucher zu behandeln und hat somit eine zweiwöchige Widerrufsfrist. Eine konkrete Antwort habe ich zu meiner Frage nicht bekommen sondern ein Gerichtsurteil über einen Fall einer arglistigen Täuschung von einer Person die eine Firma angegeben hat. Das haben wir aber nicht, es war also kein Täuschungsversuch. Dies habe ich auch geantwortet und nochmal gebeten meine Frage zu beantworten. Jetzt haben wir ein außergerichtliches Mahnverfahren bekommen. Wir haben auch sicherheitshalber mal eine Kündigung als Verbraucher per Einschreiben weggeschickt. Jetzt weiß ich nicht ob wir im Recht sind oder die Firma????? Vielen, vielen Dank für feedback!!